Also hier nochmal etwas ausführlicher.... ich saß Freitag nachmittags natürlich relativ alleine im
es waren vielleicht 20 Leute drin.
Ich muss sagen er gefiel mir echt gut, auch wenn man bei Aquaman ganz klar sagen muss, das ist CGI galore, aufgrund der Unterwasserszenen und auch einigen Actionsequenzen über Wasser. Das ist gut gemacht, lediglich ganz am Ende als die Armeen aufeinandertreffen, sieht das Ganze dann etwas arg drüber aus, störte aber auch nicht. Die Story ist freilich völlig frei von Überraschungen, allerdings nett erzählt, voll von Klischees.... war aber ja klar. Man konzentriert sich gut auf die Person Aquaman, seine Herkunft, und dass er im Grunde eher ein Freigeist ist, der mit allem nichts am Hut haben will. Das ändert sich als sein Halbbruder Orm mit König Nereus und den Unterwasservölkern einen ultimativen Krieg gegen die Oberwelt starten will. Prinzessin Nera und sein Lehrmeister Vulko wollen Arthur dazu bewegen diesen Krieg zu verhindern - das geht aber nur mit dem legendären Dreizack von Atlant, und den gilt es zu finden...
Garniert ist das Ganze mit witzigen Sprüchen, die "Selfie" Szene ist auch gelungen, man merkt Momoa den Spaß an der Sache echt an. Auch sonst fand ich Patrick Wilson als grantigen Orm nicht übel, er erinnerte mich sehr oft an Julian Sands durch die blonden nach hinten gewässerten Haare. Amber Heard ist verdammt heiß, Willem Dafoe eh gut, Temuera Morrison als Arthurs Vater hat gepasst. Nicole Kidman war auch ok, auch wenn sie weniger Falten hatte als alles was im Film mitspielt - die hätte auch komplett CGI sein können
Dolph Lundgren.... puh kein Plan wie der sich hierher verirrt hat, war aber nett ihn zu sehen, auch wenn die Rolle eher durch rumstehen glänzt. Die Action überzeugt, es gibt brachial aufs Maul, wird auch mal aufgespießt und dergleichen - in manchen Szenen fand ich das nicht mehr FSK 12 konform, gerade bei den Trench gegen Ende.
Was natürlich echt geil ist, sind die ganzen Wasserviecher als Reittiere! Krokodile, Seepferdchen, Haie, Wale....... das hat so nen Masters of the Universe Touch, auch sonst die Kämpfe am Ende unter Wasser das hat was von Star Wars - oder auch die Suche nach dem Dreizack bissi Indy oder Uncharted, gerade die Hatz über die Dächer auf Sizilien... das bockt schon. Black Manta fand ich als Gegenspieler etwas doof, der ist eher unfreiwillig komisch, vor allem wenn er ruft "nenn mich BLACK MANTAAAA! "
gerade die Trench enstrangen aber eher einem Alptraum, die sind richtig geil vom Aussehen her!
Also die
hat er sich wirklich verdient, und er wird auch nie langweilig über die knapp 2,5 Stunden.