Kurzgefasst, ich bin mit einem alten Babybenz ganz chillig angedüst gekommen, habe eine Testfahrt mit dem Model 3 gemacht, eine Zusage erteilt und bin dann mit einer Ochsenkutsche von 1912 nach Hause getuckert. Das ist im Grunde die Kurzfassung der Testfahrt.
Der Wagen selbst, es scheinen hier ja schon Einige ihn gefahren zu haben, ist eine kleine Rakete und ja, der Anzug ist krass und ich fuhr "nur" den Long Range aber das war mir auch bewusst., dass die Elektros "anders" abgehen. Das ist auch irgendwie geil aber ich als 90PS-Gewohnter hätte auch mit wenige Anzug keine Probleme. Aber es macht Spaß und es ist cool, dass es so ist und man fühlt sich schon ein wenig wie der König der Straße damit den selbst von 100 auf 200 sind wenige Sekunden, beeindruckend.
Die technischen Features des Fahrzeugs sind ebenso beeindruckend. Der Wagen hat ja jeden Mist, nichts was jetzt Volvo, Benz & Co nicht auch haben (oder was ich als Minimalismusfahrer benötigen würde) wie Spurassistenz, Kollisionsvermeidungsassistent oder Autopilot aber all die Dinge sind wirklich intuitiv und serienmäßig bei, im Grunde alles über ein Tablet gesteuert und angezeigt, kaum Schalter für irgendwas aber dennoch sehr intuitiv (scheinbar das Zauberwort hier) gestaltet und übersichtlich. Und das ist halt nur ein Tesla 3 und kein 7er BMW.
Spätestens hier merkt man, dass anders als bei den anderen Marken die Schöpfer die Marke Tesla so behandeln wie ein IT-Fachmann es tun würde: das fahrende Tablet, oft abwertend gemeint aber dennoch im positivem Sinne passend. Die ganzen Spielereien die das Tablet noch bietet bestärken das ja noch zusätzlich. Es fühlt sich halt auch ein wenig wie Scifi an: EIN Display unter einem Panorama-Dach steuert mit dem Handy das ganze Auto. Ansonsten ist der Innenraum bis auf das Lenkrad clean, wirklich sehr harmonisch gestaltet, gerade diese Verbindnung zwischen Holzleiste und dem Leder in schlichter Umgebung, sehr schön gemacht, wirklich. Das ist das wiklich Beeidruckende für mich, was andere Stromer von Renault und Co. nicht so hinbekommen. Und da alles inklusive ist, ja was sollte ich bemängeln!? Der Wagen arbeitet halt auch extrem harmonisch mit dem Fahrer zusammen. Ja, das finde ich schon alles überzeugend und deswegen werde ich dann hoffentlich im November meinen Tesla bekommen. Ich glaube auch, in vier Jahren ist dieses Fahrzeug nicht mehr als ein Golf auf der Straße. Umso mehr genieße ich die Zeit damit auf der Straße, solange er da noch ein wenig besonders ist und die Anschluß-Konditionen ähnlich gut bleiben. Bisher sieht es aber wohl danach aus. Doch, ich denke das waar eine gute Etnscheidung.