Es ist wohl etwas wissenschaftlich recht interessantes, aber nichts was die Gerüchteküche und deren wilde Köche befriedigen wird.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,732409,00.html[...]
Eine der Teilnehmerinnen der Pressekonferenz, Felisa Wolfe-Simon, ist auch Erstautorin eines Fachartikels, der zur gleichen Zeit im US-Fachblatt "Science" veröffentlicht wird. Die Astrobiologin hat die vergangenen Jahre am Mono Lake in Kalifornien geforscht - einem See, dessen Wasser eine so hohe Konzentration von giftigem Arsen enthält, so dass dort eigentlich nichts leben sollte.
Obwohl der "Science"-Artikel eigentlich noch Verschlusssache ist, haben bereits verschiedene englischsprachige Medien die zentrale Neuigkeit verraten: Wolfe-Simon und ihre Kollegen haben im Mona Lake tatsächlich etwas gefunden - ein Bakterium, das das giftige Halbmetall nicht nur aushält, sondern aktiv für sich nutzt.
Dabei handelt es sich tatsächlich um eine aufregende Entdeckung, die - genau wie die Nasa es ankündigte - die Suche nach außerirdischem Leben beeinflussen wird. Dass auf der Erde Mikroorganismen unter derart widrigen Bedingungen existieren, lässt den Schluss zu, dass sich auch auf anderen Himmelskörpern Leben entwickelt hat - und dass es nicht unbedingt so aussehen muss, wie die Menschen es sich bisher vorgestellt haben.
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« Letzte Änderung: 02. Dezember 2010, 14:18:31 von Havoc »
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”