Open Water 2

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Also, ich weiß ja, das geschmäcker verschieden sind, aber was, bitteschön, ist "genial" an einem Film, in dem 70 Minuten lange zwei Menschen - umgeben von hungrigen Haifischen - allein im weiten meer dümpeln und
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?

Ich bin ja nun auch jemand, der auf Thriller dieser Art steht, aber wenn ich da an den wirklich genialen "Todesstille" mit Nicole Kidman zurückdenke, der mich aus dem Sessel gerissen hat vor Spannung, und den dann mit Open Water vergleiche, ist das so, als wollte ich statt eines Haifisch-Thrillers einem Plastikhai in der Badewanne beim rumschwimmen zusehen und versuchen, dabei Spannung zu empfinden.

Nee, Leute, spannend ist anders - und "genial" sowieso. Der Film war zum Einschlafen und ich bereue heut noch die zwei EUR, die ich in der Leihe dafür gelassen hab. Da werd ich mir Teil 2, wenn überhaupt, allenfalls irgendwann mal im TV antun...denn viel besser oder aufregender kann der glaub ich auch nicht werden.

Selbst die billigste und harmloseste Haifischhorrorsuppe aus dem US-TV weiß da noch mehr zu überzeugen als Open Water 1.

Der Lonewolf Pete


Sie sind schröcklich schön und auf ihre Art faszinierend...aber mal ehrlich - lebende haie um ein paar Schauspieler zu drapieren ist ebenso gefährlich wie ein paar Schauspieler zwischen lauter Giftschlangen zu setzen oder in eine grube mit Vogelspinnen oder in der Serengeti auszusetzen... Es kommt doch immer auf die haie an... und Große Weiße waren es nicht. Das wäre Irrsinn gewesen. Aber - ich bin nun nicht der hai-Experte, aber soweit ich informiert bin, greifen Haie nicht an, wenn man sich relativ ruhig verhält und keine offenen Wunden hat. Die Haie, die man für Open Water verwendet hat, dürften zudem recht kleine und eher berechenbare bzw. harmlose Vertreter der Spezies gewesen sein. Glöaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ein Schauspieler ein solch unkalkulierbares Risiko eingehen würde...

Von daher - na ja, originell war die Idee vielleicht, aber genial bestimmt nicht.

Der Lonewolf Pete