Fand den sehr gut, wirklich berührend. Natürlich fällt als Publikum wieder mal 90% vorher raus: Das Tempo ist schon sehr niedrig, einen Spannungsbogen gibt es nicht und auch nackte Haut oder Gewalt ist Mangelware. Dennoch gibt es zig intensive Szenen, dabei auch die ein oder andere härte (Stichwort: Golfbälle).
Emotional berührendes Werk über das Alleinsein bzw. das gemeinam-einsam-sein.
Die Idee mit den leeren Häusern und den Dingen, die sich darin befinden und Hinweise auf die Persönlichkeit der Menschen geben, fand ich hervorragend. Musik passt wie die Faust aufs Auge. Und auch der leicht spirituelle Charakter gegen Ende hat mir wirklich gut gefallen.
Fazit: Kann mit Ki-duk-Filmen nicht viel anfangen. Aber den hier fand ich sehr gelungen, nimmt Rang 2 bei mir ein, hinter
Frühling, Sommer... 8/10