Victim von Chris Mooney

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Offline Stubs

  • "Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen"
    • Ich bin verhaltensoriginell und emotionsflexibel
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    Victim
    Chris Mooney
    Michael Windgassen
    2007
    The missing
    Rohwolt (rororo)
    Taschenbuch
    377
    Thriller
    8,90 Euro


    Der Klappentext:
    Die Polizistin Darby McCormick soll ein grauenhaftes Verbrechen aufklären. Man hat die 16jährige Carol entführt, dabei ihren Freund erschlagen. Die Wände sind mit Blut beschmiert. Die Spur führt nach Boston. Bald zeigt sich, dass Carol bei weitem nicht das erste Opfer des Täters war. Keines ist je wieder aufgetaucht. Bis auf Rachel - die Frau, die man am Tatort fand. Was hat die halbverhungerte, vollkommen verstörte Frau erlebt? Was ist Realität, was Wahnvorstellung? Darby versucht, ihr das Geheimnis zu entlocken. Doch Rachel schweigt.

    Stubs’ Senf:
    Die ersten 40 Seiten geben dem Leser Einblick in die Vergangenheit/Jugendzeit der Polizistin Darby McCormick und deren Bekanntschaft mit einem verrückten Serienkiller, der sie und ihre Freundinnen verfolgt. Ein schnelles und packendes Opening.
    Danach geht’s weiter im Jahr 2007. McCormick ist Polizistin und an der Aufklärung eines dubiosen Falls beteiligt. Die Vergangenheit holt McCormick ein. Hier wird die Handlung zwar früh vorhersehbar, trotzdem bleibt die Spannung erhalten.
    Das Ganze gipfelt in einem erstklassigen „Keller-Showdown“ und erinnert entfernt an den Film „Denn zum Küssen sind sie da.“ Düster und beklemmend.
    Mooney schreibt spannend und locker. Die Charaktere arbeitet er gut heraus. Der Spannungsbogen hängt nie durch, auch wenn er an der ein oder anderen Stelle gedehnt wird. Er versteigt sich nicht in grausamen Details sondern schafft es, dass der Leser dank der Vorlage des Autors dies mit der eigenen Vorstellungskraft besorgt.

    Unter dem Klappentext befindet sich ein Zitat von Lee Child: „Erschreckende Story. Erschreckendes Talent. Ich liebe dieses Buch.“ Ich hätte es nicht besser formulieren können. Es liest sich leicht und Mooney hat es geschafft, mich permanent an das Buch zu fesseln. Ein temporeicher, solider Thriller, der Lust auf mehr Mooney macht.
    « Letzte Änderung: 08. Dezember 2007, 08:12:46 von Stubs »
    Liebe Fee! Ich wünsche mir ein dickes Bankkonto und eine schlanke Figur. Aber bitte, bitte ... vertu dich nicht schon wieder!


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      Da nutzt es dir nix - dat muss vor den Kopf. Mensch, sonst kannste es ja gar nicht lesen.  :doh:
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        Ein Vielauge also - ganz besondere Gattung!
        So viel Sand und nur zwei Förmchen - ohhhhhhhhhhh!  ;)
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          Contenance - gehört hier nicht hin - schicke PN.
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            Einzig das Ende und die Sicht des Täters waren lesenswert.

            Von mir satte 3/10 Punkten

            Ja, das Ende ist ein Highlight - aber den Rest fand ich zumindest gut und solide.
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