Zeig mir nur EIN Kind,das keine Witze drüber machen würde, wenn ein anderes keine Mutter sondern nen zweiten Vater hat, der sich womöglich noch "so komisch verhält"!!
Ich bin nunmal strikt dagegen, homosexuellen Paaren Kinder adoptieren zu lassen!
Diskussionen dieser Art gab es schon im Mittelalter mit Adligen und
einfachen Bürgern,
im wilden Westen bezüglich Mischehen zwischen schwarzen und weißen,
zwischen Katholiken und Protestanten, Engländern und Iren............
Und bei jedem neuen Thema gehen sie wieder von vorn los.
Natürlich werden Kinder auch solche Sachen nehmen, um andere
zu Hänseln, trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht unverantwortlich.
Demnach wäre es ja auch unverantwortlich, den Kindern nicht sofort
die modischsten Markenklamotten zu kaufen, die modernsten Handys,
die trendigsten Spielzeuge..... Es gibt viel, womit Kinder andere aus-
grenzen können, jedoch Zeigen Eltern keine Verantwortung damit,
den Kindern möglichst viel zu kaufen, damit sie immer in sind.
Besser wäre es, das Kind aufzuklären und für ein stabiles Selbstbild
zu sorgen.
Arme Kinder werden übrigens auch oft von Kindern von wohlverdienenderen
Eltern geärgert. Sollte man deswegen das Geburten/ Erziehungsrecht
auf ein Mindesteinkommen beschränken?
Bevor jetzt das Argument kommt, dass das alles was ganz anderes ist,
möchte ich sagen: Nein, es ist im Grunde das Selbe. Viel eher sollte
man für sich selbst Klären, ob dieses tatsächlich der eigentliche Grund
ist, oder ob man eher Angst vor dem Unbekannten hat und daher
diesen Grund (unbewusst) vorschiebt, um sich selbst damit nicht
außeinendersetzen zu müssen.
Mich selbst beschäftig dabei eher die Frage der Erziehung und
Rollenverteilung. Ein Kind braucht vom -Idealzustand her betrachtet-
eine Mutter und einen Vater. (Ich wiederhole: Ausgehend vom
-Idealzustand-,
Alleinerziehende oder gar elternlose Kinder bewusst außenvorgelassen).
Wenn jetzt zwei Männer -oder Frauen die Erziehung übernehmen, welche
Rolle wird dann welcher Teil übernehmen? Kann ein zweiter Vater wirklich
eine Mutter ersetzen (oder eine zweite Mutter einen Vater)?
Welches Verhältnis wird ein Kind mit gleichgeschlechtlichen Eltern
zum anderen Geschlecht entwickeln? (Unabhängig von der Erziehungs-
vostellung leben die Eltern den Kindern ja auch ein Verhalten vor)
Positiv kann ich mir vorstellen, dass das Kind vielleicht einen deutlich
liberalereren Charakter entwickelt und nicht mit verbohrten, altertümlichen
Mann-Frau Vorstellungen.
Vielleicht wäre es aber andererseits auch möglich, eine neue veraltete Art
von Geschlechtervorurteilen zu erschaffen? (Neu veraltet daher rührend,
dass es Vorstellungen des Besser-seins in jeder Art von Gruppierung gibt,
etnisch, religiös, gesellschaftlich, sexuell...
Was auch immer und auch
schon immer)
Mein persönliches Fazit: EvilEds Argumentation hat mich nicht überzeugt,
jedoch muss ich mich selbst mit dem Thema weitergehend beschäftigen,
um mir eine umfassende Meinung dazu Bilden zu können.
Nur aus dem Bauch heraus möchte ich mir kein Urteil erlauben.
Jedoch sollte klar sein, dass man das alleinige Recht dazu nicht
provisorisch aberkennen sollte!