Blut, Schweiß & Weizenbier - Der Läuferthread

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Offline Bloodsurfer

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    Manchmal kommt der wirkliche Muskelkater erst mit einem Tag Verspätung. :D
    Aber wirklich an die Leistungsgrenze zu gehen, bzw. sie sogar zu erreichen ist gar nicht so leicht.
    Solange man nicht fahrlässig überzieht hat man meistens mehr drauf als man denkt. Das siehst du ja allein an den 12 Minuten Unterschied im Vergleich zu deinem Trainingslauf.
    Nur um dieses Potential wirklich auszuloten, bedarf es etwas an Lauferfahrung. Man kennt sich selbst unter widrigen Umständen besser und weiß wie weit man gehen kann.

    Ja, das ist mir bewusst. So gesehen habe ich alleine durch die ungünstigen Startbedingungen (ganz vom Ende der Schlange, also theoretisch bei den Zielzeiten knapp unter 3h) schon einiges an Zeit eingebüßt - den ersten Kilometer in fast genau 7min zu laufen war für einen HM schon ziemlich langsam. Aber anders ging es nicht, ohne die Ellbogen auszupacken ;) Ausserdem habe ich wirklich jede einzelne der Wasserstellen mitgenommen - ein oder zwei hätte ich bestimmt auslassen können, das hätte vermutlich mit einer besseren Startposition insgesamt schon fünf Minuten ausgemacht. Betrachtet man das bergige Profil im Kontrast zum flachen Limbach, war der Lauf eigentlich nicht so viel schlechter als 2008. Ich komme zumindest wieder an meine alte Form ran.

    Hier ist übrigens noch der Link zum Track: http://www.endomondo.com/workouts/tUh53KVNsx8

    Man sieht gut an den Rundenzeiten, dass ich anfangs mit den langsameren Läufern, in der Mitte mit den kurzen und knackigen Steigungen und später mit der langen Steigung bei Kilometer 18-19 zu kämpfen hatte :D Das waren die drei Schwachpunkte.

    Gönne dir doch alternativ mal einen schnelleren 10 km Lauf. ;)
    Unter 55 Minuten ist doch ein gutes Ziel, oder?
    Das ist eine ganz interessante Erfahrung und trainiert das Tempo dass du für die 2h Marke brauchst.
    Am Limit gelaufen tut das genauso weh wie ein "Halber". Ist zwar kürzer, brennt aber intensiver. :D

    Das habe ich in der nächsten Zeit vor. So weit bin ich von der Zeit nicht mal mehr entfernt, bedenkt man meinen Zehnerdurchgang von ~1:03 im HM. Ich werde mir meine kurze Strecke hier in der Nähe demnächst intensiver vornehmen und zusätzlich natürlich das Tempo auf der noch kürzeren, aber bergigen Morgenlaufstrecke mit den Kollegen höher treiben. Weiter geht's am Freitagmorgen - Morgen ist noch Volleyball angesagt, davor und danach brauche ich einen Tag Erholung. :D


    Das sollte auf jeden Fall zu schaffen sein.
    Wenn es zeitlich passt kann ich versuchen den Tempomacher für dich zu spielen.

    ...was schon ziemlich cool wäre :D


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      Da wäre ich auch vorsichtig. Lieber nicht auf die leichte Schulter nehmen, daraus kann sich alles mögliche entwickeln. Lieber auf einen Termin verzichten als für Wochen komplett auszufallen... Aber das wirst du schon richtig einschätzen können, da mache ich mir keine Gedanken.

      Ich bin heute in aller Frühe zum ersten Mal nach dem HM wieder einen lockeren Trainingslauf angegangen. Ohne mit der Schulter zu zucken habe ich dabei gleich meine persönliche Streckenbestzeit auf der Morgenstrecke um zwei Minuten kürzer gemacht. Alter Schwede, das kam unerwartet. Dauerlabernd die zwei Berge hochgelaufen ohne es überhaupt richtig zu registrieren, wie schnell ich mich da gerade hochkämpfe. Die sonst sehr schnelle Kollegin hat mich zuerst rücksichtslos mitgezogen weil sie etwas langsamer war als sonst, am Ende habe ich sie dann fast noch abhängen können :D

      http://www.endomondo.com/workouts/nJUzgCiFkmw
      5.76 km in 34m:49s, ∅ 6:02 Min./km, 174 m nach oben. Das kam ja schon fast wieder an meine ganz alten Zeiten heran. Das lässt die Hoffnung erwachen. Jetzt dranbleiben und ich kann nur noch schneller werden.

      Dieses Wochenende werde ich mich noch "erholen", weil Samstag und Sonntag jeweils den ganzen Tag das Hexentanz Open Air ansteht. Am Montag oder Dienstag werde ich aber wieder eine lange Runde angehen.

      Ach übrigens, die offiziellen Bilder vom HM sind jetzt auch online: http://www.sportonline-foto.de/veranstaltungen/mit/start/4680/vas/MDW12
      Ich sehe neben den Kollegen (besonders neben ihm) zwar fast aus wie ein lahmer Nordic Walker, aber auf dem einen oder anderen Bild kann man die Qual schon gut im Gesicht erkennen :D Und am Ende konnte ich wohl noch irgendwie triumphal den Arm heben. Leider gibt es auch wirklich fast nur Bilder von der groß gefassten Zielgeraden. Vorher hatte ich teilweise noch die Jacke zu oder das Schild ungünstig festgemacht, daher müsste ich mich wohl erst noch auf den zig tausend unzugeordneten Bildern suchen...

      Ich glaube aber nicht, dass ich mir dieses Mal Bilder bestellen werde. Dafür sind meine Bilder zu "meh" und vor allem zu teuer, die verlangen ja richtig gesalzene Preise.


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        Morgen mitlaufen, aber nur normal und alle Bestzeit Ambitionen liegen lassen?

        Das würde ich machen. Aber ich kenne dich, dir wird es wohl schwer fallen, dich zurückzuhalten ;)

        Wofür auch immer du dich entscheidest, ich werde vom Bostalsee aus die Daumen drücken :D


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          Glückwunsch!! :biggrin:

          Super Lauf(bericht), aber etwas anderes hat auch niemand von dir erwartet :D


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            Eigentlich wollte ich heute gemütliche >20km laufen, aber in Anbetracht der Folgeschäden des Festivals habe ich meine geplante Strecke auf schnelle (so schnell ich heute eben kann... *hust*) 10km reduziert. Man muss sich ja auch an das neue Klima erstmal schrittweise herantasten und so, sewissenschon.

            Da brat mir doch einer 'nen Storch... http://www.endomondo.com/workouts/51881609



            Ich wollte eigentlich nur 10km in ungefähr einer Stunde schaffen, also rund einen sechser Schnitt laufen. Was habe ich statt dessen geschafft? Ich bin ganz knapp unter die 0:55 gerutscht! Ich konnte die 5:30 Min/km fast ohne Mühe halten, dabei wäre ich mit glatten 6:00 vollkommen zufrieden gewesen... Meine langsamste Runde lag bei 6:02, die schnellste genau bei 5. :shock: :confused:

            Als mein Smartphone mir plötzlich "ten kilometers in 54 minutes and..." ins Ohr säuselte, dachte ich mich trifft der Schlag!

            Insgesamt bin ich 10.82 km in 59m:29s gelaufen, was einen Schnitt von fast exakt 5:30 Min./km ausmacht. Zehnerdurchgang war bei 54:38. Klar, meine Messungen sind nicht ganz exakt - das habe ich beim Halbmarathon auf der vermessenen Strecke mal wieder bemerkt, denn Endomondo hat mir schon ungefähr 200-300m vor dem Ziel das Ende des Halbmarathons verkündet. Aber wenn man das auf den einzelnen KM runter rechnet, ist die Abweichung eigentlich voll und ganz im Rahmen. Nur die Höhenmeter können nicht stimmen, es müssen ja weniger als sonst gewesen sein, da ich nur einen Teil meiner sonst längeren Strecke gelaufen bin. Aber das liegt wohl am schlechten Kartenmaterial. Und die Höhenmeter sind mir eigentlich bei der Zeit auch ziemlich wurscht. :D

            Somit habe ich das von dir vorgeschlagene nächste Etappenziel wohl schon erreicht, Alex. :D Scheinbar habe ich durch den Halbmarathon von heute auf Morgen meine alte Form wieder erreicht. Irgendwie schon ein geiles Gefühl.


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              Tränen wurden gestrichen!

              ...und eigentlich habe ich gedacht, es würde länger dauern, bis das einer merkt - war aber eigentlich klar, dass DIR das sofort auffällt :lol:
              « Letzte Änderung: 30. April 2012, 22:11:07 von Bloodsurfer »


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                Also der Bereich Ende Mai bis Anfang Juni ist für mich eher schlecht, da sind wir am Ring und rocken :D
                Eigentlich schade, dass Frankenstein genau da rein fällt, denn der Lauf wäre recht attraktiv gewesen.

                Aber hey, in Hochspeyer, diesen Sonntag? Da habe ich erstens noch nichts vor (was in nächster Zeit selten ist, die nächsten vier bis sechs Wochen sind eigentlich schon fast komplett verplant...) und zweitens ist das quasi einer meiner Nachbarorte hier direkt, noch näher ginge es für mich kaum :D

                Genau dort wohnt übrigens auch der eine Kollege, der den Halben in 1:49 gelaufen ist. Der wäre da bestimmt auch dabei - wundert mich sogar, dass er von dem Lauf scheinbar nichts mitbekommen hat.

                Große Vorbereitung braucht das ja auch nicht mehr. Das Höhenprofil sieht auch nicht so wild aus, dürfte ein Stück flacher sein als meine Standard-Trainingsstrecke. Für mich noch ein schnelles Läufchen morgen früh (sowieso jeden Freitag), dann ist die Sache fix. Vielleicht lauf ich dann morgen auch ein Stückchen weiter als sonst, mal schauen.

                Also ich wäre wohl dabei, wenn nichts unvorhergesehenes dazwischen kommt!


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                  Also ich bin am Start, mein Kollege Daniel ebenfalls! Er hat uns auch zum vorherigen Frühstück eingeladen. Anmeldung machen wir vorab online, würde ich sagen, kostet auch weniger und ist stressfreier. Lass mir mal bitte per PN eine aktuelle Mailadresse zukommen, dann leite ich dir zwei-drei Mails mit unserer Planung weiter :)


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                    Super! Geht glaube ich noch bis 17 Uhr heute. Mails sind raus ;)


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                        Heute war ich in der Früh auch wieder ein schnelles Ründchen gelaufen. Die übliche Vorarbeitsrunde von ~5.68km in 32m:58s, Pace also bei 5:48. Den neuen Streckenrekord vom letzten Freitag habe ich somit schon wieder um fast zwei weitere Minuten verbessert - wenn das so weiter geht, kann mich der eine oder andere früher schnellere Kollege bald nicht mehr abhängen :D


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                          Werde jetzt langsam mal meinen Kram für morgen zusammenpacken.
                          Normale Trainingsschuhe oder die Lightweights ?
                          Trägershirt werde ich wohl zu Hause lassen können.  :lol:

                          Und heute Abend schön zurückhalten beim Bier trinken. :D

                          Ja, das Wetter wird lustig!

                          Das erste Bier ist schon drin, aber bei dem wird es auch bleiben. Die Nervosität schlägt gerade schon voll zu bei mir, dabei gehts ja um nix... :D

                          Aber ich frei mich :biggrin:


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                            Ach, du bist noch gar nicht unterwegs? Dann nehme ich an, ich kann direkt zu Daniel durchstarten :D

                            Gähn.... Morgen.  :) :coffee:

                            Das erste Bier ist schon drin, aber bei dem wird es auch bleiben. Die Nervosität schlägt gerade schon voll zu bei mir, dabei gehts ja um nix... :D
                            Sind bei mir auch noch ein paar geworden, aber ich habe noch rechtzeitg den Absprung geschafft.
                            Glaube ich zumindest. :D

                            Ich denke, ich bin einigermaßen fit. Klar, immer noch nervös und Appetitlos, ein kleiner Kopfschmerz kündigt sich an. Wenn ich erstmal unterwegs bin wird sich das alles erledigen, hoffe ich.

                            Hier ist alles Grau in Dunkelgrau und es regnet richtig ordentlich und macht nicht den Eindruck so schnell aufhören zu wollen.
                            Laut Wetter.com sieht es bei euch etwas freundlicher aus.

                            Ich mach mir jetzt erst mal nen Kaffee und packe einen Satz trockene Klamotten in den Rucksack.
                            Wieviel von der Strecke gehen denn mitten durch den Wald?
                            Bereite mich mal auf eine Schlammschlacht vor. :D :lol:

                            Es ist hier auch sehr bewölkt und regnet ebenfalls, aber nicht besonders stark, hält sich noch in Grenzen. Es könnte besser oder schlimmer werden, wir werden sehen :D

                            Ich kenne die Strecke und Gegend in und um Hochspeyer leider gar nicht, obwohl ich nur drei Orte weg wohne, weiß also den Boden auch nicht so recht einzuschätzen. Würde allerdings schon auf größtenteils schlammigen Waldboden tippen, nachdem was Daniel so erzählt hat... Ich nehme meine Laufschuhe mal eingetütet mit und ziehe mir erstmal was anderes an, damit sie wenigstens bis kurz vorm Start trocken bleiben.

                            Im Moment trinke ich noch ein wenig Wasser, packe den letzten Krempel zusammen, bereite mich moralisch vor und gleich werde ich dann zu Daniel starten und dort noch ein oder zwei Bananen plus ein Käffchen frühstücken. Vielleicht bastel ich mir auch noch schnell einen Regen-Gelbsack :lol:


                            Offline Bloodsurfer

                            • diagonally parked in a parallel universe...
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                              So, Bericht ist fertig getippt :D



                              Heute, gegen 9:30 Uhr in der Frühe, war ich ganz spontan beim “Beilsteinlauf” angetreten. Hierbei handelt es sich um einen 10km-Lauf in der Gegend um das Örtchen Hochspeyer, drei Orte von hier entfernt.

                              Von diesem Lauf habe ich erst am späten Donnerstagabend erfahren, daher freut es mich umso mehr, dass es so spontan noch geklappt hat, mit meinem alten “Internetbekannten” Alex aus Dossenheim und zwei Arbeitskollegen teilzunehmen.

                              Eigentlich hatte ich in den letzten Monaten gezielt auf einen Halbmarathon (beziehungsweise mehrere, über das restliche Jahr verteilt) hin trainiert, aber so einen spontanen, kleinen 10er Lauf kann man doch immer dazwischen schieben. Da sich meine Zeiten auf den kürzeren Strecken seit dem Halben vor zwei Wochen stark verbessert haben, wollte ich austesten, wie schnell ich die 10km eigentlich schaffen kann, wenn ich hinterher nicht noch weitere 11km laufen muss. Kürzlich hatte ich im Training die 55 Minuten knapp unterboten, diesen persönlichen “Rekord” wollte ich heute etwas tiefer stecken. Das hat leider nicht so ganz funktioniert. Aber mehr dazu später.

                              Eigentlich war das ein sehr schöner Lauf in einer hübschen Gegend. Mit dem Wetter hatten wir wieder tierisches Glück, denn während des Wettkampfes kam kein einziger Tropfen vom Himmel. Matschig war die Strecke auch nicht. Sie führte von Hochspeyer aus quer durch den Wald hinauf bis zu einer alten Burgruine und von dort wieder abwärts in den Ort zurück. Bis auf eine sehr steile Steigung kurz vor der Ruine, die sich zumindest subjektiv ziemlich lange gezogen hat und wirklich verdammt knackig war, ging der restliche Lauf immer wieder leicht bergauf und bergab; im Großen und Ganzen war das Höhenprofil damit deutlich angenehmer als an der Weinstraße vor zwei Wochen.

                              Der Start war etwas schleppend abgelaufen, man konnte sich zuerst schlecht “freilaufen”. Es hat schon ungefähr 20 Sekunden gedauert, bis ich überhaupt die Startlinie erreicht hatte. Die ersten vier Kilometer gingen dann relativ einfach von der Hand beziehungsweise den Füßen. Ich hatte ein gutes Tempo für mich gefunden und konnte es auch relativ konstant durchziehen. Auf dem dritten Kilometer habe ich mit 4:22 sogar meine bisher schnellste Zeit überhaupt geschafft, zumindest seit ich das mit Endomondo genauer verfolge. Die erwähnte Steigung bei Kilometer 5 hat mich dann allerdings etwas mehr Kraft und Nerven gekostet als erwartet. Ich kam nur schlecht nach oben; es waren viele langsamere Läufer “im Weg”, die man auf diesem sehr schmalen Streckenabschnitt teilweise nur schlecht und unter hoher Anstrengung überholen konnte, obwohl die Kondition prinzipiell ein schnelleres Tempo zugelassen hätte. Hier hatten alle ein wenig gelitten, aber das macht doch den Spaß bei bergigen Läufen aus.

                              Danach ging es wieder besser voran. Es ging im Schnitt auf der zweiten Streckenhälfte natürlich mehr bergab als bergauf und nachdem ich mich wieder ein wenig von der Steigung erholt hatte, konnte ich hier wieder etwas beschleunigen.

                              Bis zur neunten Kilometermarke dachte ich eigentlich, ich läge noch gut in der Zeit, um mein Ziel zu erreichen. Irrtum! Bei 9km säuselte mein Smartphone plötzlich “nine kilometers in fifty minutes and…” und ich bekam einen kleinen Schreck. Mist! Die Steigung hatte mich stärker ausgebremst als gedacht. Jetzt müsste ich den zehnten Kilometer in Rekordzeit laufen, um meine Traumzeit noch zu schaffen. Nicht besonders realistisch, obwohl es eigentlich ab diesem Punkt nur noch bergab ging. Dennoch habe ich es versucht und einfach Vollgas gegeben, so gut ich noch konnte. Kurz bevor meine Startnummer am Ziel eingescannt werden konnte, lief ich jedoch noch in einen kleinen Stau, der sich gebildet hatte, weil zu viele Läufer auf einen Schlag im Ziel eingetroffen sind. Das hat mich wieder ein paar Sekunden gekostet.



                              Meine offizielle Zielzeit: 0:55:38. Damit war ich leider, wie beim neunten Kilometer schon befürchtet, 39 Sekunden zu langsam, um mein selbstgesetztes Ziel “unter 55 Minuten” zu erreichen. Einerseits war das natürlich etwas bitter, da ich diese Zeit im Training schon unterboten hatte. Allerdings könnte man hier wegen der erwähnten Faktoren noch einiges abziehen. Beim Start waren es locker 20-30 Sekunden, bis ich tatsächlich nach dem Startschuss die Startlinie auch überqueren konnte. Dann kam die fiese Rampe zur Burg hinauf. Vor der Ziellinie habe ich nochmal weitere schmerzhafte Sekunden verloren. Diese Probleme bei Start und Ziel hat man bei Laufwettkämpfen ohne Chipmessung allerdings fast immer, das lässt sich prinzipbedingt schlecht vermeiden. Davon abgesehen war der Andrang dieses Jahr scheinbar auch viel stärker als vom Veranstalter erwartet – wenn ich mir die Ergebnisliste des letzten Jahres anschaue, waren dieses Jahr mehr als dreimal so viele Läufer am Start.

                              Aber das ist alles Gejammer auf hohem Niveau. Letzten Endes war die Strecke anspruchsvoller als meine Trainingsstrecke(n) und somit bin ich mit meiner ersten offiziellen 10er-Zeit durchaus zufrieden. Für den zehnten Platz in meiner Altersklasse hat es noch gereicht. Vor vier bis acht Wochen hätte ich das noch nicht geschafft. Ich freue mich auf die nächsten Läufe, vor allem auf die restlichen Halbmarathonstrecken, die ich mir dieses Jahr noch vorgenommen habe. Drei Halbe werden es 2012 noch mindestens werden. Und auf mindestens einem wird die Zwei-Stunden-Grenze geknackt, damit das klar ist!

                              Hier noch der Link zu meinem Endomondo-Mitschnitt: http://www.endomondo.com/workouts/saG5rFZvj8Y

                              Leider haben wir völlig vergessen, den Daniel ein Gruppenbild von uns beiden nach dem Lauf machen zu lassen :D

                              Ach übrigens - der musste noch spontan an der Siegerehrung teilnehmen, er hatte in der M30-Klasse den zweiten Platz geschafft :shock:

                              Ich habe mich jedenfalls sehr über deinen Besuch gefreut, wenn ich auch während des Laufs nicht mehr viel von dir gesehen habe und du relativ schnell weg musstest - es war sehr cool, dass du vorbei gekommen bist! :)
                              « Letzte Änderung: 06. Mai 2012, 18:41:44 von Bloodsurfer »


                              Offline Bloodsurfer

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                                Dem stimme ich (natürlich) voll und ganz zu. Das hängt auch sehr von der aktuellen Tagesform ab. Gut geschlafen, richtige Ernährung genossen, genug getrunken vor einem Lauf?

                                Dienstag zum Beispiel lief es für mich morgens gar nicht gut. Obige Optimalbedingungen waren allesamt nicht erfüllt. Zu wenig getrunken, zu schlecht geschlafen, zu viel Stress vorher gehabt. Ich war die übliche Strecke zur üblichen Zeit mit den üblichen Kollegen gelaufen (nur Daniel war dieses Mal auch dabei, der hatte sich zum ersten Mal der Morgenrunde angeschlossen, aber der hat mich sowieso nach der halben Strecke "stehen" lassen weil er schon in anderen Dimensionen läuft).

                                Also in etwa sind das 5,75km. Die Höhenmeter der Strecke kann ich mittlerweile nicht mehr genau einschätzen, da meine Messungen mit Endomondo lustigerweise jede Woche enorm schwanken! Mal zeigt es einen gesamten Aufstieg von 100m, mal mehr als 200m, teils sogar an die 300m. Damit meine ich nun den tatsächlichen gesamten Anstieg nach oben, nicht nur die Höhendifferenz vom tiefsten zum höchsten Punkt oder sowas. Ich laufe jedes Mal morgens genau die gleiche Strecke und die Tracks sehen von oben auf der Karte betrachtet auch ziemlich identisch aus - woher die Unterschiede kommen, kann ich mir nicht wirklich erklären. Vielleicht sollte ich mal ein paar der GPS Tracks exportieren und auf besseres Kartenmaterial legen, dafür gibt es ja Werkzeuge.

                                Aber zurück zum eigentlichen Thema: ich schätze anhand meiner Erfahrung mit offiziell vermessenen Höhenprofilen meiner gerade zurückliegenden Wettkämpfe, dass ein Wert von um die 130 Höhenmetern für die Strecke etwa realistisch sein sollte. Diese verteilen sich auf zwei längere Anstiege.

                                Der erste ist der längere und höhere, aber vor allem psychisch anstrengend, weil es exakt geradeaus den Berg hochführt und man schon von ganz unten den ganzen Weg in voller Länge vor sich sieht, was zumindest mich mental immer ungemein ausbremst. Es ist zwar sehr geil, wenn man von oben nach hinten schauen kann und sieht, was man gerade bewältigt hat, vor allem wenn von unten noch Kollegen gelaufen kommen, die man mittlerweile abgehängt hat und die schon aus dem letzten Loch pfeifen ( :D ), aber von unten wirkt es eben negativ wenn man genau sieht was man noch zu bewältigen hat.

                                Der zweite Anstieg kommt dann nach ganz kurzer, flacher Verschnaufpause. Er ist etwas kürzer und weniger knackig als der erste, hat aber auch den großen Vorteil eine kurvige Strecke nach oben zu nehmen, die man eben nie komplett sieht beim Laufen. Das macht mental sehr viel Unterschied, den man durch die reine Höhe nicht erklären kann.

                                Diesen Dienstag hatte ich aber echt enorme Probleme. Nachdem ich die beiden vorherigen Male immer "Rekordzeiten" gelaufen war, ging gestern nichts. Ich kam den ersten Berg schon langsamer hoch als zuvor, auf dem zweiten Anstieg bekam ich dann schon Magenkrämpfe und musste noch einen Gang runter schalten. Ich war dann immer noch schneller als sagen wir mal vier Wochen zuvor, aber langsamer als in den Läufen unmittelbar vorher. Die Krämpfe oder Schmerzen, wie auch immer man es nennt, wurden zwar durch das gemäßigte Tempo bergab etwas besser ertragbar, haben aber den restlichen Lauf nicht ganz aufgehört, bis ich wieder an der Firma stehen geblieben war und erstmal zwei, drei Minuten verschnaufen und halb ruhig durchatmen konnte.

                                Das waren nun 33m:31s für die Standardrunde, was einen Pace von 5:51 Min./km ergibt. Das war gefühlt sehr anstrengend, mit miesem Gefühl im Bauch und subjektiv schlecht gelaufen, aber betrachte ich das Ganze relativ war es insgesamt dennoch nur eine halbe Minute langsamer als mein Streckenrekord. Ohne die Krämpfe hätte ich den wohl wieder verbessert. Außerdem sind diese Zeiten mit Schnitt knapp unter sechs Minuten mittlerweile ganze ZEHN Minuten schneller als meine besten Zeiten letztes Jahr im Oktober, als ich mich den Kollegen erstmals Morgens angeschlossen hatte. Und eine Differenz von 10-12 Minuten auf unter 6km macht mehr als eine Minute im Schnitt aus, das ist auf dieser Strecke eine höllische Steigerung. Irgendwann geht es dann mit den Steigerungen eben erst mal auch langsamer voran, wenn man einen gewissen Punkt überschritten hat.

                                Ich kann meine Form mittlerweile immer besser und realistischer einschätzen. Ich weiß zum Beispiel, dass ich Morgens nicht die selbe Leistung bringen kann wie ich es abends schaffen würde. Wenn ich tagsüber gut gegessen habe, anschließend genügend Zeit zur Verdauung hatte und dann Abends zu einem Training aufbreche, dann kann ich ganz andere Zeiten laufen als Morgens, wenn mir genügend Zeit zum Auffüllen der Wasserspeicher und sonstige Kraft noch fehlt. Ich esse morgens eigentlich nie mehr als ein oder zwei Bananen in der Stunde vorm Lauf, bei mehr Nahrung leide ich sofort unter Seitenstichen und/oder Krämpfen und Übelkeit. Das ist ein schmaler Grad, den es nicht immer leicht zu treffen ist. Abends habe ich diese Probleme kaum.

                                Auf einer flachen Strecke kann ich die 5:30 mittlerweile schon relativ lange unterbieten, wenn ich Abends laufe. Morgens fällt mir das dagegen noch sehr schwer, auf dem bergigen Profil erst recht.

                                Wie Alex schon sagt, die Erfahrung muss man sich lange erarbeiten. Aber es ist kein Problem, wenn man nur Durchhaltevermögen mitbringt und regelmäßig trainiert. Aber da spielen bei jedem Lauf so viele innere und äußere Faktoren mit rein, dass es immer schwer ist, sowas zu beurteilen.


                                Offline Bloodsurfer

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                                  :confused:

                                  OK, so einen langen Text wollte ich eigentlich auch nicht runtertippen :D


                                  Offline Bloodsurfer

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                                    OK. So langsam wird mir meine aktuelle Fitness unheimlich.

                                    Wo fange ich an? Am besten vorne, also am Freitag:
                                    5.76 km in 31m:10s. ∅ 5:25 Min./km, 175m nach oben.

                                    Eigentlich wollte ich nur mal versuchen, in der Nähe der schnelleren Kollegen zu bleiben. Hat auch funktioniert, auf dem Gipfel des zweiten Berges war ich etwa 30-40m hinter ihnen. Dann versuchte ich, etwas näher aufzuschließen - dabei wurde ich so verflucht schnell, dass ich kaum noch bremsen konnte und bin mit Riesenschritten bergab an der Gruppe vorbei. Haben die gestaunt! :D Ich habe mich dann etwa einen Kilometer lang tatsächlich vor ihnen halten können, bis sie es langsam geschafft haben, wieder zu mir aufzuschließen. Das war für mich eine neue Rekordzeit auf der Strecke. Konnte den Rekord um fast zwei Minuten verbessern, gefühlt ganz anders als am Dienstag, an dem ich noch etwa zweieinhalb Minuten langsamer war. Am Freitag war das kein Problem, ich bin zwar wirklich knapp an meiner Grenze gelaufen, aber war fünf Minuten später wieder topfit und den ganzen Tag lang glücklich auf der Arbeit und nur noch am Grinsen. :D

                                    Dieser Lauf enthielt meinen bisher schnellsten Kilometer überhaupt (4m:06s) und, was eigentlich noch viel beeindruckender für mich ist, auch meine schnellste Meile (6m:56s). :confused:

                                    Das war der Freitag, machen wir also mit dem heutigen Nachmittag/Abend weiter: http://www.endomondo.com/workouts/lDvs00OKekE

                                    22.09 km in unglaublichen 2h:17m:56s! Pace also bei 6:15 Min./km, die ich auch ziemlich konstant halten konnte, dabei 349m nach oben. Laut Endomondo habe ich den Halbmarathon in 2s:11m:18 geschafft. Das heißt im Klartext: Mein bisheriger Rekord von 2008 ist Geschichte, ich habe ihn um eine Minute unterboten! Und das in einem gefühlt lockeren Trainingslauf fast ohne Ambitionen, einfach nur zum Wohlfühlen. Wenn das in der nächsten Zeit so weiter geht, knacke ich die 2h ja noch im Training, bevor ich überhaupt wieder einen Wettkampf laufe! :shock: :D


                                    Offline Bloodsurfer

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                                      Laufen bin ich gerade etwas faul, düse aber alternativ mit dem Mountainbike durch den Wald. :)

                                      Verständlich, hast ja auch genügend Kohle dafür hingelegt :D


                                      Offline Bloodsurfer

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                                        Letzten Dienstag habe ich wieder alle Erwartungen überflügelt. Die übliche Strecke in 31:01, ∅ 5:27 Min./km. Meinen bisherigen Streckenrekord konnte ich damit um weitere 15 Sekunden verbessern, die Berge bin ich fast mühelos und kaum gebremst hoch gelaufen. Faszinierend.
                                        Die 31er Marke habe ich nur verfehlt, weil ich den Stoppbutton nicht richtig gedrückt hatte und das erst nach ein paar Sekunden bemerkt habe, ärgerlich :lol:
                                        30 Minuten könnte ich auf der Strecke vielleicht noch unterbieten, wenn ich mal wirklich in Topform bin und alles passt. Aber ich glaube, dann wird die Luft so langsam dünn.

                                        Heute wieder eine lange Runde gelaufen. 21.56 km in 2:20:41. Pace also bei 6:31 Min./km, etwas langsamer als letztes Wochenende, aber man muss ja auch nicht in jedem Training einen Rekord brechen. Heute hatte ich einfach nicht ganz so viel Kraft, wohl zu wenig Nudeln in den Tagen vorher gegessen :D

                                        Das war aber immer noch schneller als der HM an der Weinstraße und damit vollkommen OK. Mir geht's im Moment eigentlich eher um die Festigung der Grundausdauer. Wollte ursprünglich etwas weiter laufen, vielleicht mal 24km oder etwas in der Richtung, aber am Ende ging mir dann doch die Puste aus und somit habe ich auf die Erweiterung verzichtet.

                                        Mal eine Frage an dich, Alex. Was würdest du als einen geeigneten "Snack" für unterwegs empfehlen? So ab KM 15-17 bekomme ich meistens ein nerviges Hungergefühl auf den längeren Läufen und habe dann ein unheimliches Verlangen, irgendwas zu essen. Eine Banane wäre vermutlich cool, aber die lässt sich so schlecht mitnehmen. Eine ganze Banane würde ich während des Laufs vermutlich auch nicht essen wollen. Dass Traubenzucker Mist ist, weiß ich nun. Früher hab ich ab und an mal einige Tic Tac zu den längeren Läufen mitgenommen, die konnte man wenigstens angenehm lutschen. Das beseitigt zwar nicht den eigentlichen Hunger, aber wenigstens hat man etwas Geschmack im Mund und die mentale Gier ist wenigstens teilweise befriedigt. Hast du da irgend einen Geheimtipp? Eher Süßes oder Saures?


                                        Offline Bloodsurfer

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                                          Offline Bloodsurfer

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                                            Hübsch!

                                            Ohje, ich sehe schon: Viel zu lange (fast genau einen Monat lang) keine Läufe mehr gepostet, jetzt muss ich erstmal fleissig copypasten :D

                                            22.05.2012 - 5.72 km in 32m:03s
                                            25.05.2012 - 5.75 km in 31m:24s
                                            29.05.2012 - 5.86 km in 31m:46s

                                            (Hier Rock am Ring einfügen. Man ersetze dabei gewöhnliches Lauftraining durch schwerste, kilometerlange Gepäckschlepperei. Drei Tage lang wie ein Packesel alles mögliche vom Auto zum Zeltplatz und hinterher wieder zwei Tage lang zurück geschleppt. Ich glaube in Summe war das locker ein Halbmarathon mit haufenweise Extragewicht.)

                                            05.06.2012 - 5.75 km in 31m:17s
                                            Oh, das "Rock am Ring Training" hat scheinbar nicht geschadet.

                                            10.06.2012 - 21.55 km in 2h:14m:18s
                                            OHO! Scheinbar wirklich nicht. Neue HM-Bestzeit, laut Endomondo 2:09:41 :biggrin:

                                            12.06.2012 - 5.75 km in 32m:59s
                                            OK, hier hat Regeneration nach dem langen Lauf gefehlt.

                                            15.06.2012 - 5.80 km in 31m:41s

                                            17.06.2012 - 5.13 km in 24m:33s
                                            Hierzu ein paar Worte mehr. Das hier war ein offizieller 5km-Wettkampf mitten in KL (27. Citylauf). Sehr warmes und sonniges Wetter, relativ langweilige Strecke in fünf Runden aber wenigstens durch die hohen Häuser oft im Schatten und ganz flach. Der Lauf wurde von unserer Firma gesponsert, daher waren auch zahlreiche Kollegen am Start, etwa 10% aller Teilnehmer. Es kamen nicht alle Kollegen im Ziel an, übrig blieben mit mir noch 9 :D

                                            Hier die Ergebnisliste: http://www.fck-running.de/city-lauf/ergebnisse/?year=2012&discipline=21

                                            Wir sind in einer kleinen Vierergruppe ab 24:29 zusammen ins Ziel. Zack, persönliche 5er Bestzeit gelaufen. Damit war ich insgesamt auf Platz 26 (von 109 Läufern), Platz 6 in der MHK und Platz 4 innerhalb der Firma :D

                                            Einerseits schönes Ergebnis, vor allem, da mir diese sehr kurzen Läufe nicht wirklich liegen. Andererseits hätte ich locker ein Minute schneller sein können, wenn es nicht so heiß und ich nicht schon beim Start am Verdursten gewesen wäre. Ich Idiot stand am Start direkt neben der Getränkestelle und habe es nicht bemerkt :lol: Hätte da locker ein oder zwei gemütliche Becher trinken können, statt zwischen Runde 1 und 2 Zeit zu verlieren mit einer Trinkpause. Danach musste ich erst mal wieder zu den Kollegen aufschließen, das war blöd gelaufen. Aber Schwamm drüber, war ansich ein cooler Lauf.

                                            19.06.2012 - 5.80 km in 30m:54s
                                            Und schon wieder ein super Lauf, nur zwei Tage nach dem Wettkampf schon eine neue Bestzeit auf der bergigen Trainingsstrecke. Die 30 rückt langsam aber sicher näher.  :biggrin:

                                            Mal gucken, was Morgen und am Wochenende noch geht.


                                            Offline Bloodsurfer

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                                              Hach, ich brauche mehr Zeit. :D

                                              Hach, wem sagste das? :D

                                              Gestern in der Frühe: 5.67km auf der bergigen Morgen-Trainingsstrecke in 29m:43s. Neuer Streckenrekord, zum ersten Mal unter 30 Minuten! :biggrin:

                                              Heute: 21.51 km in 2h:21m:17s. Größtenteils auf meiner Standardstrecke, mit ein paar Abweichungen um mehr Steigungen einzubauen. Der Lauf war in Anbetracht der noch fehlenden Wärmegewöhnung meinerseits eigentlich ganz gut, nur km 21 war mit 8:44 ein Totalausfall... :lol: Nach den fast 400hm war einfach nicht mehr viel Kraft übrig.



                                              Offline Bloodsurfer

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                                                Di., 26.06.2012 - 5.66 km in 30m:57s
                                                Fr., 29.06.2012 - 5.73 km in 31m:27s
                                                Di., 3.07.2012 - 5.68 km in 31m:56s
                                                Fr, 6.07.2012 - 5.66 km in 30m:59s
                                                Sa., 7.07.2012 - 22.22 km in 2h:15m:37s, eigentlich ein sehr geiler Lauf, hinterher hing ich jedoch wieder mit dem Kopf in der Schüssel... :confused:
                                                Di., 10.07.2012 - 5.77 km in 32m:27s
                                                Fr., 13.07.2012 - 5,77 km in ~33-34m, nicht gemessen weil ich im strömenden Regen mein Handy nicht mitnehmen wollte, war aber ein sehr schöner Lauf :D
                                                Heute, 17.07.2012 - 5.73 km in 31m:54s


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                                                  Fr., 20.07.2012: 7.06 km in 39m:09s. Morgenrunde am letzten Arbeitstag. Den ersten Berg (anstrengendster Teil der Strecke) sind wir zweimal hoch gelaufen, weil ein langsamerer Kollege dabei war und wir ihn nicht abhängen wollten. Sauanstrengend für mich, aber geil :D


                                                  Heute früh ein Erkundungsläufchen zwischen Barther Bodden und Ostsee: 9.56 km in 52m:09s.

                                                  http://www.endomondo.com/workouts/gVTw5fVlmD0



                                                  Bild anklicken zum Vergrößern (oder dem oberen Link zur Karte folgen) - so malerisch müsste meine normale Laufgegend mal sein :D


                                                  Offline Bloodsurfer

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                                                    So optimistisch bin ich immer noch nicht :D

                                                    Heute früh wieder den gleichen Weg entlang gelaufen, nur ein paar 100 Meter weiter und ein Stückchen schneller.

                                                    10.45 km in 55m:29s, Pace 5:19 Min./km.

                                                    Oh, sehe gerade, laut Endomondo war das eine neue Bestzeit auf 10 km: 53m:01s. Die Strecke ist allerdings fast völlig flach, also kein Wunder.