Dass die Vorgeschichte übertragen wird ist ja noch nicht mal so der Reiz am ganzen. Was man da im Comic an Entscheidungen festlegt, ist lediglich sowas wie der Grundrahmen. Aber es gab im ersten eben auch sehr viele kleine Entscheidungen die eine große Auswirkung auf den Verlauf des zweiten hatten. Z.B. konntest du auf einem Forschungsplaneten bei einer der größeren Nebenmission einen Mord und Korruptionsfall aufdecken und dabei den Drahtzieher an eine Geheimagentin ausliefern, oder du hast dich von ihm bestechen lassen oder du hast ihn an Kopfgeldjäger ausgeliefert. Je nach dem wie du dich hier z.B. schon entschieden hast, eröffnen sich für dich im zweiten Teil völlig unterschiedliche Nebenmissionen mit gänzlich anderem Verlauf und anderer Belohnung. Aber selbst kleinste Entscheidungen werden übernommen. Wenn du im ersten Teil einem Citadellen-Botschafter hilfst, die Leiche seiner Frau zu bergen, bekommst du im zweiten irgendwann eine Email, wie sich der Mann bedankt und dir wertvolle Tipps für z.B. Prototyp-Ausrüstung bekommst. Hast du beschlossen die Leiche ans Militär auszuliefern zu Forschungszwecken, bekommst du im zweiten Teil einen Geheimauftrag. Eben alles Details, die die Mass Effect Welt aber so riesig machen.