Hier mal ein kleiner Überblick von Videogameszone.de, was es alles an Neuerungen gibt und wie der Vergleich zum Vorgänger ist.
Fallout New Vegas ist kein Fallout 4. Während es in Fallout New Vegas keine neue Grafik-Engine zu bestaunen gibt, ist jedoch der Eindruck der Welt ein völlig anderer. Statt in einer sicheren aber bedrückenden Vault 101 erwacht der Charakter nachdem er niedergeschossen wurde und wird von einem Arzt in der Mojave-Wüste versorgt. Der Himmel strahlt blau und globaler Verseuchung keine Spur. Während Fallout 3 die zerbombten Ruinen von Washington D.C. darbot, blüht in Las Vegas das Leben. Strom erhalten die Bewohner vom nahegelegenen Hoover Staudamm und Helios 1, einem Solarenergie-Kraftwerk. Las Vegas blieb von den Atombomben-Einschlägen weitestgehend verschont. Die Atmosphäre beim Einstieg in das neue Fallout-Spiel gestaltet sich völlig anders als noch in Fallout 3.
Der Spieler trifft auf eine funktionierende Stadt und freundet sich mit zahlreichen Fraktionen an oder eben nicht. Viel Wert legen die Rollenspielexperten von Obsidian Entertainment auf Interaktion mit den einzelnen Fraktionen in der Welt von Fallout: New Vegas.
Interaktion mit den Bewohnern in Fallout: New Vegas steht an oberster Stelle. In Fallout: New Vegas kehrt deshalb das in Fallout 3 vermisste Reputations-System zurück. Je nach Loyalität ändert sich das Verhalten der Fraktionen gegenüber dem Helden. Darüber hinaus verändern sich Reaktionen von NPCs und Auswahlmöglichkeiten in Dialogen und Handlungen. Hierbei spielt die Sprachgewandtheit des Hautdarstellers eine große Rolle, ähnlich wie in Fallout 3, nur mit weitreichenderen Folgen. So sollen sich einige Entscheidungen erst später im Spiel rächen oder bezahlt machen. Nachdem ihr im frühen Spielverlauf von Fallout: New Vegas bereits Weggefährten kennenlernt, dürft ihr ihnen mit dem neuen Companion Wheel Anweisungen erteilen. Damit man seinen Begleitern gezielte Kommandos geben kann, fügte Obsidian dieses neue Kreismenü ein – damit lassen sich schnell Verhaltensweisen festlegen, Dialoge starten oder Rückzugsbefehle erteilen. Auf Knopfdruck darf man einen Begleiter auch anweisen, sich selbst zu heilen oder sein Inventar preiszugeben.
Insgesamt acht Gefährten können sich dem Spieler dauerhaft anschließen, insofern er ihnen bei ihren Quest-Aufgaben zur Hand geht. Der Held kann jeweils einen humanoiden Begleiter in seiner Party haben und zusätzlich einen nichthumanoiden – zu Letzteren zählen etwa der Cyber-Hund Rex oder die Drohne E-DE. Gefährten unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Kampfkraft und in ihren Quests, sie besitzen auch spezielle Talente, die dem Spieler in Form von Perks zugutekommen, die so lange aktiv sind, wie der jeweilige Begleiter in der Gruppe bleibt. Zusätzlich zu den acht dauerhaften Kumpanen gibt’s aber noch viele weitere NPCs, die den Spieler vorübergehend für manche Quests begleiten können.
Das alles hört sich schon sehr interessant an, nur die 8-Leute-Party... da überleg ich gerade noch ob ich sowas in einem brandneuen Fallout-Teil haben muß.
Ich werds diese Woche noch vorbestellen, um das Karawananpack zu bekommen.