Tja, da der Spielplan geändert wurde, lief der Film nur noch um 23:00...somit war das dann erledigt. Kein Wunder, wenn der Film dann kaum was einspielt...immer die selbe Scheisse. Man ist gearscht, wenn man nicht gleich in der allerersten Woche rein geht...
Ja, war echt sau scheiße! :cry:
Ich bin dann wie angekündigt am Abend noch alleine in Viernheim in Kinopolis...
Stephen King's - The Mist 8/10Hat mir wirklich sehr gut gefallen diese Buchumsetzung.
Frank Darabont hat sich sehr nahe an die superbe Vorlage von
Stephen King gehalten und nur Kleinigkeiten sowie das Ende etwas verändert.
Marcia Gay Harden als
Mrs. Carmody hat wirklich etwas genervt aber das hat sie im Buch auch schon. @Ash:
Bei mir im Kino haben ebenfalls alle applaudiert als sie weggeballert wurde! 8)
Das ist eben ihre Figur die King erschaffen hat. Einzig den kleinen Sohn von
David Drayton (
Thomas Jane) fand ich total fehlbesetzt. Da häte man einen besseren Kinderdarsteller nehmen können. Ansonsten bin ich fast rundum zufrieden. Klar, die CGIs sehen nicht immer sehr gut aus, bewegen sich aber absolut auf ordentlichem bis gutem Niveau. Es gibt sogar für die "Splatterfans" 2-3 sehr nette Szenen zu sehen. Atmo ist auch absolut vorhanden und die weiteren Figuren wie z.B.
Ollie (
Toby Jones),
Jim Grondin (
William Sadler) oder eben
Thomas Jane als Hauptfigur
David Drayton wurden ausgesprochen passend besetzt. Klasse fand ich auch am Anfang, als
David Drayton in seinem Atelier (er ist Maler/Plakatzeichner) ein Bild/Poster von Stephen Kings Helden
Roland aus der
Dunklen Turm Reihe malt. An der Wand hinten hängen noch weitere Schmuckstücke, wie das Poster zu
The Thing (
Carpenter Remake). Das fand ich wirklich sehr nett. Ebenfalls genial fand ich die Tatsache, dass im Film die
zu sehen sind. Zwar nur schemenhaft im Nebel aber z.B. sogar die Szene ganz am Ende als die Leute im Auto losfahren und das
gigantische Monster über sie hinwegläuft
, wurde in den Film eingebaut - und zwar gar nicht mal so schlecht. Ich war mir nicht sicher ob und wie sie das im Film hinbekommen. Meine Bedenken waren umsonst.
Ok und nun zum Ende...über das Ende lässt sich streiten...
In
Kings Vorlage ist das Ende
offen. Die Überlebenden im Auto fahren vom Supermarkt weg in den Nebel. Ob sie überleben oder sterben ist relativ offen, wobei ihre Situation absolut auswegslos erscheint. Gerade durch das auftauchende "Riesenmoster" wird ihre auswegslose Situation nochmals verdeutlicht...
In
Darabonts Film ist das Ende
nicht offen aber dafür super assozial und hart. Klar, als die gute alte Army (Dein Freund und Retter) dann duch den Nebel kommt, musste ich schon etwas die Augen verdrehen aber die Tatsache, dass David Drayton alle Überlebenden im Auto (inkl. seinem eigenen Sohn) erschossen hat und das total umsonst, weil die Rettung Augenblicke später doch kam, ist eigentlich suuuuuper übel. Def. ein riesen krasser Tritt in die Eier am Ende! :staun:
Kurzum, man hätte natürlich einiges besser machen und den Film auch locker 10 Min. kürzen können aber ich will gar nicht groß meckern, denn mit dieser Verfilmung, einer meiner absoluten Lieblingsgeschichten von Old Stpehen, bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden!
Stephen King's - The Mist 8/10