Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

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Offline ap

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    28.01.2011 Neuseeland   (0) Drehbeginn von "Der Hobbit" steht bevor

    Alle Tolkien-Fans und "Herr der Ringe"-Jünger werden es vor Ungeduld wohl kaum mehr erwarten können: Am 14. Februar steigt in Neuseeland der Drehbeginn des 2-Teilers "Der Hobbit", basierend auf dem Tolkien-Klassiker "Der kleine Hobbit".


    Wie auch schon beim Kassenschlager "Der Herr der Ringe" führt auch diesmal wieder Peter Jackson Regie. Und erneut versammelt er beim Dreh in Neuseeland einige bekannte Gesichter um sich. So wird Ian McKellen wieder in die Rolle von Gandalf schlüpfen, Andy Serkis gibt wieder die Vorlage für den computeranimierten Gollum und auch der 88-jährige Christopher Lee hat seine Zusage für die Rolle des Saruman gegeben. Die Hauptrolle des jungen Bilbo Beutlin übernimmt Martin Freeman.

     

    Kurz zu sehen sein werden darüber hinaus auch Elijah Wood als Frodo und Orlando Bloom als Legolas. Letzterer zwar nur für mickrige zwei Minuten, für die er Medienberichten zufolge allerdings eine Million US-Dollar kassiert. In Anbetracht solcher Summen ist es dann auch nicht mehr verwunderlich, dass für die Produktion der beiden "Der Hobbit"-Teile insgesamt ein halbe Milliarde US-Dollar veranschlagt wurde. Den echten Fantasyfans und Tolkien-Anhängern wird's freilich egal sein.

     

    Wie schon bei der "Herr der Ringe"-Trilogie sollen beide "Der Hobbit"-Teile jeweils im Dezember 2012 und 2013 in den deutschen Kinosälen über die Leinwand flimmern.


    http://www.wochenblatt.de/nachrichten/freising/regionales/Drehbeginn-von-Der-Hobbit-steht-bevor;art1178,31833


    Offline ap

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      Fundamentalisten fordern Boykott von Peter Jacksons "Der Hobbit" Kino  >  Kino-Nachrichten  | Von FILMSTARTS.de - Sonntag, 1. Januar 2012


      So mancher aufstrebende Regisseur in Hollywood würde für eine Karriere wie sie Peter Jackson hingelegt hat sicherlich seine Seele verkaufen. Und wie es aussieht denken zumindest die bibeltreuen Fundamentalisten der Sekte "Christians For A Moral America", dass der Neuseeländer genau dies getan hat.

      Jede Publicity ist gute Publicity, das besagt zumindest die fragwürdige Faustregel. Aber ob sich Peter Jackson ("Der Herr der Ringe") wirklich freuen wird, dass ihm die Aufmerksamkeit der Sekte "Christians For A Moral America" zuteil wird? Wenn es nämlich nach den bibelfesten Fanatikern geht, ist Peter Jackson ein ausgemachter Heide. So schreibt die Vereinigung in einer Mitteilung etwa: "Im kommenden Winter versucht ein Werk des Bösen in unsere Kinos einzudringen: "Der Hobbit". Peter Jackson inszeniert den Film und betätigt sich einmal mehr als Satans Helfershelfer, um Hexerei und Zauberei zu propagieren.", heißt es da. Das Pamphlet endet mit der Aufforderung: "Lasst uns über unsere Geldbörsen abstimmen und Hollywood und Jackson eine Botschaft senden, dass Christen diese hohle Bigotterie, diese Atheisten-Propaganda nicht tolerieren werden."

      Dabei scheinen die vermeintlichen Moralapostel mit der Buchvorlage überraschenderweise kein Problem zu haben, heißt es doch: "Obwohl in den Büchern J.R.R. Tolkiens deutliche christliche Untertöne mitschwingen (Der ewige Kampf Gut gegen Böse, Gläubige gegen Ungläubige), entscheidet sich der selbsternannte Agnostiker Jackson diese im Film nicht so darzustellen wie es sich Tolkien gewünscht hätte." Offenbar war es nach Auffassung von "Christians For A Moral America" also Jackson, der Magie nach Mittelerde brachte.

      Ob der Aufruf jedoch von Erfolg gekrönt sein wird, darf bezweifelt werden, schon die Klickzahlen des neuesten "Hobbit"-Trailers sind rekordverdächtig. Weiterhin darf sich Peter Jackson in illustrer Gesellschaft wähnen, denn vor dem 50-Jährigen zogen die Sektenmitglieder bereits medial gegen den "satanistischen Lebenswandel" von Sänger George Michael und gegen den britischen Komiker Ricky Gervais ("Lügen macht erfinderisch") zu Felde.

      "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise", der erste Part des "Hobbit"-Zweiteilers wirdl im Dezember 2012 weltweit in die Kinos kommen.




      Jan Görner



      http://www.filmstarts.de/nachrichten/18472512.html