AbServiertStory (ofdb: Hey_yo)
Ein Tag im Leben der Angestellten des Diners "Shenaniganz". Dieser Tag ist Mitchs (John Francis Daley) erster und der erfahrene Kellner Monty (Ryan Reynolds) wird ihm zur Seite gestellt, um ihm den Betrieb zu zeigen. Schnell lernt er seine zukünftigen Arbeitskollegen kennen: Montys Ex-Freundin Serena (Anna Faris), die Schluss machte, da Monty eher Minderjährigen hinterher ist, wie zum Beispiel der Empfangsdame Natasha (Vanessa Lengies), Bishop (Chi McBride), der für alle ein offenes Ohr hat, Calvin (Rob Benedict), der nach einem Vorfall Probleme damit hat, auf öffentliche Toiletten zu gehen, und bei Frauen nicht landen kann, die cholerische Naomi (Alanna Ubach), die beiden rappenden Aushilfen T-Dog (Max Kasch) und Nick (Andy Milonakis) sowie Dean (Justin Long), der sich fragt, ob die Kellnerei wirklich alles ist, was er im Leben erreichen könnte. Und gerade heute kommt der Chef, Dan (David Koechner), zu Dean, um ihn zu fragen, ob er befördert werden möchte.
Doch schnell erfährt Mitch auch zu viel des Guten, als Monty ihm vom "Penis-Zeige-Spiel" erzählt, mit dem die männlichen Mitarbeiter sich die Zeit zwischendurch vertreiben...
Meinung:
GEHEIMTIPP! Es ist einer dieser kleinen Filme, die ihren eigenen kleinen Mikrokosmos aufbauen, auf sehr begrenztem Platz spielen (einem Diner-Restaurant) und einfach das Leben zeigen. Auch wenn es hier nicht ganz so realistisch zugeht durch klassische B-Comedy Elemente (was ich sehr cool fand vor allem mit Freunden und Bier
das Penis-Zeige Spiel wurde direkt aufgenommen
). Am ehesten hat er mich von der Stimmung etwas an Suburbia erinnert, nur eben wesentlich witziger. Suburbia fand ich ja bekanntlich nicht außergewöhnlich gut. Suburbia meets Adventureland trifft es auf den Punkt.
Der Cast muss aber unbedingt erwähnt sein: Ryan Reynolds (SUPER sympathischer Kerl, ist mir erst zuletzt in Adventureland aufgefallen), Justin Long (dito), Anna Faris (sehr heiß), Knautschgesicht Luis Guzman (nach Danny Trejo, der wohl coolste Mexikaner), in einer Minirolle Andy Milonakis und und und...vor allem David Koechner (der Coach aus The Comebacks).
Im Prinzip geht es hauptsächlich um Justin Long und dessen Orientierungslosigkeit - was dem Film einen sehr interessanten und Nachdenklichen Ton verpasst. Well Done!
anschauen, die DVD gibt es gerade bei amazon für 5,55 (vor wenigen Tagen noch n Zehner).
Fazit:
-