Prequels haben immer einen schweren Stand. Sie erzählen, was man im Grunde bereits weiß. Das wussten die Macher wohl, weswegen der "Werdegang" des Killers auch recht kompakt abgehandelt wird, um uns dann ins Norwegen der 80er zu führen. Wie gehabt junge Leute, die in der Pampa umherwandern. Und netterweise auch hier nicht Hochglanz-Abziehbilder ähnlicher Produktionen aus den Staaten. Mit Härten und Blut hält man sich etwas zurück, kann imo aber mit der Atmosphäre punkten. Gewonnen hatte der Film bei mir allerdings schon, als einer seinen Walkman anschmeißt und Kim Wildes You Keep Me Hanging On läuft. Solider Film.