The Call 3: Final
(Chakushin ari final)
(dt. Übersetzung sinngemäß: "Anruf in Abwesenheit")
Japan 2006Zum Inhalt (wie schon oben gepostet):
Inhaltsangabe aus der ofdb:
Emily Kusama (Meisa Kuroki) fährt mit ihrer Klasse für eine Schulreise nach Busan in Korea. Dort bekommt Azusa (Miho Amakawa) eine MMS mit einem schrecklichen Bild und einer Telefonnachricht von sich selbst. Bald darauf ist sie tot. Kollege Teruya (Kazuma Yamane) folgt ihr schon bald darauf. Als Tomoka (Ayumi Takahashi) eine SMS bekommt, in der steht, "Leite sie weiter oder stirb", folgt sie der Anweisung, und reißt so eine Mitschülerin in den Tod. Den Teenagern wird klar: Hier ist ein Fluch am Werk. Wer die SMS kriegt, segnet das Zeitliche - Außer er leitet sie weiter! Verantwortlich für dieses sadistische Spiel scheint ihre nach einem Suizidversuch im Koma liegende Kollegin Pam zu sein, welche die ebenfalls von den Mitschülern gehänselte Asuka Makai (Maki Horikita) unter ihre Kontrolle gebracht hat. Zusammen üben sie grausame Rache.Auffällig im Vergleich zu den Vorgängern ist, dass der Großteil der Handlung im Hellen stattfindet. Das nimmt dem Film imo schon etwas an Atmosphäre und Spannung. Wirklich gruselig fand ich ihn nun nicht. Gerts Vergleich mit
Final Destination trifft es eigentlich ganz gut. Als Plus muss man dem Film eine Neuerung anrechnen: Die Opfer haben hier die Möglichkeit, dem Tod durch Weiterleiten der verfluchten SMS zu entgehen. Das sorgt dann für etwas Stimmung, denn wir haben hier eine ganze Schulklasse, deren Selbsterhaltungstrieb sie frei drehen lässt. Da liegt dann keine freudige Stimmung mehr in der Luft, wenn, kurz nachdem jemand die SMS bekommen hat, das
eigene Handy klingelt. Dadurch kommt etwas Fahrt in den Film. Zudem bringt die Beziehung zwischen Emily und dem gehörlosen An etwas zwischenmenschliches Futter in den Film, was ganz gut funktioniert. Themen wie Mobbing und Aufopferung finden sich hier auch wieder.
Ärgerlich an der dt. DVD ist wieder mal, dass in Ermangelung entsprechender Kenntnisse der Sprache stummlose
us "überhört" wurden und so in den Untertiteln z.B. aus dem Namen Asuka
Aska wird. Ansonsten ist die Scheibe allerdings in Ordnung und Bild und Ton erfreulich gut.
Die Darstellering der Asuka (Maki Horikita) könnte dem ein oder anderen bekannt vorkommen. Sie spielte z.B. in
Premonition und
Crying Out Love, in the Center of the World mit (da war sie noch 16). Emily (Meisa Kuroki) war bisher u.a. im Miikes
Crows 0 zu sehen und ist auch beim kommenden
Assault Girls am Start.