Spartacus Season 2, die ersten 4 Folgen - gut. Aufwendiger, weniger CGI - aber der Hauptdarsteller...oh je
Season 2 (Vengeance) oder Gods of the Arena?
Fand GotA auch hochwertiger!!
In letzter Zeit vergessen zu posten:
Mit stählerner Faust Knast geht immer - die okkulte Serienkiller Story fand ich auch nicht mal übel. JCVD ist zu Beginn wieder etwas lächerlich (selbstgerechter, selbstverliebter Schnösel halt), was sich dann ab dem Knast direkt legt.
Der Endfight kommt ziemlich atmosphärisch rüber, hat mir super gefallen!
Game of Thrones - Season 1 Hammer, ganz klar. Ohne Frage, ohne Zweifel.
Alleine die Produktion ist der helle Wahnsinn für eine TV Serie.
Der Storyplot und die Verflechtungen der Charaktere sind so elegant und fein, wie es nur von einer gefeierten Buchvorlage kommen kann.
Und, meine Herren, hier wird nicht gerade zimperlich damit umgegangen den ein oder anderen Charakter, den man für unantastbar gehalten hat, über die Klippe springen zu lassen
hier ist wirklich GAR niemand sicher:
Ich hätte niemals mit dem (so frühen) Tod von Robert gerechnet oder aber auch Khal Drogo, der ja 10 Folgen lang als große Bedrohung aufgebaut wurde. Ebenso überraschend war daher der Tod von Viserys Targaryen (dem Bruder der Khaleesi) kurz zuvor.
Aber am ALLER wenigsten gerechnet hat man ja mit Ned Starks Hinrichtung selbst
dass da eine Intrige läuft war noch ersichtlich und dass er im Kerker landet, etc. Aber dass er drauf geht? Never ever.
Und wie geil ist das denn
hatte kurz vorher noch in der Cast Liste der imdb Sibel Kekilli entdeckt und das mit einigen Folgen die noch kommen werden
und ich + Freundin fragen uns noch: wo zum Henker ist die denn!? Und schon steht die neue Schnepfe des Zwerges im Bild. Pause. Pause. Denkpause. What the Fuck? Das ist sie doch
Fazit: SEASON 2 (bis 7), wo bist du?
The Fighter Whouh, hätte nie und nimmer mit einem solchen White Trash Crack Drama gerechnet, was sich da nach ca. 20min abzeichnet und ziemlich lange durchzieht. Alleine der Minitwist um was die HBO Reportage denn eigentlich gehen soll (und nicht "Sie drehen einen Film über mein Comeback" Oh mann...) war ein Schlag in die Magengrube.
Hat mich aber dennoch frappierend an Warrior erinnert, wenngleich auch Warrior in gut
trotz allem hatte er irgendwie seine Schwächen. Er war weder Fisch noch Fleisch. Verlässt dann im letzten Drittel analog Warrior seine bis dahin (im Gegensatz zu Warrior) sehr gut inszenierte sozial.kritische Schiene und wird zum Familiendrama und Rocky-like Underdog Aufstieg. Nicht falsch verstehen: fand auch den Teil an sich gut. Nur gepasst hat da nix zusammen - der Sprung vom Anfang zum Ende wo dann ein Endfight abgefeiert wird, der irgendwie nix mehr mit dem Beginn zu tun hat war mir dann doch zu heftig.
Bale war natürlich klasse und auch Wahlberg, den ich zu Beginn noch für eine Fehlbesetzung hielt konnte letztendlich überzeugen.
Der komplette triste sidecast entsprang doch direkt im Trailer Park gecastet - das war die pure Perspektivlosigkeit im Methverzogenen Gesicht
Unterm Strich ein toller Film, anders als erwartet, aber leider doch etwas unausgegoren.
Mad Circus Unglaubliches Kostüm- und Setdesign gepaart mit einer nicht minder beeindruckenden Optik.
Das gesamte Konzept der Evil / Mad Clowns liebe ich ja nicht erst seit House of 1000 Corpses, aber was de la Iglesia hier aus dem Thema gegen Ende macht ist wirklich gruselig im positiven Sinne.
Einziger Hänger war zwischenzeitlich als der traurige Clown in den Wahnsinn abdriftet und kurzzeitig im Wald lebt um dann als Schoßhund der Reichen zu fungieren. Das war schon etwas WTF-würdig und hat den Film auch nicht wirklich weitergebracht. Daher schrammt er knapp an der 8 vorbei.
Danke Marco für den Tipp, wurde mal wieder von Iglesia nicht enttäuscht