Norwegian Ninja
- oh man. Ein Amateurfilm, der witzig sein will, aber nicht lustig ist. Wenn die sich Ernst genommen hätten, wäre es unfreiwillig komisch, aber so wie der Film jetzt ist, hat man das gefühl, die haben in ihrer Freizeit irgendwelchen Ninjakram gedreht, den sie dann krampfhaft zu einem Film zusammenfügen mussten. Der Film wirkt zerfahren und uneinheitlich... ach ja, und er ist nicht lustig - gewollter Trash ist nie lustig. Die BD kommt auf jeden Fall weg.
The Wrestler
- ja, ich mache mich jetzt unbeliebt, aber der Film war noch größerer Käse als Mother. Rourke ist absolut klasse in seiner Darstellung keine Frage, aber das er auch schauspielern kann, wissen wir schon seit Angel Heart. Aber was Aronofksy hier macht, ist ein Drama auf Rosamunde Pilcher Niveau mit dem Holzhammer. Erst mal geht einem der pseudo-dokumentarische Kameraarbeit auf die Eier. Ständig wackelnde Handkamera, wohin der Mann auch geht oder steht. Dann ist die Dramaturgie zäher als Kaugummi - denn schon nach der ersten halben Stunde wissen wir, dass das ein armer kranker alter Mann ist. Aber anstatt viele Sachen in Bilder oder subtext zu erzählen, wira alles hübsch laut in Dialogen rausposaunt - gerade sein Monolog im Ring am Schluss war wirkllich furchtbar. Ich dachte nur, dass kommt doch jetzt nicht wirklich... platt. Und was war mit dem tollen Ende. ("Ich will wissen was du von dem Ende hältst?") - Gar nichts. Für mich absolut klar - egals ob man was sieht oder nicht. Sorry - aber mein "Kumpel" bekommt seine limited Steelbook Edition am besten über den Schädel gezogen. Der Film ist wirklich eine Beledigung in Wort und Bild... der soll nie mehr wieder was über langweilige Fulci-Film erzählen... Fazit: 109 Minuten Langeweile ohne Höhepunkte