Ich wollte ursprünglich bei meinen Eltern bleiben.
Schwester wurde von ner Freundin abgeholt, die haben mich zentral abgesetzt und ich bin noch 15 Minuten nach hause gelatscht.
Ich stelle immer wieder fest, dass ich echt jede Menge alltägliche Rituale habe und durch und durch ein Gewohnheitsmensch bin.
Jetzt bin ich zu Hause und meine Laune ist direkt besser. Kann wenigstens nachher schlafen (auswärts gut pennen krieg ich selten bis nie hin), ins Netz, beim Einschlafen Hörspiel hören und alle anderen Rituale frönen, die mir nicht bewusst sind.
Heilig Abend war zumindest phasenweise ganz nett. Wir haben dieses Jahr Brotzeit gemacht mit Käseplatte, Wurstplatte, Fisch, + Suppe und Tunfischsalat. War mal was anderes und wirklich gut.
Zwischendurch gab es immer wieder kleine Reibereien, hielt sich aber in Grenzen. Beschehrung war durchwachsen, so richtig gefreut hat sich nach Außen hin keiner, lag vielleicht auch daran, dass Vattern direkt am Anfang über den Saunegutschein meiner Schwester gemeckert hat, weil das Bad scheisse ist und die da nie hinfahren würden usw. war mal wieder absolut unnötig.
Geschenk bekommen:
- Fürs Fahrrad: 2 pannensichere Decken, Beleuchtung, 2 Schläuche, Trelock Schloss ---> wusste ich alles schon (das passiert, wenn Vattern über meinen amazon-Account bestellt), aber super Sache, alles absolut toll.
- 30 EUR-Bahn Gutschein von meiner Schwester (ebenfalls spitze)
- Heinz Erhard CD