Dir geht sehr viel von der Story und auch einige Insider verloren, zudem geht dann auch eine gute Portion der emotionalen Bindung zu den Charakteren flöten, die man natürlich im Laufe einiger Folgen aufbaut. Da Serenity im Grunde wie eine finale Folge der Serie konzipiert ist, schert es sich kaum drum die Protagonisten oder gewisse Fraktionen groß vorzustellen, es geht quasi von Intro direkt in Action über, was eine Firefly-Jungfrau schonmal schnell wie die Kuh vor dem Berg stehen lässt. Serenity kann auch eigenständig Spaß machen, aber da es sich in sehr vielen Szenen auf die Serie bezieht und eben im Grunde die Auflösung eines Hauptplotts der Serie ist, macht er in meinen Augen wirklich nur mit der Serie Sinn. Firefly hat aber auch übersichtliche 14 Episoden, die man flott durch hat, zumal sie mir soviel Spaß gemacht haben, dass sie mir gefühlt kürzer vorkamen als tatsächlich waren. Das sollte wirklich nicht das Hindernis sein.