Fantasy Filmfest Nights 2010
SAMSTAGSummer Wars 6,5-7/10
Netter Anime, alles in allem etwas zu abgespacet. Der CoA- bzw. Familienteil hat mir gut gefallen, sehr schön etabliert. Das Kriegsspielgewirr war mir aber zu abstrus.
The Collector 6/10
Extrem simpel gestrickter Torturefilm mit einem Nichts an Handlung. Andererseits drückt die Tonspur unglaublich, der Film ist geradlinig und auch richtig hart. Hat irgendwie schon was...
Survival oft he Dead 5,5-6/10
Unnötig. War alles in allem ok, aber wer braucht sowas? Zudem war der Film in einigen Szenen unlogisch-dumm.
Diary hat mir trotz aufgesetzten Pseudo-Anspruchs etwas besser gefallen.
Heartless 5,5-6/10
Wahnsinnspotenzial, das überhaupt nicht ausgeschöpft wird. Pseudointellektuelles Gedöns, das man sich hätte sparen können. Schade, der Film schafft gerade zu Beginn eine unglaubliche Atmosphäre, nur um durch diverse Rhythmuswechsel das Tempo immer wieder unpassend zu verschleppen. Sehr konfus gegen Ende.
Shock Labyrinth [3D] 3/10
Langweilig. Öde. Ach - und mies.
SONNTAGRed Riding 1974 6,5-7/10
Passable Umsetzung. Allerdings wird der bitterböse Grundton des Buchs zu keiner Zeit getroffen. Zudem wurden ca. 70% der Vorlage weggelassen - das ist zuviel. Auch die Darsteller waren zu "brav".
[Rec]2 8/10
Fast so gut wie Teil 1. Hält das Tempo von Anfang an unglaublich hoch. Doch, der hat ne Menge Spaß gemacht. Wer Teil 1 mochte, wird auch diesen hier mögen. Schließt inhaltlich übrigens direkt an Teil 1 an.
Splice 2,5-3/10
Teilt sich die goldene Himbeere mit
Shock Labyrinth. Abstruser und langweiliger Sondermüll, der sich genretechnisch nicht festlegen kann, und der so unnötig wie ein Kropf ist. Ein Ärgernis!
Daybreakers 6,5/10
War ok, aber umgehauen hat er mich nicht. Willem Dafoe und Sam Neill überzeugen wie gewohnt, auch Ethan Hawke spielt seinen Teil routiniert. Das "hohe" Budget ging wohl lediglich für die ersten 5 Minuten drauf, danach wirkt der Film alles andere als teuer. Aber billig sicher auch nicht.
La Horde 8-8,5/10
Roh, gewaltverherrlichend und kurzweilig - die Franzosen habens einfach drauf, dass beweisen sie mit dem Abschlussfilm der diesjährigen Nights einmal mehr.
Fazit: Gaaanz schwache Nights, eine Enttäuschung.