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Offline nemesis

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    Muss hier mal weitermachen, sonst wird's zu viel...

    :dvd:

    Jason Goes to Hell - Die Endabrechnug

    Da auf Blu nur die R-rated ist, war die DVD am Start.
    Ja, New Line hat alles auf den Kopf gestellt und wollte etwas Neues bringen. Ob die The-Hidden-Variante die richtige Wahl war, ist Geschmackssache. Jedenfalls ist der Film schwer unterhaltsam, teils sehr cool gefilmt, und wartet mit dem wohl derbsten Kill der Serie auf.
    Nett, John D. LeMay aus Erben des Fluchs mal wieder zu sehen.

    :bd:

    Jason X

    Wenn alle Stricke reißen, ab ins All. Trashiger Abschluss der Reihe, den ich mir etwas ernster gewünscht hätte. Aber Hodder pflügt sich dennoch unaufhaltsam durchs Schiff, und zwei Crewmembers der Andromeda sind auch an Bord. Gott, ist Lexa Doig hübsch.

    :dvd:

    Freddy vs. Jason

    Kirmes mit ordentlichem Bodycount. Popcorn-Partyfilm, der einzig wegen des Events eine Existenzberechtigung hat. Persönliches Highlight: Der Klappbett-Kill.
    Ach ja, und Ginger aus Ginger Snaps ist auch dabei.


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       :bd:

      Nightmare - Mörderische Träume

      Nach wie vor einer der besten Genrefilme der 80er, wenn nicht sogar der Neuzeit. Innovativ, originell, gut geschrieben, klasse besetzt, Heather Langencamp das perfekte Girl Next Door. Charles Bernsteins Score ikonisch, Melodien und Themen, die sich einprägen.


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         :bd:

        Nightmare 2 - Die Rache

        Der schwule Nightmare. Immer noch unglaublich, dass den meisten Beteiligten der homosexuelle Subtext damals nicht aufgefallen ist, denn er ist definitiv da. Verstärkt noch durch die Tatsache, dass Mark Patton schwul ist. Und auf dieser Ebene funktioniert der Film auch vollkommen.
        Als Horrorfilm fällt er bei vielen Fans etwas durch, was zum Teil auch am Bruch mit Regeln zu tun hat, die erst später in der Reihe etabliert wurden (ich habe allerdings genug Argumente, um den Film passend zu machen).
        Durch das Eindringen in die Realität verliert Freddy allerdings auch etwas an Bedrohlichkeit. Doch trotz allem ist der Film handwerklich sehr solide, hat einige richtig gute Effekte, einen großartigen Score von Christopher Young, der musikalisch einige ungewöhnliche Elemente einbringt, und der Cast macht Laune. Und er war erfolgreich genug, um den Weg für Sequels zu ebnen.


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          CABIN IN THE WUTZ :7.5:

          FOR YOUR HEIGHT ONLY :lol: werten kann ich den Stuss nicht, aber war sehr unterhaltsam

          sonst wars meine ich nix!? BSF hab ich ja nur stellenweise gesehen

          Zu Cabin gab es noch nen Audiokommentar von Matze über die ganzen Anspielungen bezüglich des Studiosystems :D

          Wrong Turn und Sleepaway Camp II liefen noch.


          Offline nemesis

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              Auf dem Treffen  (mal mehr, mal weniger aufmerksam oder auch vollständig) gesehen:

              :dvd:

              Sleepaway Camp II
              Immer noch unterhaltsamer und selbstironischer Camp-Slasher mit der kleinen Schwester von Bruce Springsteen.

              :dvd:

              Wrong Turn
              In den letzten 15 Jahren kam in der Richtung so viel Schrott raus, dass dieser hier wieder richtig ordentlich war. Zudem sind Eliza Dushku, Emmanuelle Chriqui und Lindy Booth angenehm fürs Auge.

              :bd:

              The Cabin in the Woods (aka The Kevin in the Wutz - Ein ostdeutsches Zoophilen-Drama)
              Herrliches Spiel mit Genreklischees, und Matzes Audiokommentar outete ihn als Satire auf das Studio-System Hollywoods.
              Und schau an, das notgeile Blondchen war Laeta aus Spartacus.

              :dvd:

              Zwei bärenstarke Typen
              Spencer und Hill gehen eigentlich immer.

              :dvd:

              For Your Height Only
              Philippinischer Film mit dem kleinwüchsigen Weng Weng als James-Bond-Verschnitt. Die Tragik des Filmes liegt darin, dass man nicht wirklich weiß, was hier komisch und was ernst gemeint war. Auf jedem Fall ein Kuriosum, der Film.
              Und ganz so viel Exploitation war es wohl auch nicht und Weng Weng kein Opfer einer Feakshow. Immerhin hatte er tatsächlich Kampfspot trainiert und eine Ausbildung zum Stuntman. In seinem kurzen Leben war er für eine gewisse Zeit ein richtiger Star in seiner Heimat.

              :bd:

              Bloodsucking Freaks
              Tradition halt. Wenn Matze den schauen kann, ist er glücklich :D
              Diesmal mit zwei Premieren: Erstmals in HD, und erstmals mit einer eingefügten Szene, in der ein bevorstehender Blowjob von Sardu an Ralphus angedeutet wird. Hossa.

              :dvd:

              Breakin'
              Den hab ich ins Herz geschlossen. Der Underdog der Tanzfilme. Tolle Musik, und Lucinda Dickey find ich super.

              :dvd:

              Muppets aus dem All
              Vielleicht nicht so ganz meins. Aber kurioserweise akzeptiet mein Hirn die Puppen eher als Figuren als irgendwelche CGI-Viecher.

              :dvd:

              Adventures of Power
              Okay, so gar nicht meine Baustelle. Aber Shoshannah Stern ist ganz süß. Hab sie mal in ein paar Folgen Supernatural gesehen.


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                :prime:

                Daylight's End

                Daylight's End kann ich echt jedem Infizierten-Fan empfehlen. Null innovativ, aber geht gut vorwärts, sehr hoher Bodycount, fast immer auf dem Gaspedal. CGI-Blut geht hier weitestgehend in Ordnung, die einkopierten Explosionen sind verzeihbar. Handwerklich hängt der Film ähnlich budgetierte Vertreter des Genres locker ab, der Score ist bockstark, und Johnny Strong nimmt man seine Rolle voll ab. Kein begnadeter Schauspieler, aber ein scheißcooler Typ. So einen willst du in Krisensituationen an deiner Seite haben.


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                  Extitus
                  - hm... ich hab gar nichts erwartet, da ich mit Nispel kürzlich so schlechte Erfahung gemacht habe, aber wenn er nicht Big Budget macht, kommt sogar was baruchbares raus. "Exit-us" oder wie man den auch nennen kann, ist ein orgigineller B-HorrorFilm, der etwas erinnerungen an die gute alte Videothekenzeit aufleben lässt. Nun - die Kirche räumt eine alte Psycho-Anstalt auf, was ein paar Jugendliche spitzkrigen und in dem abrissreifen Gebäude eine Party feiern. Am nächsten Morgen schläft nur ein kleiner Reste seinen Rausch aus - doch der kleine Bruder unseres Helden, wird wohl von einem bösen Geist oder Dämon besessen, was eine Kette absurder Ereignisse auslöst.
                  Das Schöne ist, der Film nimmt sich selbst nicht ernst, sondern kommt mit viel Humor daher. Eingepackt ist er zwar wieder in typisch modernmonochrome Saw Optik, was aber nicht so störend ist, wie etwa bei Pathfinder. Zum anderen sind die Kid gut unterscheidbar, auch wenn sie die reinen Klischees darstellen - der Held mit seinem kleinen Bruder, der Schönling mit seiner nymphomanen blonden Freundin, die hübsche Schwarzharrige als Love Interest, der dicke Nerd, der ewig Bekiffte usw. Gut fand ich das der Film viel Modernes durch den Kakao zieht - wie etwa der Do-It-Yourself-Exorzismus von YouTube. Im Verlauf des Films sterben natürlich eine ganze Menge Figuren (oft durch total absurde Situationen - die nur ein WTF Gefühl hervorrufen) - aber es wird auch nicht das Geheimnis vergessen, das hinter dem ganzen steckt. Denn die grausamen Geschehnisse, die zu Anstaltszeiten geschehen sind, streckt ihre Krallen aus.
                  Fazit: Überraschend unterhaltsamer Horrorschocker - der mit Spannung, Humor und Blut daher kommt.

                  Der sagt mir mal überhaupt nichts, das klingt alles gar nicht übel.

                  Lustig, den haben wir gestern auch gesehen :D

                  :prime: (Home of Horror)

                  ExitUs - Play It Backwards

                  Ich unterschreibe Dirks Meinung soweit. Da hat der Bub aus Frankfurt einen nicht sonderlich innovativen, aber handwerklich sehr soliden, teils zotigen, aber nicht mal unlustigen Genrebeitrag abgeliefert. Beim Kochen griff er dabei ins Gewürzregal und streute noch eine Prise Night of the Demons, Tanz der Teufel und Exorzist in die Suppe. Doch, war unterhaltsam.


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                     :bd:

                    Renegades - Auf eigene Faust

                    Sehr sympathisches Buddy-Movie von '89. Nach Young Guns waren Kiefer Sutherland und Lou Diamond Phillips schwer angesagt, und man merkt hier auch, dass sie tatsächlich Buddys sind. Da ist Spielfreude im Topf.
                    Die Story ist 08/15. Ein eigensinniger Cop (Sutherland) versucht undercover, korrupte Cops zu entlarven. Als ein Raubüberfall mit Toten endet, und der Oberfiesling Gefallen an einem alten indianischen Speer findet, ruft das Hank Storm (Phillips) auf den Plan. Beide müssen sich zusammenraufen, um (aus unterschiedlichen Gründen) ans Ziel zu kommen.
                    Von Jack Sholder routiniert eingefangen, Michael Kamen gab den Score.

                    Die BD hat nur einen Schönheitsfehler... Beim dt. Ton sind in der Geräuschespur Doppler drin. Musik und Dialoge sind okay, aber alle Geräusche hört man mit ein paar ms Versatz 2x (klingt wie ein Echo).


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                       :flix:

                      Ghostbusters (2016)

                      Ich hatte ja mehrfach gesagt: wenn er irgendwo für lau drin ist, bekommt er seine Chance. Und nun war es dank Netflix soweit.
                      Vorweg: Sich über den Film aufzuregen ist nutzlos, denn dafür ist er einfach zu belanglos. Aber das Drumherum, ja, das ist diskutabel.

                      Musste sich erst etwas setzen, will mir ja keine Schnellschuss-Polemik vorwerfen lassen.

                      Auch wenn ich sie vielleicht dennoch nicht gänzlich umschiffen kann...

                      Ein Reboot mit weiblichen Hauptfiguren also. Okay. Warum nicht? In der heutigen Zeit, in der Hollywood mit trendigen Hashtags um sich wirft, Diversity und Female Empowerment das neue Dogma sind, ist das nur konsequent.

                      Aber was bitteschön sind das für Figuren? Allein schon die Hauptrollen. Die graue Maus, die Dicke, die Schwarze, die Verrückte (wollte schon schreiben Lesbe, aber zumindest bi. Diversityyyyy). Stereotyp wie Sau. Und Karikaturen, wo die Figuren im Original noch weitestgehend grounded waren. Sehen so starke Frauenfiguren aus? Nein. So sehen Darstellerinnen aus, die beim Dreh einem Regisseur, der sich nicht durchsetzen kann, permanent mit Improvisationen auf der Nase herumtanzen. Und ein sehr großer Teil der furchtbaren Dialoge ist improvisiert. Ist das Female Empowerment? Und sie unterstreichen der "Stärke" von Frauenfiguren dadurch, dass alle Männerfiguren als grenzdebile Lappen, unfähige Idioten oder gleich als Arschlöcher dargestellt werden? Echt jetzt? Das ganze wirkt einfach peinlich, unlustig und unbeholfen.

                      Und genau so unbeholfen geht man mit Kritik um. Wer den Film schlecht und nicht lustig findet, der hasst Frauen und wohnt bei Mutti im Keller. Man hängt sich die Neonreklame der PC-Hashtags der Woche um und will sich im Namen der Gleichberechtigung über alles stellen. Aber liebe Filmemacher, Misandrie ist keinen Deut besser als Misogynie. Und mit Gleichberechtigung hat beides nicht das geringste zu tun. Aber um Gleichberechtigung ging es dem Film ja auch nicht. Es geht nicht um Frauen, die in einer "Männerwelt" ihr Ding machen. Es geht um Frauenkarikaturen, die in einer Fantasywelt die "Konventionen" umkehren, ins Lächerliche übersteigern, und das auch teils durchaus sexistisch. Ja, tatsächlich. Der Film ist aber nicht clever genug, als dass ich ihm das als Satire oder Ironie abnehmen würde. Er ist platt und kalkuliert.

                      Wenn ich starke Frauen sehen will (und glaubwürdig schon allein deswegen, weil man es sich nicht als Neonreklame um den Hals hängt), schau ich Doomsday. Rhona Mitra ist all woman und all badass und tritt der ganzen Welt in den Arsch. Einfach so.
                      Oder Alien, den nur Ellen Ripley überlebt.
                      Oder A Nightmare on Elm Street, in dem Nancy das Böse bezwingt.
                      Oder... es gäbe so viele Beispiele, die eben NICHT so erbärmlich mit "starken Frauen" hausieren gehen.

                      So bleibt aber leider nur ein Overacting-Kasperletheater, das sich nicht auf eigene Stärken stützt, weil es keine hat.

                      Du hast einen neuen Kollegen aus Afrika. Und der macht nur Scheiße. Und du machst auf die Mängel aufmerksam, nur um als Antwort "Rassist!" an den Kopf geworfen zu bekommen.
                      Das ist Ghostbusters 2016.

                      Die Gastauftritte waren btw traurig...


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                         :bd:

                        Tomb Raider

                        Ich bin verwirrt. Eine weibliche Hauptfigur, die sich mit Intelligenz, Mut und Durchhaltevermögen aus der Krise zieht. Der Film kostete 94 Millionen und spielte in den Staaten nur etwas über 57 Millionen ein. Wo war der (sozial) mediale Aufschrei, der der frauenhassenden Welt den Spiegel vor die hässliche Fratze hielt? Versteh ich nicht...

                        Okay, genug Sarkasmus für heute. Tomb Raider, die Verfilmung des Game-Reboots. Was soll ich sagen? Hat mir ganz gut gefallen. Alicia Vikander passt gut in die Rolle der "neuen" Lara Croft, die etwas bodenständiger ist als ihre Vorgängerin. Sie bekommt etwas Background spendiert, bis sie die Suche nach ihrem Vater ins Abenteuer treibt. Dieser ist btw Dominic West. West ist so ein Typ, der ist einfach geil. Der braucht nur einen oder zwei Filme, um sich als Typ in deinem Hirn zu verankern. Das wären 300 und Centurion. Cooler Typ, seh ich gern. Ebenso Walton Goggins, der ist grundsätzlich ne Bank. Und den Gastauftritt von
                        (click to show/hide)
                        fand ich ganz lustig.

                        Unterhaltsamer Abenteuerfilm mit einigen schicken Set Pieces, diversen Dingen, die angenehm an das Game erinnern (Flugzeug, Fallschirm, Bogen), keinem wirklichen Leerlauf. Einzig der im Game recht prägnante Survival-Aspekt kam etwas kurz. Und man bediente sich auf der Insel zwar im Grunde an der Gamestory,
                        (click to show/hide)
                        . Hätte aber vielleicht das Budget gesprengt. Oder man wollte es mehr grounded halten. Ist auch okay.


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                          Hudson Hawk :dvd:
                          Muhahaha
                          Der wahrscheinlich größte finzielle Flop mit Bruce Willis ist so ein schlechter Film... völlig Überlanden, ein grauenhaftes Drehbuch, extrem überzeichnete Figuren... ABER  in Deutschland hat man das Potential zum Edeltrasher erkannt und dem Streifen eine derart absurde Synchronisationen verpasst, dass es eine wahre Freude ist. Das übertrifft fast die Arbeiten von Rainer Brandt. Spruch an Spruch an Spruch. Vermutlich die dümmste Synchro aller Zeiten. Ein Meisterwerk des Albernen. Entweder ärgert man sich über die zahlreichen verbrannten Millionen, oder man lehnt sich zurück und genießt diesen herrlichen Blödsinn und das nicht enden wollende Dummgelaber.
                          Ich mag den. :8:

                          "Warum Pferde immer so nuscheln müssen! Das hat der Chef schlecht eingerichtet..."

                          Nicht zu vergessen der nette Soundtrack (noch als Schallplatte im Haus).

                          Oh! We ain`t got a barrel of money
                          Maybe we`re ragged and funny
                          But we`ll travel along
                          Singing a song
                          Side by side
                          I don`t know what`s a-comin` tomorrow
                          Maybe it`s trouble and sorrow
                          But we`ll travel the road
                          Sharing our load
                          Side by side
                          through all kinds of weather
                          What if the sky should fall
                          Just as long as we`re together
                          It really doesn`t matter at all
                          When they`ve all had their quarrels and parted
                          We`ll be the same as we started
                          Just traveling along
                          Singing a song
                          Side by side


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                             :prime:

                            The Phoenix Tapes '97

                            Found Footage, basierend auf den "Phoenix Lights", einer Massensichtung seltsamer Lichter am Himmel in Arizona im Jahre 1997.

                            Zitat von: wikipedia
                            The Phoenix Lights (sometimes called the "Lights over Phoenix") were a series of widely sighted unidentified flying objects observed in the skies over the U.S. states of Arizona, Nevada and the Mexican state of Sonora on March 13, 1997.

                            Lights of varying descriptions were seen by thousands of people between 19:30 and 22:30 MST, in a space of about 300 miles (480 km), from the Nevada line, through Phoenix, to the edge of Tucson. There were two distinct events involved in the incident: a triangular formation of lights seen to pass over the state, and a series of stationary lights seen in the Phoenix area. The United States Air Force identified the second group of lights as flares dropped by A-10 Warthog aircraft that were on training exercises at the Barry Goldwater Range in southwest Arizona. Witnesses claim to have observed a huge carpenter's square-shaped UFO, containing five spherical lights or possibly light-emitting engines. Fife Symington,[2] the governor at the time, was one witness to this incident; he later called the object "otherworldly.

                            https://en.m.wikipedia.org/wiki/Phoenix_Lights

                            Der Film beginnt mit dem Interview eines Mannes, der behauptet, sein Sohn sei von der Regierung umgebracht worden, weil er geheimes Bildmaterial entwendet hatte, Videoaufnahmen von vier Campern, die spurlos verschwunden sind. Dann werden wir Zeugen der Ereignisse, sehen die Videoaufnahmen.
                            Vier Freunde fahren mit einem Camper zum Angeln ins Nirgendwo. Ein spaßiger Ausflug... bis man nachts seltsame Geräusche in der Ferne hört, Lichter sieht, irgendetwas im Wald ist...

                            Der Film hat weder Vor- noch Abspann, keinen Hinweis auf Regisseur und Darsteller, und er wurde (bis auf das Interview) tatsächlich mit einer Videokamera jener Zeit gedreht. Alles wirkt ausgesprochen authentisch (da der Film nur im O-Ton vorliegt, erst recht), wirkt tatsächlich wie ein mitgefilmter Tripp, beugt sich nicht der üblichen Filmdramaturgie und dem Pacing. Und bei seiner Laufzeit von gerade mal 67 Minuten kommen auch keine Längen auf.

                            Kleiner, aber überzeugender Beitrag zum FF-Genre. Eigentlich wollte ich nur mal reinzappen, aber seine "glaubhafte" Machart hat mich dann doch gefesselt.


                            Offline nemesis

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                              Abends mal wieder gerne leichte, nette SciFi-Unterhaltung.

                              :dvd:

                              Andromeda

                              1.15 - 1.22.
                              Somit wäre Staffel 1 dann durch.


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                                  Die Insel des Dr. Moreau

                                  Der Seefahrer Braddock (Michael York) strandet nach einem Schiffsunglück auf einer abgelegenen Insel. Dort treibt der Wissenschaftler Dr. Moreau (Burt Lancaster) Schabernack: Er experimentiert mit DNS und macht aus Tieren halbmenschliche Hybriden. Gelegentlich macht er auch schon mal Menschen etwas tierischer. Aber zu viele Menschen gibt es auf der Insel nicht.
                                  Moreau versucht, Braddock von seiner Idee zu überzeugen. Aber so ganz prickelnd findet er das nicht. Prickelnder findet er da schon die exotische Schönheit Maria (Barbara Carrera), was ich gut nachvollziehen kann.
                                  Moreau versucht, den Tiermenschen Gesetze einzubläuen, um sie gefügig zu halten, aber wie das mit Gesetzen so ist: Es gibt nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Und somit geht es auf der Insel bald etwas turbulenter zu als sonst.

                                  Zuletzt gesehen hatte ich den Film als kleiner Pimpf im TV, also schon eine Weile her. In Erinnerung geblieben war mir eine Szene gegen Ende
                                  (click to show/hide)
                                  und Barbara Carrera, die empfand ich damals als optisch durchaus angenehm.
                                  Der Film hat einen nostalgisch-trashigen Charme, der allein schon dadurch verstärkt wird, dass sich in einem Film dieses Kalibers recht hochkarätige Hauptdarsteller tummeln. Sie spielen es auch ausgesprochen ernst, was in Verbindung mit den Tiermenschen aus heutiger Sicht manchmal schon fast ein wenig unfreiwillig komisch wirkt. Aber das Inseltreiben ist recht unterhaltsam, solide gefilmt, hat einen netten Score und durchaus seine Atmosphäre (manchmal fast ein wenig Woodoo, nur ohne Zombies). Nettes, nostalgisches Monsterfilmchen mit philosophischen Ansätzen. Hat Spaß gemacht.


                                  Offline nemesis

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                                    Delta Force 2: The Colombian Connection

                                    Druglord Cota (Billy Drago) ist schon ein recht übler Zeitgenosse. Wenn auf seinen Plantagen nicht gespurt wird, wird schon mal verschärfte Familientrennung betrieben, der Mann getötet, die Frau vergewaltigt und ihr Baby als Leiche zum Drogenschmuggel verwendet. Das ist den US of A natürlich ein Dorn im Auge, aber man kann nichts machen, weil Cota amerikanischen Grund und Boden meidet. Also ruft man Chuck Norris auf den Plan, der sich Cota, als er in einem Flugzeug mal kurz im amerikanischen Luftraum ist, schnappt und per Sprung aus dem Flugzeug entührt.
                                    Doch über den Prozess und die Kaution kann Cota nur schmunzeln, und zurück im trauten Heim rächt man sich erst mal böse an Norris' Partner.
                                    Nun weiß man, dass es nicht gut enden kann, wenn Norris erst mal den Groll im Barte hat. Und so gibt es als Aggressionstherapie kolumbianische Blutwurts.

                                    Wenn Chuck Norris durch die Felder des Boshaftigkeit pflügt, ist das immer gut fürs Gemüt. Und mit einem Widersacher wie Billy Drago kann da auch nicht viel schiefgehen. Kaum einer gibt die sadistisch-psychotischen Fieslinge besser als er, der Mann ist eine Bank. Und so wird aus einem storytechnischen Hohlbrot dann auch ein ziemlich unterhaltsamer Güllerich mit ordentlich Einschüssen, Nahkampf, Parachuting  und Explosionen. Norris verteilt Güte in Flatrate und darf ein ordentliches Maß an Sprüchen vom Stapel lassen. Einer der letzten vernünftigen Cannons.
                                    « Letzte Änderung: 18. August 2018, 09:59:20 von nemesis »


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                                      The Sweeper

                                      Dolph Lundgren gibt den Minenentschärfer Erickson, der in Angola während eines Überfalls bei einer Entschärfung seinen Sohn verliert.
                                      Fünf Jahre Später. Erickson geht noch immer in Angola seiner Arbeit nach und trifft auf Michelle Flynn, die eine neuartige Mine sicherstellen soll, die hier offenbar illegal getestet wird. Beide stecken bald in Schwierigkeiten, weil mit Krieg halt gutes Geld zu verdienen ist. Doch wer steckt dahinter?

                                      Solide Videothekenware, die zwar immer wieder dicke Logikpatzer serviert, aber durch das Setting Angola (Angola könnt ich mich totsaufen), einigem an netter Pyrotechnik, der Grundidee und ein paar brauchbaren Ballereien mit dezenten Woo-Einflüssen punkten kann. Nichts davon ist herausragend, aber im Gesamten solide genug, um gut zu unterhalten. Neben Dolph ist noch Bruce Payne am Start, den ich immer gern sehe, der hier aber etwas unter Wert gehandelt wird, und Claire Stansfield, die Xena-Schauer als Schamanin Alti kennen könnten. Als Teufel von Jersey kam sie Fox Mulder auch etwas näher.

                                      Solide Gülle, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Damals im Videoregal ab 18 und cut, jetzt ungekürzt ab 16.


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                                        Silent Trigger

                                        Zitat von: sofahelden.com
                                        Der ehemalige Special-Forces-Soldat Waxman (Dolph Lundgren) ist inzwischen Profikiller für einen unbekannten Auftraggeber, der sich nur "Der Supervisor" nennt. Sein aktueller und für ihn hoffentlich letzter Auftrag führt ihn in ein Hochhaus in San Francicso, von dem aus er als Scharfschütze sein nächstes Opfer eliminieren soll. Dort angekommen trifft er nicht nur auf zwei mysteriöse Wachmänner, sondern auch auf seine ehemalige Partnerin Clegg. Sie war Waxmans Späherin bei seinem ersten missglückten Auftrag, bei dem der sonst eiskalte Killer das erste Mal Gewissensbisse hatte. Eine Nacht voller Überraschungen nimmt ihren Lauf...Was steckt wirklich hinter Waxmans letztem Auftrag? Kann er seinem Dasein als Auftragskiller entkommen?

                                        Ich hab mir die Inhaltsangabe mal geborgt, weil ich in dem Film bis heute keine schlüssige Handlung erkenne. Warum schau ich ihn mir dann trotzdem an? Weil Russell Mulcahy hier einen B-Güllerich abgeliefert hat, der formal weit über gleichartiger Videoware steht. Kamera, Ausleuchtung und Score sind erste Sahne, die Action ästhetisch und die Squibs faustgroß. Und Gina Bellman hat schöne Beine.

                                        Die abgebildete Blu-ray von Spirit Media, die auch aktuell günstig in den Kaufhäusern zu finden ist, hat übrigens nicht das Master von Koch Media an Bord, sondern das deutlich bessere Master von Subkultur. Einer der lobenswerten Fälle, wo das Warten sich (nach Digipak, Mediabook, Büsten-Edition...) gelohnt hat.





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                                          Andromeda

                                          2.21 und 2.22.


                                          :dvd:

                                          Andromeda

                                          3.01 bis 3.07.

                                          In 3.05 gab sich Tony Todd die Ehre, und in 3.07 Saul Tigh, XO der BSG.


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                                            Sniper - Der Scharfschütze

                                            Solider Sniper-Thriller mit Tom Berenger, dem man den harten Knochen auch abnimmt. An die Seite gestellt wird im Billy Zane, dessen Rolle weitestgehend arschig angelegt ist (passt also). Punkten kann der Film vor allem durch die dichte Dschungelatmosphäre (die auf der sehr ordentlichen BD gut zur Geltung kommt) und nett gefilmte Sniperaktionen. Zudem verleiht man den Figuren durchaus ein wenig Tiefe, was den Konflikten im Dickicht zugute kommt.

                                            Auf Video ab 18 und cut, aber mittlerweile ungekürzt ab 16 im Kaufhaus. So lob ich mir das.