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Inhalt:Wenn die "Suits", die "Anzüge", heutzutage an Tatorten in den USA auftauchen, dann sind die lokalen Sheriffs abgemeldet. Es wird ungemütlich, wenn das FBI übernimmt. Sowohl für die örtlichen Gesetzeshüter als auch für die Verbrecher. Das war nicht immer so. In den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts war die Bundespolizei eine Lachnummer. Die Agenten hatten keine Befugnisse, keine Waffen, um sich zu verteidigen, kein Budget. Doch dann übernahm John Edgar Hoover das Kommando: Regisseur Clint Eastwood versucht in J. Edgar die Geheimnisse eines Mannes zu ergründen, der aus einer prinzipiell hilflosen Organisation eine schlagkräftige Polizeitruppe formte.Fast 50 Jahre lang war J. Edgar Hoover (Leonardo DiCaprio) Direktor des FBI. Er diente unter acht Präsidenten und 18 Justizministern, von denen ihn einige gerne losgeworden wären. Das aber war unmöglich. Hoover hatte Macht, sehr viel Macht, die er fein säuberlich archivierte: Hoover war ein akribischer Datensammler, eine private Auswahl verwahrte er in einem persönlichen Geheimarchiv, auf das er jeden neuen Präsidenten beim Antrittsbesuch hinwies. Und die Präsidenten hatten ihre Gründe, vor Hoover zu kuschen.Eastwood schildert J. Edgar Hoovers Leben als geschickt verschachtelte Lebenschronologie eines besessenen, einsamen Mannes.
Der Trailer ist klasse und DiCaprio hat schon einmal eine besessene und einsame Figur brilliant gespielt ("Aviator").
...und erahne die Oscar-Nominierung (stehen die schon fest ? Ist er dabei?)
In meinen Augen hat Eastwood mit INVICTUS schon ein tolles Biopic hinbekommen, auch wenn es sich nicht über das ganze Leben von Mandela gehandelt hat
Doch, meine Meinung steht irgendwo im "gesehene Filme" drin e