Na ja, auch das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt nicht die perfekte Kampfsportart, es gibt höchstens den perfekten Anwender.
Ich finde es ist letztendlich egal, was man macht. Die Hauptsache ist wie man es macht. Die Einstellung ist wichtiger als alles andere: Mache ich Karate/Aikido/Taekwondo oder was auch immer, weil ich ein richtiger Fighter werden will oder mache ich es so nebenbei als sportliche Betätigung.
Natürlich "kann jeder Karate machen", aber ich denke die von dir genannten Sachen kann auch jeder machen! Es kommt drauf an, was in der von mir gewählten Art erreichen will.
MfG
der Kapo des Westflügels
Ich hab nicht behauptet es gibt die perfekte Kampfsportart
und nirgendswo geschrieben, daß die von mir erwähnten besser sind als die "konventionellen" Sachen.
Das muß wie Du richtig erkannt hast jeder selbst entscheiden und was er erreichen will.
Was ich für mich ausdrücken wollte ist, daß Sachen wie Judo/Karate
Breitensport Charakter haben, aber zu Sachen wie Viet Vo Dao oder was auch immer eine gesunde Portion Individualismus gehören.
(Individualismus, weil man eben gerne auch belächelt wird, wenn man z.B. mit einem Schwert hantiert)
"die von Dir genannten Sachen kann auch jeder machen"
Denke ich nicht, wobei ich hier nicht "Exoten"-Kampfsportler über den
Judoka oder Karateka stelle. Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich
mit Oi-Zuki "Ki Ai" schreiend in tiefster Gangart durch die Halle "stapfe"
oder mit einem Nun-chaku hantiere
Und da es mehr als Judo, Karate gibt, warum soll man es nicht machen??
(hab übrigens selbst auch mal Karate gemacht)
Übrigens:
Ich versteh Deine Aufregung irgendwie überhaupt nicht???
Du machst den Eindruck gereitzt worden zu sein, warum??
Das erinnert mich an ein Gespräch mit einem Karateka vor 12 Jahren.
Mir scheint, daß Leute dann in eine Defensivhaltung gehen und versuchen ihre Kampfsportart auf Teufel komm raus zu rechtfertigen, ohne daß
die Person noch die Sportart angegriffen wurde