Mulholland Drive
- diesen fand ich jetzt wesentlich eingängiger, als etwa Lost Highway. Es stimmt zwar, dass der Film ein ähnliches Grundgerüst wie LH aufweist, aber es ist nicht eins zu eins gleich. Wenn man allerdings die Produktionsumstände dazupackt, ist die Umsetztung und das letztendliche Produkt von Lynch enttäuschend. Nun ja - wenn man die Filme so hintereinander schaut, macht sich irgendwie doch etwas Langeweile breit. Wie gesagt, Mulholland Dr. ist irgendwie nett, aber keine Offenbarung mehr. Man ist an die Rätsel/Mystery-Schiene mittlerweile gewöhnt und bekommt das Gefühl, das seit Twin Peaks nichts mehr bahnbrechendes dazukommt. Wie gesagt, nett ist MD, aber nicht mehr. Und ganz ehrlich... vielleicht will ich gar keine Lösung für Lynchs Werke mehr. Die TP Analyse hat mir eh den Rest gegeben. Ich lass es mal einfach so stehen.
A Beautiful Mind
- yo auch nett, aber ein One Timer. Crowe spielt den Mathematiker Nash ganz gut und die Umsetzung der Story ist auch gelungen aber mainstreamig umgesetzt. dass der allerdings den Oscar gewonnen hat... ist albern. Da ist der Herr der Ringe ein existenzielles Werk gegen - besonders der erste, aber Hollywood ist eben Businness und nicht mehr.
Ron Howards Film war gestern abend noch gute Unterhaltung, aber kein Film den ich öfters schauen müsste.