Thema: Blut, Schweiß & Weizenbier - Der Läuferthread

[Havoc]

Freitag:
11 km Berglauf 1:07:23

Sonntag:
15-16 km temporeichen Berglauf
1:33:14

[Havoc]

Gestern 11 km Berglauf mit Laufkumpel.
eher schlechter Aufstieg mit über 34 Minuten, dann aber noch ordentlich Tempo durch den Wald und bergab gemacht und doch wieder eine 1:07 rausgeholt.

[Havoc]

Vorhin noch 13-14km Berglauf mit Laufkumpel in 1:26:xx

Ne das war irgendwie gar nix heute.
Zu wenig gepennt, zu heiß, Nachwirkungen von gestern....
Habe mich schon ab der Hälfte der Strecke scheisse gefühlt, der Rest war dann purer Kampf.

[Havoc]

In Spanien ein wenig am Strand gelaufen, allerdings ohne Zeit und Streckenmessung, da Urlaub.
Nebenbei noch ein wenig geschwommen.

Gestern noch ~11 km Berglauf mit Laufkumpel.
1:08:28

[Havoc]

Am Sonntag Morgen noch einen schönen Waldlauf hingelegt. Trotz der Kälte war der Wald wahrlich bevölkert von anderen Läufern und Familien beim Kastanien Sammeln. Da kam man sich vor wie Samstags in einem Einkaufszentrum.

[Havoc]

Dienstag
zügigen 5er in 25:10  :neutral:

Samstag 16 km auf der Heidelberger Halbmarathon Strecke.
Sternchen gesehen und Akku leer auf dem letzten Kilometer.

Momentan läuft es einfach nicht rund. Mir fehlt einfach das letzte Quentchen sowohl in der Ausdauer wie auch im Tempo.  :neutral:
Meinem Laufkumpel geht es gerade umgekehrt. Der fliegt nur so davon und hat gerade letzte Woche eine 44:xx auf 10km hingelegt. 

Ich bin frustriert. 

[Havoc]

Donnerstag
5km in 28:56....... Katastrophal....

Samstag
11 km Berglauf in 1:02:11
Langsam angefangen und dann wegen des schönen Wetters immer weiter beschleunigt.
Im Endeffekt meine drittbeste Zeit auf der Strecke und da war noch Luft.
Ich muss jetzt nicht ernsthaft verstehen was die letzten Wochen mit mir los war.....

Sonntag
~16km Berglauf ohne Stress und ohne Uhr
Wunderschöner Farben-Overkill im herbstlichen Wald. Ich liebe es.


Mein "Happy-Place"

[Havoc]

Donnerstag: 7km flach 36:48

Samstag : 11km bergig 1:04:28

Sonntag: ~14km bergig ...
nach ordentlichem Lauf durch die Wälder brach bei unserer Auslaufrunde durch die Weinberge die Sonne für 5 Minuten durch die Wolken und verbreitete ein märchenhaftes Licht. 
Daher haben wir die Zeitmessung für diesen Tag gelöscht und uns diese 5 Minuten stehend Sonnen lassen, in der absoluten Gewissheit, dass man sich solche Momente nicht kaufen kann.
Als es wieder dunkel wurde sind wir dann gemütlich nach Hause gelaufen

[Havoc]

Dienstag
7 km flach, locker 40:07

Donnerstag
7 km flach, normal-zügig 37:46

Samstag
14 km bergig, normal-schnell 1:20:49

Sonntag
11 km bergig, locker-normal 1:09:59

[Havoc]

Uii lange vernachlässigt....

Hmmm was war das noch...

letzten Sonntag:
wegen Forstarbeiten und lauter gesperrten Wegen wurde aus meiner 10-11 km Waldrunde eine mit gut 16 km
da ich doch zu erheblichen Umwegen gezwungen war. Ohne Zeitmessung.

Donnerstag 7km (größtenteils) flach in 36:19 (ich nähere mich wieder den 5 Min/km )

[Havoc]

....Ein Geräusch wie von einer rostigen Rasselkette, gemischt mit dem Pfeifen eines Teekessels und dem brennenden Schmerz einer glühenden Eisenstange im Oberschenkel undd das auch noch bei strömendem Regen. Mein Laufkumpel stürmt gerade vor mir die letzten Meter auf dem Trampelpfad zum Schanzenköpfle hinauf und ich nähere mich unaufhaltsam der Kotzgrenze. Die Beine werden schon genauso schwammig und matschig wie der Untergrund. Doch auf den letzten Metern gebe ich nicht auf und mit einer erstaunlichen Zeit von 30:06 erklimmen wir den höchsten Punkt des Laufs. Immerhin unsere 2. - 3. beste Zeit auf dieser Strecke. Und sowas noch kurz vor Jahresende. Doch wirklich langsamer werden wir auch nicht. Scherzen noch ein wenig im Wald aber bei der Umrundung des Branichs (Berg) ziehen wir auch schon wieder an und legen ein enormes Tempo vor. Nochh vor dem Abgang in die Weinberg die nächste Überraschung. Wir sind immer noch verdammt schnell und entwickeln in beiderseitigem Einverständnis nun eine Alles-oder-nichts Einstellung. Auf dem letzten Kilometer dann noch einen Endspurt der mir fast die Lunge aus dem Hals gerissen hat. Von den abgebrannten Oberschenkeln ganz zu schweigen.

0:59:53

~3 Minuten schneller als unsere Bestzeit dieses Jahr.    8)

           

.....ja Wunder....gibt es immer wieder.....        

Eine Zeit von unter einer  Stunde auf diesen verteufelt fiesen 10,5 - 11 km mit 300hm.
Ich kann es immer noch nicht glauben.            

             


Aber alle Muskeln in den Beinen brennen immer noch...

yesyesyesyesyes...

[nemesis]

Run, Forest, Run! 

[Havoc]

31. Dez.
Lockere 11 km durch die Wälder. Noch brennende Oberschenkel vom Tempogebolze am Vortag.

2. Jan.
bergige Runde übers Schanzenköpfle mit Laufkumpeline und Laufkumpel. Recht anstrengend, da komplette Strecke stark verschneit. Bergauf mehr abgerutscht, als Vorwärts gekommen.

Gestern
4 km einlaufen, dann 4x400m jeweils in unter 2:00. Dazwischen immer 400 Meter normales Tempo. Abschließend 1-2 km auslaufen.

Soeben
7 km durchs Feld. 38:54. Gar nicht mal schlecht wenn man bedenkt, dass ich auf 2/3 der Strecke mit Schlittschuhen eindeutig schneller gewesen wäre.

[Havoc]

Gestern:
7,5 km in 40 Min.

Kurz einlaufen, dann 6 km geplantes Renntempo (~5:20/km bzw. drunter), dann auslaufen.

[Havoc]

Gestern noch normale 6 km zum Beine ausschütteln. 32:50
War aber fies kalt und verdammt windig.

[Havoc]

Mal ein paar Eindrücke von vorhin.


Endlich auch mal bei uns in der Rheinebene genügend Schnee.


Ein Blick zurück auf die erste fiese Rampe querfeldein. Da war heute nur Gehen möglich da man mehr gerutscht, als Vorwärts gekommen ist


Blick runter in die Rheinebene. Haben also schon ordentlich Höhe gemacht.


Endspurt auf der letzten Rampe zum Schanzenköpfle hinauf.
Da bei jedem Schritt die Hälfte der Kraft im Schnee bzw. im Wegrutschen verpufft, war das heute höllisch anstrengend für die Muskulatur.


Laufkumpel, sachte entfremdet, der aktuell echt einen unverschämte Leistung an den Tag legt.



Ich, der zwar noch Lachen kann, aber erst mal die Rückenmuskulatur nach dem Anstieg strecken muss.


Und über lauter wunderschöne Strecken wieder bergab.

10,5-11 km in heute 1:12:11.
Recht ordentlich für die Witterungsbedingungen auf dieser Strecke.

[Lionel]

Coole Pix.
Hab mir das Laufen auch wieder angewöhnt, war die letzten Monate immer so ca. 2-4 mal die Woche, immer so 1-1,5 Std. Aber die Kälte foppt mich grad ein wenig, da wächst der innere Schweinehund im Sekundentakt, und weigert sich einfach überwunden zu werden.

[Havoc]

Aber 2-4 mal die Woche und jeweils eine bis anderthalb Stunden ist doch schon ne ganze Menge!
Das brauchst du wahrlich nicht verstecken.



Gestern war der Schweinehund bei meinem Laufkumpel und mir auch stark, aber wir haben ihn dann nachmittags doch noch überwunden.

11+ km durch den Wald zwischen den Burgen bei Schriesheim und Dossenheim. Da oben dann noch per Zufall die Laufkumpeline getroffen die gerade auf dem Heimweg war. Lustige Schneerunde in 1:13:50

[Lionel]

Aber 2-4 mal die Woche und jeweils eine bis anderthalb Stunden ist doch schon ne ganze Menge!
Das brauchst du wahrlich nicht verstecken.



Gestern war der Schweinehund bei meinem Laufkumpel und mir auch stark, aber wir haben ihn dann nachmittags doch noch überwunden.

11+ km durch den Wald zwischen den Burgen bei Schriesheim und Dossenheim. Da oben dann noch per Zufall die Laufkumpeline getroffen die gerade auf dem Heimweg war. Lustige Schneerunde in 1:13:50

Jo, 2-4 mal is schon ok, aber früher war ich wirklich so 4-5 mal die Woche...naja...Wäre sicher auch hilfreich nen Laufkumpel hier zu haben, während des Studiums hatt ich verschiedene Mädels, mit denen ich als joggen war, hier ne Phase lang auch mitm Johannes, aber seit nem Jahr oder so muss ich meist allein gehen.

[Havoc]

Jo, 2-4 mal is schon ok, aber früher war ich wirklich so 4-5 mal die Woche...naja...Wäre sicher auch hilfreich nen Laufkumpel hier zu haben, während des Studiums hatt ich verschiedene Mädels, mit denen ich als joggen war, hier ne Phase lang auch mitm Johannes, aber seit nem Jahr oder so muss ich meist allein gehen.

Klar, wenn man sich eher schwerer motivieren kann ist ein Mitstreiter natürlich nicht verkehrt.
Aber unter der Woche laufe ich fast immer allein. Nur (Freitag), Samstag + Sonntag laufe ich eigentlich immer zusammen mit meinem Kumpel bzw manchmal noch mit Kumpeline.
Ist für uns dann auch immer die "Quassel-Zeit". Was war die Woche? Wie liefs beim Arbeiten? Gehen wir heute Abend ein Bier trinken?...

Ansonsten ist die Anmeldung beim nächstbesten 10km Lauf immer ein guter Motivator.

[Havoc]

Gestern:

Kurz 1,5 - 2 km einlaufen, Dann 6 x ~400 Meter in unter 5min/km + ~400 Meter auslaufen.
Dann wieder 1,5 - 2km auslaufen.

[Havoc]

Gestern 7km Dauerlauf durchs vereiste Feld. 38 Minuten

[Havoc]

Vorhin nochmal die Schneerunde von den Fotos.
Hatten aber noch einen alten Kumpel mit dabei der gerade wieder mal im Lande ist.
Daher etwas länger, den für ihn war es recht anstrengend

[Lionel]

Ist bestimmt auch für dich interessant, Alex, weiß net, ob du ins TV-Forum guckst. Passt auch hier ganz gut rein. Diese Doku hat mich eben ziemlich fasziniert:

21:00 Japan - Der Marathonmönch von Kyoto

Ei, die war SUPER, hat die jemand gesehen?
Ein junger Mönch, der zur Erleuchtung gelangen will, indem er so und so viel Jahre jede Nacht ununterbrochen läuft und betet. Die ersten Jahre sind es "nur" 30 km pro Nacht, später sollen es 84 werden.
Bei Regen, Schnee, Taiphun, Verletzung, Krankheit - der Mönch läuft.
Im Interview sagt er, dass er sich umbringen wird, wenn seine Askese nicht zuende geführt wird, er hat stets etwas dabei, um sofort Harakiri zu begehen. Wahnsinn.

Hier mal etwas dazu:

http://www.phoenix.de/143653.htm

Der Marathonmönch von Kyoto
Der japanische Mönch Hoshino Endo hat sich für die vielleicht verrückteste Art zu beten entschieden. Nacht für Nacht läuft er auf schmalen, steilen Pfaden 30 Kilometer durch die Zedernwälder des Berges Hiei.

Der 31-Jährige ist Marathonmönch, ein Gyogia, wie die Asketen des buddhistischen Enryaku-ji-Ordens heißen. Vier Wochen lang hat ein Fernsehteam den Mönch bei seinen Läufen und in seinem Alltag begleitet und dabei eine Ahnung davon bekommen, wie strapaziös die buddhistische Askese ist.

In den nächsten drei Jahren will Hoshino Endo seine Laufstrecke auf 84 Kilometer pro Nacht steigern. Nach sieben Jahren wird er auf eine Gesamtstrecke von 38.000 Kilometer kommen. Selbst wenn er mit seiner Leistung jeden Athleten in den Schatten stellt, Hoshino Endo läuft nicht aus sportlichen Ambitionen. Was ihn antreibt, ist die Suche nach Erleuchtung. Über sich hinaus zu wachsen, seine eigenen Begierden abzulegen, und irgendwann ganz für andere da sein zu können, das ist das Ziel seiner Strapaze.
Sendetermine

Umkehren kann Hoshino nicht mehr. Einmal begonnen, muss ein Gyogia den Weg bis zu Ende gehen. Ob Krankheit oder Verletzung, ob Taifune oder Schnee, Hoshino wird keinen Kilometer seiner Askese auslassen. Denn sonst


"Sieben Jahre Laufen oder Harakiri"
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,266327,00.html

[Havoc]

Danke für den Hinweis! 
Ultra-Läufer üben sowieso eine ganz eigene Faszination aus.

Mein Laufkumpel hat so einen gerade als Geschäftskollegen.
Der schenkt sich und seiner Frau zum Geburtstag schon mal nen 24 Stundenlauf auf nem Sportplatz in Barcelona.     


Gestern:
9 km zügiger Dauerlauf mit Zwischenpassage im Renntempo. 48 Minuten