So, heute zeig ich euch mal mit welchen grafischen Spielereien man als Linuxfan seine Zeit verbringt...
Ich probiere im Moment Xgl, eine Erweiterung zu X.org, die einen ganzen Haufen an grafischen Effekten ermöglicht, wovon Windows User im Moment nur träumen können
Fangen wir an:
Ein nur leicht transparenter Firefox, soweit noch nicht so spektakulär.
Der gleiche Firefox nun mit stärkerer Transparenz. Diese lässt sich mit Strg+Mausrad stufenlos verstellen, das geht von null soweit bis das Fenster vorm Hintergrund fast nicht mehr zu sehen ist.
So läuft das ganze automatisch ab: Aktive Fenster sind im Vordergrund nur ganz leicht durchsichtig, während inaktive im Hintergrund stark transparent sind.
Ein weiteres Feature, welches auf dem Shot nicht so spektakulär aussieht, aber in der Praxis verdammt cool und nützlich ist: Ein Druck auf F12, und alle offenen Fenster werden auf einen Blick nebeneinander angeordnet. Man klickt das an, welches man haben möchte, und es kommt in den Vordergrund. Das ist so nützlich dass es eine Taskleiste fast überflüssig macht (welche man sowieso unter Linux nicht zwingend braucht
).
Hier sieht man das Umschalten zwischen den einzelnen Desktops. Diese befinden sich auf einem dreidimensionalen Würfel mit beliebig vielen Oberflächen zwischen 4 und 32. Der Würfel lässt sich frei im Raum drehen, was sehr geil aussieht.
Noch ein Shot vom Würfel. Damit ist vieles möglich, man kann sogar ein Video transparent im Vordergrund oder Hintergrund ablaufen lassen, dieses beim Abspielen um die Kanten des Würfels knicken und so weiter und so fort. Sieht wirklich in Bwegung sehr geil aus.
Ein letzter Shot. Man achte auf das kleine GIMP Fenster unten rechts. Wenn man ein Fenster mit der Maus umher zieht, schwabbelt es hin und her wie ein Schwamm. Kommt auf einem Screenshot schlecht rüber, ist aber in der Praxis sehr lustig
Das ist nur ein kleiner Einblick, damit ist noch viel viel mehr möglich. Soviel dazu, dass Linux grafisch veraltet und langweilig sei
Lust umzusteigen?