Ich möchte dazu eigentlich gar nicht mehr viel sagen, hab eh schon alles gesagt, und ich hab Angst das das hier schon wieder in so ner Enlosen Grundstzdisskussion endet.
Ich persönliches finde ich es blind und polit. zu korrekt und darüber hinaus noch mehr s/w denken grenzenlos immer gleich allen alles zuzusprechen als bewusst zu sagen: nein so geht es nicht und nein: du und du bist nicht geeignet ein Kind zu erziehen.
...aber was mich ärgert sind die Worte "blind" und "polit.korrekt" und "s/w-Denken"....
nichts für ungut, BITTE.... aber gerade in sachen "s/w-Denken" möchte ich den Vorwurf gleichermaßen zurück geben! Nicht böse gemedint, bitte!
Und... gerade für "politisch Korrekt" hielt ich mich eigentlich nie, und dagegen wehre ich mich auch.
es ist einfach ganz sachliches Logisches Denken:
Kinder werden es immer schwer haben, wenn sie entweder in Heim, oder theoretisch bei Homoeltern aufwachsen. In Bezug auf "Schwer haben" ist da im Grunde kein Unterschied, es sind nur gegensätzlich Seiten ein und der selben Medallie.
Der Unterschied ist folgender:
Rückhalt und Liebe !!
Und jeder noch so gut ausgebildete und Idealistische Pädagoge kann keinem seiner Schutzbefohlenen das bieten, was einem Kind eine wie auch immer geartete familiere Gemeinschaft bieten kann! Einfach aufgrund dessen das ein angestellter Pädagoge u.U. eine eigenen Familie hat, um die er sich im privaten sicher auch ganz anders kümmert, als um seine Schutzbefohlenen im Beruf, auch ganz anders kümmern KANN, den dann kümmert er sich um 1, 2, 3 Kinder oder so, um Seine Kinder, und nicht um eine Schulklasse, von 8 Uhr morgens bis 18 Uhr Feierabend.
Eine Familie/Gemeinschaft/... kann einem Kind auf jeden Fall mehr Rückhalt und Liebe und einfach eine gute Umgebung bieten, als dies im Heim möglich wäre....
.....und Idealfall hin oder her.... ich bin mir sicher es ist schlicht und einfach "Das Kleinere Übel", verglichen mit einer Kindheit im Heim!
Und nun ist die Frage: was ist besser für die Wertevorstellungen eines Kindes? Die von der Natur der Sache aus auf Einseitigkeit beschränkte Sicht eines Homosexuellen oder dies für mich völlig unabstreitbare wichtige ambivalente und dialektische Sicht eine Mann-Frau Paares!
Mann-Frau.... das streite ich auch gar nicht ab.
Wobei "Wertevorstellungen"... gesellschaftlich individuell sind und dem Zeitgeist unterliegen. Sprich: Wertevorstellungen sind dehnbar und anpassungsfähig. Und daher (im Sinne des Wortes) von höchstens zweitrangiger Bedeutung.
Vorrangig ist das Wohl des Kindes!
Darf ich deine Aussage so interpretieren, das es besser ist, ein Kind mit gewalt in gesellschaftliche Normen zu quetschen und ihm dafür eine familiäre Gemeinschaft und elterliche Liebe vorzuenthalten ?? Klingt nach Gehirnwäsche und Erziehungslagern.
Und das bekommt ein Kind auch im Heim ab!
Nein, eben nicht. Damit setzt du eine funktionierende Familie mit studierten Pädagogen gleich, und dem ist eben nicht so!! Kein Lehrer, Kein Erzieher, und Pädagoge, Kann Eltern ersetzen !!
Klar bekommt das Kind da erst recht die Hetero-Mann-Frau-Sache eingetrichtert, da spricht auch gar nichts dagegen.... Aber das ist alles, rein sachlich nach Lehrplan, ohne individuell auf das Kind eingehen zu können.
Im Heim hat das Kind schlicht und einfach... Gar Keine Familie... und bevor eine Kind Gar Keine Familie hat, hat es lieber eine unnormale Familie, wenn es schon keine normale Familie haben kann. Warum landen sie denn im Heim? Weil die Familie bereits nicht gegeben war. Eine gesunde Familie würde ihr Kind ja nicht zur Adoption freigeben. Sprich die armen Kinder sind eben schon vorbelastet durch das kaputte Verhältnis ihrer Eltern.
Kannst du nicht verallgemeinern.
Denke die meisten Kinder die zur Adoption frei gegeben werden werden dies schon im Säuglingsalter lange bevor sie von irgendeiner kaputten Familie schaden nehmen können.
Oder sie werden wirklich Weise.... ect.
ok, amen und aus... danke fürs zuhören.