Du verteidigst den Streifen bisher aber ohne Wenn und Aber, Respekt!
Ich mach mir demnächst noch ein Avatar von ihm und ne Signatur mit "Frauentausch"
Ne es geht mir nicht um die Verteidigung der Person. Ich hab die Biographie gelesen und es gibt durchaus Punkte wo ich das was er gemacht hat richtig scheisse fand. Aber ich bin kein Freund von Vorverurteilungen. Das Fernsehen hat halt so seine Leute über die es negativ berichtet und das oft unfassbar unseriös.
Ich hab mich auch ausserhalb der Biographie viel mit der Person befasst, auch mit seiner Musik und die Songs haben teilweise echt guten und ernsten Hintergrund (Beispiele: Regenbogen, Engel, Gibt es dich?). Die werden natürlich nirgendwo erwähnt, die bringen ja auch keine Aufmerksamkeit. Natürlich hat er auch Songs in denen es nicht unbedingt zimperlich zugeht, aber wer will schon nur Baladen von einem Rapper hören? Hat sich bei Savas jemand darüber aufgeregt? Bei den unzähligen Amirappern? Es gehört halt zum Genre des Gangstarap dazu.
Wer ihn mal in diversen Talkshows gesehen hat weiß, dass er ziemlich schlau ist und durchaus auch über sich selbst lachen kann. Rapper wie Eminem werden hierzulande übrigens lange nicht so negativ dargestellt, obwohl der durchaus auch nicht gerade frauenfreundliche Musik macht. Aber die ist ja auf englisch, dann ist das natürlich okay.
Und zu Filmstarts: Ich hasse es einfach wenn jemand ne Filmkritik schreibt, der von dem Thema keine Ahnung hat und das dann auch noch so offen preisgibt. Zum Beispiel steht nirgendwo, dass der Film nicht auch zum Lachen anregen soll, aber weils natürlich der böse Rapper Bushido is, wird sowas negativ gewertet. Bei anderen Filmen ist Humor dann wieder auflockernd...is klar. Oder der Gesang mir Karel Gott, natürlich ist das auch furchtbar, wobei sowas bei vielen anderen Musikern wieder als "breites Spektrum" gelten würde. Ich lese in der Kritik nur minimal Punkte die wirklich Grund sind für eine schlechte Wertung, sondern sie spiegelt nur die Abneigung des Autors gegen die Person da.
Ich kann es gut verstehen, wenn man die Person an sich nicht mag, das bleibt schließlich jedem selbst überlassen. Aber ich habe bei manchen das Gefühl, dass er regelrecht zu nem Feindbild wird, ohne sich wirklich damit befasst zu haben. Dann kommen Argumentation wie "der ist gar nicht so hart" an anderer Stelle wird aber wieder bemängelt, dass er im Fernsehen ja nur so tut als sei er nett. Man scheint ihn also eh nicht zu akzeptieren, egal wie er ist.