Ganz nett, mehr nicht.
Ein Bergungstrupp wird von einem Typen angeheuert ein Schiff zu finden und es dann zu verhökern. Als sie dann diesen verschollenen und ehemaligen Luxusliner finden, merkt die Crew, dass sie nicht alleine auf dem Wrack ist ...
Wie man schon an der kurzen Inhaltsangabe sieht, ist der Film nicht besonders anspruchsvoll oder kompliziert. Er ist leichte Kost für pure Unterhaltung und Zeitvertreib. Mehr kann "Ghost Ship" nicht bieten. Die Charaktere sind blass und voller Kliisches (selbst Gabriel Byrne kann da nichts mehr rausholen), es gibt nur die üblichen Standard-Schocks (hat man alles schon mal gesehen), aber dafür einige schön blutige Szenen (Drahtseilszene) und gute Effekte (vor allem die Sequenz mit dem Schwarzen, der halluziniert). Das war es aber auch schon.
Dennoch ist "Ghost Ship" um einiges besser als "13 Geister", der auch aus der Dark Castle Schmiede kommt.
"Ghost Ship" ist seichte Unterhaltung, die aber keineswegs schlecht ist, aber nicht mit Genre-Grössen mithalten kann. Passabler Durchschnitt. 7/10