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Offline nemesis

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    JeruZalem

    Das ist er also, Israels erster Found Footage. Aber kann er auch was? Ich sag's mal so: Ich hab schon deutlich schwächere Vertreter gesehen.

    Die beiden jungen Amerikanerinnen Sarah und Rachel unternehmen einen Trip nach Israel. Sightseeing, Party, Bekanntschaften machen. Wobei, primär eigentlich die letzten beiden Dinge. Als sie Kevin treffen, der ein reges Interesse an der Historie Jerusalems hat, ändern sie ihren Reiseplan und fahren mit ihm dort hin. Doch da uns der Vorspann schon darüber in Kenntnis setzte, dass es drei Tore zur Hölle gibt, und eines davon in Jerusalem liegt, und wir auch eine Filmaufnahme aus den 70ern zu sehen bekommen, in der eine Frau von einem Dämon besessen ist, können wir uns denken, dass bald mehr los sein wird als nur Party...

    Ein interessanter Kniff des Films ist das Geschenk, das Sarah von ihrem Vater vor der Reise bekommt: Ein Smart Glass, eine fiktive Version des Google Glass (dessen Verkauf 2015 eingestellt wurde). Über das Display der Brille lassen sich Skype-Gespräche führen, man kann Bilder knipsen, Media Player nutzen, und - der Albtraum aller Datenschützer - über eine integrierte Gesichtserkennung Facebook-Profile u.ä. von anwesenden Personen aufrufen. Durch diese Brille werden wir Zeuge der Ereignisse. Was dem Film auch zugute kommt, ist das Setting. Jerusalem mit seinen verwinkelten und engen Gassen sorgt durchaus für Atmosphäre. Die ist auch nötig, denn die Hauptfigur selbst bietet nicht sonderlich viel Identifikationspotenzial. Sie dient eher als lebendes Stativ. Leider hält sich dadurch das Mitfiebern etwas in Grenzen, für das ein gewisser Bezug zu den Figuren nötig ist. Das klingt jetzt allerdings negativer als es im Grunde ist. Der Film hat durchaus seinen Reiz, und wer auf Found Footage steht, kann durchaus einen Blick riskieren. Eine im späteren Verlauf recht solide Geisterbahnfahrt, der man bei den FX zwar das geringe Budget etwas ansieht, und bei der die Handlungen der Figuren nicht immer ganz nachvollziehbar sind (was aber bei den meisten Found Footages der Fall ist), die aber kurzweilig unterhält und durchaus für etwas apokalyptische Stimmung sorgen kann. Solides Mittelfeld sage ich mal.


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      Clown

      Doch, der ist durchaus ordentlich. Mal eine erfrischend andere Idee. Da zieht sich der arme Kerl das Clownskostüm an, um als "Ersatzclown" seinem Sobn eine Freude zu machen, und dann lässt sich die Verkleidung nicht mehr entfernen... Erschwerend kommt hinzu, dass ihm schon bald der Magen knurrt, wenn er Kinder sieht...

      Handwerklich sehr solide inszenierter Horror (nicht Grusel) mit brauchbaren Figuren (Kent ist durchaus sympathisch), dezentem Humor aus der makaberen Ecke und guten Makeup-FX. Auch hatte die FSK imo einen guten Tag. Zwar ist der Film kein Gorefest, aber
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      .

      Stimmiger, unterhaltsamer und auch schon mal etwas fieser Monsterfilm, angenehm bodenständig gefilmt und ohne Längen, der sich durchaus von der aktuellen Dutzendware abhebt.
      « Letzte Änderung: 08. März 2016, 21:52:07 von nemesis »


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        Killing Zoé

        Ich weiss nicht was ich sagen soll?! Ich bin gerade sowas von fasziniert worden von diesem Teil, mir fehlen ein wenig die Worte..... DAS hatte ich nicht erwartet!!

        Du hattest den doch schon mal gesehen...? Oder hat sich die Wirkung mit ein paar Jahren Abstand so geändert (was ja auch bei einigen Filmen durchaus der Fall sein kann)?


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          Yakuza Apocalypse

          Das wäre dann der 48. Film von Miike in meiner Sammlung. Sein Bester ist es allerdings nicht.

          Kagayama ist Teil der örtlichen Yakuza. Sein Boss ist Kamiura, den die Bürger respektieren, denn er beschützt sie. Doch gibt es Gruppierungen, die Kamiura nicht wohlgesonnen sind und ihm nach dem Leben trachten. Als sie ihn schließlich niederstrecken, beißt er Kagayama - denn Kamiura ist ein Vampir. Und nun auch Kagayama. Voller Rachedurst beißt sich Kagayama ein Heer an Vampiren zusammen, um die Gegner zu bezwingen. Doch diese haben einen Killer im Froschkostüm angeheuert, und "Mad Dog" aus The Raid darf auch zulangen.

          Inszenatorisch gibt sich der Film keine Blöße. Allerdings ist der Rhythmus imo etwas unausgewogen. Der immer wieder zelebrierte Irrsinn mag sich manchmal nicht so rechts ins Gesamtbild einfügen, und einige bekloppte Ideen werden irgendwann einfach fallen gelassen. So ist der Film zwar weitestgehend unterhaltsam, manchmal aber auch etwas ziellos. Dafür bekommen wir einen Strickzirkel geboten, der als Blutreserve im Keller gehalten wird, einen Kappa und einen Killerfrosch, unter dessen Maske sich
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          befindet.

          Etwas bemüht wirr und leider kein Vergleich zu einigen früheren Miike-Werken. Kann man sich anschauen, ist aber kein Eckpfeiler in Miikes Schaffen.


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            Dann waren da noch Metropolis, Bram Stoker's Dracula, Slime City, Löwenzahn und Das Cabinet des Dr. Caligari. Mehr dazu die Tage.


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              Auf dem Treffen:

              Kung Pow
              Wenn man den Film nicht zu oft schaut, und die erneute Sichtung dann im richtigen Kreis stattfindet, dann ist er immer wieder geil. Wiiiiuwiiiiiuwiiiiiiiiu!

              Danger 5
              Ich fands großartig, dass die bei euch auch so gezündet hat. Ich finde die Serie einfach nur abartig genial. Der Humor, die irren Einfälle, das Abfeiern der 60er und 80er, ganz ganz ganz großes Tennis!

              Das Söldnerkommando
              "Joe braucht dich!"
              "Alles klar!"
              Im Minutentakt auf die Fresse, richtig fette Mucke, und eine Synchro, bei der es einem die Schuhe auszieht. Das ist Kino :D

              Samurai Cop
              Es gibt Filme, die sind schlecht. Aber selten sieht man Dilettantismus in dieser Reinheit. Und unbeabsichtigt so etwas zu fabrizieren, das ist schon wieder Kunst.


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                Auch wenn für den Film einiges geändert wurde (was bei der Umsetzung in ein visuelles Medium imo auch Sinn macht), hat man den Geist des Buches durchaus gut eingefangen.


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                  Metropolis

                  In einer fernen Zukunft ist die Menschheit in zwei Klassen unterteilt. Die Reichen, die im pompösen Metropolis leben, und die Arbeiter, die im Untergrund die Maschinen am Laufen halten. Doch im Untergrund regt sich Widerstand, angeführt von Maria, ebenfalls angehörige der "niederen" Schicht. Als sich der Sohn des Herrschers über Metropolis in sie verliebt, tauscht er die Rollen mit einem der Arbeiter, während sein Vater Maria durch einen Androiden ersetzen lassen will, um den Widerstand zu sabotieren.

                  Mich jetzt groß über diesen Film auszulassen halte ich für sinnlos. Im Netz gibt es genug umfangreiche und tiefgehende Texte dazu.
                  Fakt ist, dass der Film ein Fundamentstein für das SciFi-Genre ist, das Genre nachhaltig prägte und inspirierte, und somit einer der wichtigsten Filme der Filmgeschichte ist. Ein monumentales Werk (dem Vernehmen nach waren bis zu 30.000 Statisten beteiligt) voller einprägsamer Bilder, einer durchaus packenden Geschichte (auch wenn sie nicht frei von Kitsch ist), die Platz für Auslegung bietet (geschrieben wurde der Film von Lang und seiner Frau, deren politischen Ansichten - wie sich spätestens bei der Machtübernahme durch die Nazis herausstellte - stark voneinander abwichen).

                  "Der Mittler zwischen Hirn und Hand muss das Herz sein!"

                  Die Restauration von 2010 stellt mit 150 Minuten die bislang vollständigste Fassung dar. Sie beinhaltet verschollen geglaubte Szenen und Einstellungen aus einer in Südamerika gefundenen 16mm-Fassung, die sich qualitativ zwar deutlich vom Rest des Filmes unterscheiden, das Seherlebnis jedoch nicht schmälern.
                  « Letzte Änderung: 20. März 2016, 19:31:45 von nemesis »


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                    Stalled

                    Britischer Low-Budget-Horror über einen diebischen Hausmeister, der während einer Zombie-Situation im Damen-WC festsitzt.
                    Einfache Ausgangslage, kommt aber trotz der limitierten Location überraschend gut über die 85 Minuten Laufzeit. Er ist auch nicht dialoglos, weil zwei Kabinen weiter noch jemand steckt.
                    Doch, der war gar nicht mal schlecht. Kein zweiter Shaun, kein Gagdauerfeuer, aber durchaus ein netter kleiner Film, der auch die ein oder andere gute Idee am Start hat. Als Snack gibt es deutlich schlechtere Alternativen.


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                      Bram Stoker's Dracula

                      Jede einzelne Einstellung trieft vor Liebe zum klassischen Kino. Einer der schönsten Filme der 90er.


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                        Nach 24 Jahren sieht man ihn auch nicht mehr unbedingt als "Horrorfilm", sondern als Verbeugung vor der Bildsprache des Expessionismus, den "alten Tricks" der Filmemacher (es wurden so viele "Effekte" direkt beim Dreh "live" umgesetzt wie möglich). Zudem ist die Besetzung klasse, und der Score zum Niederknien.


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                          Flug 7500

                          Da er bei prime gerade für lau drin ist, hab ich ihn mir mal gegeben. Als Leslie Bibb (attraktive Frau) und Jamie Chung (Zucker) als Flugbegleiterinnen ins Bild kamen, hatte ich schon mal zwei Gründe, weiterzuschauen. Und ganz ehrlich, so schlecht fand ich ihn auch gar nicht. Flugzeugfilme mit diversen Krisen gibt es ja nun nicht sooo oft, und der hier kann zumindest in den knapp 80 Minuten, die er läuft, ganz ordentlich unterhalten. Visuell solide gemacht, auch nicht ganz unspannend (auch wenn die meisten Jumpscares jetzt nicht wirklich überraschend kamen). Die Auflösung war dann auch nicht wirklich neu (bei
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                          klingelten bei mir die Glocken). Aber solide Unterhaltung ohne nennenswerte Peinlichkeiten ist ja auch schon was.

                          Jamie Chung hatte ich schon erwähnt?

                          Zucker.
                          « Letzte Änderung: 20. März 2016, 19:33:06 von nemesis »


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                            Slime City (aka The Slime)

                            Ich hatte die DVD vor dem letzten Treffen schon in der Hand, um sie in den Wichtel-Karton zu packen. Vorher legte ich die Scheibe allerdings noch mal ein, um auf Nummer sicher zu gehen. Und hab ihn behalten. Und nein, nicht weil es ein besonders guter Film wäre...

                            Der junge Künstler Alex zieht in ein etwas heruntergekommes Apartment in New York. Seine Freundin Lori tut sich noch etwas schwer, die Behaglichkeit des Elternhauses zu verlassen. Alex lernt schnell seine Nachbarn kennen. Unter anderem die etwas gruftig angehauchte und laszive Nicole und der verkappte Poet Roman. Dieser lädt Alex auf ein Himalaja-Joghurt ein und ein sonderbares Gesöff zweifelhafter Herkunft ein. Und das Zeg zeigt bei Alex Wirkung. Bald schon beginnt er Schleim zu schwitzen, zerläuft langsam. Das lässt sich temporär nur aufhalten, indem er anderen Leuten den Lebensfaden etwas verkürzt. Als seine Freundin ihn in seiner Wohnung aufsucht, kommt es zum Glibber-Showdown.

                            Für geschätzte 35.000 Dollar stampfte Regisseur Greg Lamberson hier einen Underground-Film aus dem Boden, der... ja, was? Handwerklich ist er für die begrenzten Mittel nicht mal schlecht, darstellerisch sehr... Indie. Der Film lebt imo von seiner Hinterhof-Atmo, die schon recht eigen ist. Am ehesten könnte man ihn wohl mit Street Trash vergleichen, wobei er jedoch nicht ansatzweise dessen handwerkliche "Güte" aufweist.

                            Die meisten hier werden den sicher mistig finden, aber irgendwie hat er was.



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                              The Keep - Die unheimliche Macht

                              Michael Manns Adaption von F. Paul Wilsons Das Kastell ist ein einzigartiger Film. Teils unglaublich schöne und stylische Bilder, kombiniert mit dem Score von Tangerine Dream, sorgen für eine ganz spezielle Atmosphäre. Die Besetzung kann mit Ian McKellen, Jürgen Prochnow, Gabriel Byrne und Scott Glenn punkten (und in einer kleinen Nebenrolle Bruce Payne).

                              Eine Einheit der Wehrmacht hat die Order, einen strategisch wichtigen Pass in den Karpaten zu sichern. Sie beziehen Stellung in einem kleinen Bergdorf, genau genommen in einer Festung, die dort steht. Eine Festung, die verkehrt herum gebaut zu sein scheint. Als solle sie nicht Eindringlinge von außen fernhalten, sondern etwas von innen... Schon bald gibt es die ersten Opfer. Etwas will hinaus in die Welt...

                               Im Grunde hält sich der Film recht eng an die Vorlage, doch sorgte der Eingriff der Produzenten dafür, dass gerade in der zweiten Hälfte viel "gestrafft" wurde, und so ohne Kenntnis des Buches vieles konfus und unverständlich wirkt. Vor allem die aufkeimende Beziehung zwischen Eva und Glaeken kann man im Film kaum nachvollziehen. Im Buch ist dies deutlich ausführlicher. Ebenso Glaekens Rolle in der Geschichte. Geändert hat Mann allerdings das Erscheinungsbild von Molasar. Im Film ist er eine dämonische, übersinnliche Gestalt, deren Auftreten man so auch noch nicht gesehen hat. Das verleiht dem Bösen eine gewisse Größe. Im Buch ist er viel mehr ein Vampir. 
                              Man kann nur erahnen, wie der Film geworden wäre, hätte man Mann freie Hand gelassen, und hätte der Film eine etwas ausgedehntere Laufzeit. Doch mehr als diese Fassung wird es wohl nie geben. Schlimmer noch, es ist furchtbar, dass so ein herbes Desinteresse an dem Film besteht, dass man 2016 auf einen TV-Mitschnitt zurückgreifen muss, da die einzige digitale Version eine US-Laserdisc ist... Eine Schande. Ein Film, bei dem ich ohne mit der Wimper zu zucken die Kohle für ein 40-Euro-Mediabook hinlegen würde...

                              Das wird aber wahrscheinlich nie passieren. So fristet der Film ein unverdientes Nischendasein in den Hallen des Vergessens. Traurig, denn ich mag ihn wirklich...

                              http://beyondhollywood.de/index.php/topic,21423.0.html
                              « Letzte Änderung: 21. März 2016, 21:47:14 von nemesis »


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                                Perks of Being a Wallflower (Vielleicht lieber morgen)
                                Ich bin hin und weg, mir fehlen die Worte. Was für ein wundervoller und berührender Film.

                                Hui, klingt gut.

                                Verdammter Ungesehen-Stapel...


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                                    Bei mir läuft gerade eine Bildungslücke:

                                    Scorsese's Die Zeit nach Mitternacht

                                    Fängt schon mal klasse an.

                                    Ach geil, den mag ich sehr  :thumb:
                                    Ist fast schon ein Horrorfilm, so irreal wie es wird :D



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                                      Ach ja, und dann noch:

                                      :bd:

                                      Game of Thrones Staffel 5 durch. Gewohnt gut.


                                      :prime:

                                      Borgia Staffel 3 zur Hälfte. Gegen den Sauhaufen nehmen sich Dallas & Denver aus wie Kindergeburtstage...


                                      :bd:

                                      Spectre
                                      Ich bin dann wohl einer der ganz wenigen, bei dem der irgendwie überhaupt nicht richtig zünden wollte...


                                      :vod: via Netzkino

                                      Puppetmaster
                                      Doch, netter Puppenhorror aus der Full-Moon-Schmiede. Und Barbara...


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                                        Mad Max 4

                                        - yo - was soll ich sagen. 120 Minuten Adrenalin pur. Kaum Leerlauf - von der ersten bis zur letzten Minute auf die Glocke. Natürlich hat man bei dem nachbearbeiteten Bild das Gefühl, dass wieder einiges per Rechner angepasst wurde, aber den Look nehme ich mal so hin. Dafür gibt es Action und Stunts ohne Ende, dazu einige abgefahrene, neue Ideen. Also - ich war sehr zufrieden mit diesem Abschluss der Serie. Aber es soll jetzt auch gut sein, denn Tom Hardy ist kein Mel Gibson. Ich fand den Man zwar ok, aber auch irgendwo etwas austauschbar. Dennoch - Miller kann es noch immer. Auf die zwölf - Dong.

                                        Ach geil, denn hab ich mir nach nem stressigen Tag gestern auch gegeben!

                                        Wahnsinnige und wunderschöne Bilder, grandios choreografierter Irrsinn mit treibendem Score, audiovisueller Sex mit dem Fuß auf dem Gaspedal (die Canyon-Szene ist großartig). Schweine ejakulieren 30 Minuten lang, der Film kommt einem 2 Stunden lang ins Gesicht. Fury Road ist ein Hochglanzporno mit Benzin statt Sperma.


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                                          Auf Comedy Central gerade ein paar Folgen Bob's Burgers gesehen. Gefiel mir überraschenderweise ganz gut. Etwas wie die Simpsons, als sie noch gut waren, mit einem Hauch Family Guy.
                                          « Letzte Änderung: 02. April 2016, 18:20:10 von nemesis »


                                          Offline nemesis

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                                            Ich hasse diese motion plus Einstellung.
                                            :!:

                                            Ich weiss nicht mal bewusst, was das ist?! :confused: :redface:

                                            Das ist so eine dämliche Einstellung am TV, die Bewegungsabläufe "flüssiger" und "realistischer" macht, mit dem Ergebnis, dass Filme wie "Lindenstraße" aussehen.


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                                               :vod: via Netzkino

                                              Body - Every Little Piece Will Return

                                              Der Student Chon wird von Albträumen geplagt, in denen ein Mann eine Frau in Stücke hackt. Zudem treiben ihn geisterhafte Erscheinungen langsam in den Wahnsinn. Er muss herausfinden, was es damit auf sich hat, bevor er vollends den Verstand verliert.

                                              Vorweg: visuell ist der Film überdurchschnittlich gut in Szene gesetzt. Experimentierfreudig teils, durchdachte Kadrierung, stimmige Farbgebungen. Aber Grusel an sich wollte sich bei mir irgendwie nicht einstellen, weil die Erscheinungen dann doch schon sehr in your face waren, die Optik imo zu stylisch fürs Schaudern, der Popsong, der immer wieder zu hören war.
                                              Als Psychothriller hingegen funktioniert der Film recht gut. Er ist erfreulich unvorhersehbar, und das Ende kann man sich ab einem gewissen Punkt zwar denken, aber
                                              (click to show/hide)

                                              Kann sich vom Gruselfaktor imo zwar nicht mit den "Klassikern" des Asia-Grusels messen, aber ist auf jeden Fall einen Blick wert.


                                              Offline nemesis

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                                                :dvd:

                                                :7:

                                                haaach irgendwie mag ich den doch sehr. Jedenfalls kenne ich wesentlich schlimmere Comicverfilmungen. Wobei Catwoman für mich fast schon mehr ein modernes Märchen ist mit ein bissi Action,
                                                und einem wunderschönen Score von Klaus Badelt. Und Halle Berry schnurrt verführerisch und lässt im sexy Outfit die Peitsche knallen :-)

                                                Eigentlich ist ja allein schon die Story total bekloppt. Aber irgendwie mag ich den auch. Und der Halle-Bonus spielt hier noch gut mit rein.