Gestern abend gesehen:
Netter Slasher, der zwar relativ schematisch abläuft, aber durchaus Spannung bietet.
Die knapp 80 Minuten sind unterhaltsam, denn nach 20 Minuten Geplänkel geht es schon los.
Die Yuppies werden von einem Killer heimgesucht, der sie auffordert, sich binnen der nächsten 3 Stunden (bis 6 Uhr morgens..) gegenseitig umzubringen. Der letzte macht nicht das Licht aus, sondern überlebt. Sollten um 6 Uhr noch mehrere leben,sterben alle. Der Killer macht dies nicht aus Jux und Dollerei: er selbst kam einmal beim Bergsteigen in eine lebensgefährliche Situation, in der er seine 3 Freunde vom Seil kappen und in den Abgrund stürzen lassen musste, um selbst zu leben. Deshalb ist er überzeugt davon: Jeder kann töten, wenn es um den eigenen Arsch geht.
"Kill Theory" bietet einige harte Effekte, die (bis auf eine Ausnahme) nie selbstzweckhaft sind. Die Inszenierung ist gediegen (kein Low Budget), die Darsteller gut - neben Agnes Bruckner kennt man Patrick Flueger (Shawn aus "4400") und Taryn Manning ("The Breed", "Weirdsville"). Die Darsteller sind auch mal nicht die totalen Unsymphaten, wie zuletzt leider immer häufiger gesehen. Besonders Bruckner und Fluegel kommen doch recht symphatisch rüber.
Ordentlicher DTV-Slasher mit guten Darstellern und harten Effekten mit leichten "Saw"-Anleihen