Das Spiel hab ich jetzt durch. Was bitte war das denn? Das Buch besteht fast nur aus Dialogen, Charaktere so flach wie Cloe18, Spannung, die vergleichbar ist mit der, die aufkommt, wenn man Wäsche beim Trocknen zusieht. Das war wohl nix. Laymon liest sich schnell. Das könnte daran liegen, dass nicht viel zu sagen ist. Die Grundidee ist ja ganz nett, aber die Situationen, die da entstehen...Sinngemäß (keine Zitate):
"Tach, ich soll deine Dienerin sein."
"Ja...toll. Und?"
"Ich hab keine Arme und keine Beine, aber zeig mal deine Titten, die könnt ich essen"
"Der schreibt Botschaften auf mich...na ja, Hauptsache Geld."
"Ach, es war der böse Gollum aus dem Nirgendwo! Wo hatte er die Kohle her? Warum hat er mich in die Sado-Hölle geschickt? Und welchen Zweck hatte das Ganze? Egal...Kopp ab und unter den Rüben verscharrt. Und Hauptsache, Ohren sind biologisch abbaubar."
Laymon schreibt (schrieb) wie ein 12-jähriger, der richtig krass spläddo0orn und schocken will, aber es zündet nicht, weil einem die Figuren so egal sind wie Laub am Straßenrand.
Sind die anderen Bücher von ihm genau so arm? Wenn ja, dann kann ich mir die Kohle für wichtigere Dinge sparen...für Klopapier oder Magnesium-Brausetabletten.
Wenn einer das Buch haben will, bring ich's bei nächster Gelegenheit mit. Hat'n schönes Cover, echt...