Sucker Punch /Genre-Mix, 2011 mit Emily Browning, Abbie Cornish, Jana Melone, Oscar Isaac etc.
Ein junges, unschuldig-wirkendes Mädchen [E. Browning], welches im Verlauf des Films auf den Namen Babydoll hört, wird von ihrem schmierigen Stiefvater in eine Nervenheilanstalt eingewiesen. An dem armen Mädchen soll eine Lobotomie durchgeführt werden, damit sie nicht die wahren Umstände, die vorgefallen sind, preisgibt.
Bevor es zur dem Eingriff aber kommt, taucht Babydoll in eine andere Welt ein...
Zack Snyders Mix aus Action, Fantasy, Drama, und Thriller mit einem Hauch Mystery läuft im Extended Cut 127 satte Minuten.
Die etwas konfuse Handlung spielt sich auf drei Ebenen ab, [ die dann auch unterschiedliche Farben aufweisen, S/W, bunt, und irgendwas dazwischen] was mir sehr gut gefallen hat.
Damals hatte ich mit den CGI Effekten überhaupt keine Probleme, als ich Sucker Punch wieder sah, war es aber der größte Kritikpunkt für mich.
Die „Mädels-Action“ war zwar nicht so mein Fall, gehört aber unbedingt dazu!
Das Ende empfand ich doch irgendwie als etwas finster.
Ich schätze mal, der Film wird auch die Gemüter irgendwie spalten und läßt dennoch etwas Raum für Diskussionsbedarf.
Oscar Isaac darf hier einen besondern Fiesling mimen, obwohl in dem Film nahezu alle Männer charakterlich schlecht wegkommen [ bis auf den alternden Mann [Scott Glenn], der den fünf taffen Mädels zur Seite steht].
Macht auch nach mehrmaligen Anschauen Spaß.