Giallo - Argento und Argento wieder Seite an Seite

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    Solange nur "Mother of Tears" gut wird, ist mir eigentlich alles egal..... :D

    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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      Ah, da habe ich neulich die BD von mitgenommen.
      Immerhin muss die Argento Sammlung ja komplett sein. :D

      Angeschaut habe ich ihn aber noch nicht.
      Die Kritik spricht jetzt eigentlich nur Themen an die auch bei vielen klassischen Gialli nicht gerde selten sind. (Logikproblemchen und eher unscheinbare Killer mit massiven Problemchen.)
      Mal schauen ob ich die Woche über dazu komme mir den anzusehen.
      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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        Angeschaut habe ich ihn aber noch nicht.

        ... Vieleicht hätte ich das auch besser gelassen.  :roll:

        Ich bin ja wirklich ein großer Fan von Argentos alten Werken, auch den Card Player fand ich gar nicht so übel wie er immer dargestellt wird.
        Ok, Mother of Tear war dann wirklich nicht mehr Argento würdig und ziemlich kacke, aber bei Giallo hatte ich Hoffnung.....

        Vieleicht erst mal was Positives, ja Argento kann noch ganz nette Kamerafahrten machen, hier und da ein wenig rumsuppen und die erste halbe Stunde keimt sogar ein wenig die Hoffnung er könnte da an gut gemachte klassische Gialli anknüpfen.
        Doch dann begeht er meiner Meinung nach mehrere schwerste Fehler.
        Zum Beispiel auf einmal ohne Grund den Killer zu zeigen.  :arrow: Puff :!: Spannung beim Zuschauer weg.
        Warum die erste halbe Stunde nur Umrisse und Hände zeigen und dann auf einmal den ganzen Killer?  :confused:
        Mal völlig davon abgesehen dass der "Killer" mal die größte Flachpfeife ist die mir je untergekommen ist. Der taugt höchstens zum Kleinkinder erschrecken in der Geisterbahn.
        Emmanuelle Seigner und Adrien Brody bleiben beide weit unter ihren Möglichkeiten. An Brodys Stelle hätte ich nach Sichtung der Endfassung auch alles getan um da noch irgendwie rauszukommen.
        Aber am schlimmsten ist, dass es nach der ersten halben Stunde keine wirklich Spannung mehr gibt. Die Witzfigur von Killer kennt jeder, die Ermittlungen tragen nicht einen spannenden Hinweis zu Tage. Dazu natürlich die obligatorischen Rückblenden an den Mord eines Familienmitglieds den der Jugendliche Protagonist miterleben musste.
        Immerhin da kam etwas Giallo Feeling auf und eigentlich waren das die besten Szenen des Films.
        Achja... irgendwelche Twists die der lahmen Story nochmal Fahrt geben sucht man leider vergebens.
        Und das Ende ist dann nur noch der "krönende" Abschluss.
        Kein Geld oder einfach keinen Bock mehr gehabt? :confused:

        Für einen guten TV Krimi bleibe ich lieber beim Sonntäglichen Tatort.
        Der ist auch in locker 80% der Fälle besser.

        Schade, aber ich glaube Argento sollte jetzt in Rente gehen.

        Fazit:
        Nicht ganz so dämlich wie Mother of Tears, aber leider auch uninspiriert, unlogisch und vor allem langweilig.
        Das holen auch die ein, zwei handwerklich gut gemachten Gore Szenen, sowie Seigner und Brody nicht mehr raus.
         :4:
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