Man kann selbst bei den routiniertesten Dingen immer wieder überrascht werden.
Das schöne am Homeoffice ist ja dass ich meine Mittagspause für eine schnelle 7km Laufrunde nutzen kann.
Ich flitze also meine kleine Runde im Wald, die ich weiß nicht wieviele hunderte Male schon entlang gerannt bin. Kenne dort jeden Stein und Baumstamm, zu jeder Tages und Nachtzeit und jeder Jahreszeit.
Bin auf der Strecke also auf dem Rückweg und ich höre auf einmal lautes, melodisches Getröte/Getute.
Denke mir noch "Das ist aber laut, probt da der Kirchenchor vorne am Waldspielplatz"?
Es wird immer lauter, und als ich um die nächste Kurve biege stehe ich auf einmal plötzlich vor einem ältern Päarchen mit......
Alphörnern !! Ohne Mist.
Mitten auf einem Waldweg oberhalb der Bergstraße stehen da eine Frau und ein Mann mit ~vier Metern langen Alphörnern und beschallen den Wald.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”