Mexiko: Sonne, Strand, Meer, Sex und ...Tequila,. Nichts anderes haben sich Jeff und Amy,Eric und Stacy für ihren Urlaub erträumt. Die vier Amerikaner faulenzen am Strand von Cancun, als sich ein junger Deutscher zu ihnen gesellt. Dessen Bruder ist einer Archäologin zu einer Ausgrabungsstätte in den Dschungel gefolgt, hat aber seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Die Gruppe beschließt spontan, Matthias in den Urwald zu begleiten. Doch dieser Ausflug wird für die jungen Leute ein Weg in die Hölle...
So, damit nimmt das Unheil also seinen Lauf
Die 4 Amis und der Deutsche machen sich also auf die Suche nach seinem Bruder. Da es später im Buch Stellen gibt, bei denen einfach viel zu viel Rumerzählt wurde, war ich doch froh, daß die Fünf dann doch recht schnell am Zielpunkt eintreffen.
Auf der Suche nach dem Vermissten treffen sie dann auf eine alte Maya Siedlung und werden von einem kleinen Jungen verfolgt. Der hält immer gebührend Abstand und beobachtet jeden Schritt von ihnen.
Als sie sichd dann an der auf der Karte markierten Stelle nähern, gesellen sich aufeinmal mehr Mayas hinzu und dem Leser wird schnell klar, daß die Absichten nicht von freundlicher Natur sind.
Laut Wegbeschreibung müssen sie nun einen Hügel erklimmen und ab dem Zeitpunkt geht das Drama los.
Man kann sagen, daß auf den ersten 200 Seiten nicht unbedingt viel passiert. Es liest sich schnell durch und ab und an wird halt zuviel erklärt und gemacht. Dann nimmt die Handlung merklich an Dichte, Blut und auch Ausweglosigkeit zu. Irgendetwas ist auf diesem Hügel und die Mayas hindern sie, diesen wieder zu verlassen.
Mehr will ich auch nicht verraten, alles andere würde die Spannung rausnehmen.
Die Art und Weise der eigentlichen Bedrohung ist stellenweise echt merkwürdig und abstrus aber man liest doch weiter und ich war auch stellenweise richtig vertieft und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Von Mitte - Ende gehts dann echt ab und auch wenn es nur 5 Leute sind, hat Scott diesen alles eine besondere Art eingehaucht, die aber erst später richtig deutlich wird.
Ich kann das Buch schon empfehlen, trotz des schleppenden Anfangs ist das Ende dafür umso deftiger.
Nur fehlt mir einfach eine ganz wichtige Erklärung, die ich mir das ganze Buch über erhofft hatte.