sodala, Abschnitt 2 (ich weigere mich Teil 2 zu sagen) war nur ein Ausrutscher.
Happy Finish gleicht einer Achterbahnfahrt aus Trash, Sleaze, Comic und Bahnhofskino.
Man besinnt sich auf die Skurilitäten und Stärken von Teil 1 (merkt man auch an den Charaktereinführungen -
diese waren bei Sloppy Feast lieblos und minimalistisch).
Echte Helden (ich sag nur Jean-Claude Segal
) haben ein kurzes Leben, dafür regeln das die scheinbaren Flaschen.
Die Charaktere aus Sloppy Feast erhalten in Happy Finish auch endlich den Raum, der den
Darstellern in Teil 1 damals geboten wurde.
Die Ideen sind teilweise sowas von absurd (außer das nervige Geflacker im Techno-Bunker) und die Schlusseinstellung
muss man einfach gesehen haben.
Anscheinend wollte man auf Teufel komm raus eine Trilogie erschaffen, hätte man beim Rohrkrepierer 2
einfach das komplette Füllmaterial raus und die wahrscheinlich übrigen 20-25 Minuten mit Happy Finish (Laufdauer knapp 70 Minuten)
kombiniert, wäre das alles in sich stimmig gewesen, denn leider braucht man Sloppy Feast um die Charaktere deuten zu können.
In dem Sinne
Jean-Claude Segal: "I have no arms"
Bartender: "you only need legs to kick ass!"
Endfazit:
Feast
-
Sloppy Feast
Happy Finish
« Letzte Änderung: 30. Januar 2015, 13:20:55 von Ketzer »
Du kannst nicht negativ denken und dann positives erwarten!