So, eben gesichtet.
Trevor leidet nach einem Autounfall unter Amnesie. Ausserdem wird er von Halluzinationen heimgesucht. Bald kann er die Realität nicht mehr von seinen Alpträumen unterscheiden. Zu allem Überfluss wird er noch des Mordes an seiner Frau (Kirsty aus Hellraiser 1+2) verdächtigt, die seit dem Unfall als vermisst gilt. Trevor muss herausfinden wer er wirklich ist und was geschehen ist...
Stilistisch ist Hellraiser: Hellseeker am ehesten mit Hellraiser: Inferno vergleichbar, ein Verwirrspiel zwischen Wahn und Wirklichkeit. Der Film ist sauber inszeniert und nicht unspannend. Der Einsatz der Cenobites wird auch nicht überstrapaziert. Gore-Exzesse sollte niemand erwarten, nur gelegentlich gibt es mal ein paar Nettigkeiten (dennoch finde ich die 16er-Freigabe recht großzügig). Mir hat er ganz gut gefallen, es werden sich aber die Geister mit Sicherheit daran scheiden.