ich hab doch mit keinem wort gesagt, dass wir sie ausbeuten. aber wer kein plan von der welt hat, weil halt die nötige bildung fehlt, und dann kommt einer, der sagt "der grund warums euch net gut geht sind DIE" und zeigt mit dem finger dabei gen westen, für sowas sind die dann sofort empfänglich und glaubens denen... weil warum sollten sie denen auch net glauben, sie haben ja keine chance vom gegenteil überzeugt zu werden. es ist eben einfach alles auf ein feindbild zu schieben. ihr macht es ja auch gerade
im übrigen bist du, matze, im letzten post noch nicht mal mehr auf den islam eingegangen und dabei ist das ja das eigetnlich thema hier: "islam, die gefahr des 21.jahrhunderts"
was atta angeht, unterschätzt die wirkung solcher brainwash-aktionen net. er ist glaub ich 68 gebohren, als er dann 93 (oder was wiess ich) nach deutschland kam haben sie ihm das gehirn ja schon lange umgedreht und er war der tiefsten überzeugung für diese sache sterben zu müssen und andere mitzunehmen. sie hatten dafür mehrere jahrzehnte zeit gehabt. da helfen die 6 jahre studieren hier garnix, sowas hebt ne gehirnwäsche net auf, schon allein weil er sich dann ja immernoch eben nur in ebenso verwirrten kreisen bewegt hat, die diese fanatsichen ansichten geteilt haben. empfänglichkeit für fanatismus hat auch nix mit der inteligenz zu tun, sondern das fehlen von wissen in bestimmten bereichen und nach ner weile das dadurch resultierende unvermögen diese ansichten zu korrigieren. ich bin jetzt knapp 28 jahre alte und bereits jetzt gibt es sachen und ansichten, die sich so fest in meine persönlichkeit verankert haben, dass es jetzt absolut nicht mehr möglich ist diese auszutreiben, obwohl sie mir oft genug anderen aber auch mir selbst ein dorn im auge waren. und dass atta so unauffällig war und nach aussenhin sich als integriert kam, ich denke das war im sinne des erfinders. meinst so schläferzellen laufen dauernd mit ak47 und umgeschnallten bomben rum?
es hat jeder einfach seine gründe warum er für sowas empfänglich ist und warum er auf die hetzen von einigen bekloppten macht- und geldgierigen reinfällt. solche ansichten vererben sich leider gottes auch sehr gerne. ist der vadder eingelullt von solchen prädigten, wird das in der erziehung auch direkt weitergegeben. diese terrorzellen und fundamentalisten sind wie eine sekte, die ihre mitgleider von aller vernunft trennt. solche haben wir auch in unserer westlichen welt. man denke da nur an den giftgasanschlag der aum-shinrikyo-sekte (fanatische hindus) in tokio oder der bombenanschlag auf die steuerbehörde in amerika durch eine neo-faschistische gruppe, die sich nach aussen hin als tiefchristliche gruppe gaben. gibt noch einige beispiele, aber jetzt auf anhieb fällt mir nix genaues ein. öffentlich waren diese anschläge aber religiöser natur, aber eigentlich war es fast immer die politik eines einzelnen oder wenigen machthungrigen, die die unwissenheit der leute zu steuern wusste, um sie für die eigenen zwecke zu missbrauchen. das gleiche läuft auch mit den mullas und den fanatischen "religiösen" führeren im mittleren osten ab.
den grund für terror in die schuhe der religion, in dem fall dem islam, zu stecken, damit macht man sichs natürlich besonders einfach. genauso einfach machen es sich auch die fanatsichen gruppiereungen. genau mit dieser naivität und schubladendenken beginnt extremismus und fanatismus. religion kann wie nichts anderes als ein werkzeug für kontrolle und macht missbraucht werden. wer aus dem glauben/ner überzeugung moralische werte und charakterliche stärkung extrahieren kann, wird damit sehr gut mit anderen leben können. wem aber nichts anderes bleibt als die religion und sich strikt davon das leben diktieren lässt wird besonders greifbar für fanatiker, die sich diesen "schalter" zu nutze machen werden.
hier also nochmal: schmeisst glauben und religion nicht durcheinander! fanatiker sind im grunde nicht religiös sondern haben einen aus der religion abgeleiteten glauben, der ihnen besagt, dass es sich lohnt dafür sich selbst und andere zu töten. und das entsteht weil einige wenige religiöse anführer fehlinformationen verbreiten. das ist sowohl im islam, als auch in jeder anderen grossen religion (buddhismus mal ausgenommen) so.
Auch hier sollte man zwingend differenzieren zwischen gläubigen Moslems ( Menschen, die Ihre Religion ernst nehmen, was für Katholiken und konservative Christen eh unvorstellbar ist ! ) und wirren Fanatisten.
genauso ist es. die fanatiker und hassprediger sind eben auffällig und man hat das gefühl, sie wären repräsentativ. aber bei der zweitverbreitetsten religion ist es immernoch die minderheit und werden von liberalen moslems alles andere als akzeptiert und schon garnet unterstützt. mit aussagen wie "der moslem an sich ist eine gefahr" und "der islam ist die gefahr des 21. jahrhunderts" wirft man diese friedliebenden leute in einen topf mit den irren und treibt sie ja praktisch in die arme dieser bekloppten.
mein fazit: gefahr ist nicht die religion an sich, sondern die machtgeilen, die die religion nutzen, um aus gläubigen willenlose religiös fanatische soldaten zu machen, die sie für die eigenen zwecke missbrauchen. davon weiche ich keinen milimeter ab.
von mir aus bleibt bei der aussage/überzeugung "der islam ist an fast allem schuld und ist die grösste gefahr", denkt vor allem daran, wenn ihr das nächste mal nen döner kaufen geht, aber dann will ich die worte
stammtischneveu und
stammtischparolen nicht mehr hören.