Blut, Schweiß & Weizenbier - Der Läuferthread

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Offline Havoc

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    Trainingswoche:

    Di:
    9,8 km Fahrtspiel in 49:20
    Wechsel von langsam, locker, schnell und Tempointervallen

    Do:
    10,1 km flach in 52:42

    Sa:
    18,6 km Berglauf, locker bei wunderschönem Sonnenschein. 2:04:41
    Zwar toll endlich mal wieder mit T-Shirt und kurzen Hosen zu laufen, aber der schlagartige Temperaturanstieg um fast 15°C hat mich doch ganz schön geschlaucht.

    So:
    19,5 km Berglauf, zügig in 1:51:41
    Den Philosophenweg rauf und bis nach Ziegelhausen ordentlich Tempo, dann etwas lockerer und nach dem Jägerpfad wieder bis zum Schloss beschleunigt. Dann runter nach Heidelberg und in die Südstadt mit Endspurt/Renntempo.
    Anstrengend, aber ging doch ganz gut. :)
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Bloodsurfer

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      Meine Woche:

      Dienstag: 5.74 km in 39m:21s.
      Freitag: 5.81 km in 37m:55s.
      Heute dann wieder meine große Runde gelaufen - 18.12 km in 2h:00m:55s, Schnitt damit bei 6:40 min/km. Ich war also etwa fünf Minuten schneller als die Woche vorher.

      Aber ich hab es heute wieder nicht so wirklich vertragen. Etwa ein bis anderthalb Stunden nach dem Ende des Laufs ging es wieder los. Mir ist heiß geworden, Schweiß stand mir auf der Stirn - kurz darauf musste ich dann kübeln. Seit den beiden Malen im letzten Juni/Juli hatte ich das nicht mehr, bin aber auch nicht mehr so weit gelaufen in der Zwischenzeit. Das passiert mir scheinbar nur ab 18 Kilometern, darunter nicht.

      So langsam verstehe ich das nicht mehr. Meine letzte Mahlzeit war etwa drei bis vier Stunden vor dem Lauf. Ein paar Schweinemedaillons mit Soße, zwei Scheiben Toast, Salat. Weniger als zwei bis drei Stunden vor dem Lauf esse ich nie etwas, eher warte ich im Schnitt noch länger, trinke nur noch reichlich Wasser. Direkt nach dem Lauf habe ich ein paar Stücke Traubenzucker gegessen, ein alkoholfreies Weizenbier getrunken, dann Wasser. Während des Laufs hab ich auch schon zwei kleine Fläschchen Wasser getrunken, gleichmäßig über die Strecke verteilt, und während der letzten paar Kilometer auch schon etwas Traubenzucker gelutscht. Hungergefühle oder Appetit habe ich nicht verspürt, hab ich eigentlich nie in den Stunden nach dem Sport.

      Langsam gehen mir die Ideen aus, woran das liegen könnte... Den Streckenumfang hab ich nicht gesteigert, das war die selbe Strecke wie die beiden Wochen vorher, nur leicht schneller, aber immer im "angenehmen Bereich" - hatte nie das Gefühl, auch nur in der Nähe meiner Grenze zu laufen. Zu warm war es keinesfalls - schon in den Abendstunden, eigentlich recht angenehm kühl, die letzten paar Kilometer hat es noch geregnet und mich damit zusätzlich abgekühlt. Sonne war auch keine mehr da, es war definitiv nicht zu warm. Unterzuckerung? Dagegen hätte der Traubenzucker doch helfen müssen. An zu wenig Flüssigkeit denke ich auch nicht, so falsch kann meine Ernährung auch nicht wirklich gewesen sein. Dass mein Magen noch nicht leer war, durfte ich ja beim Rückwärtsessen genau beobachten... Es waren noch Pilze übrig.

      Scheiße, dass das jetzt gerade vier Wochen vorm geplanten Halbmarathon wieder losgeht...


      Offline Havoc

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        Das soll jetzt nicht besserwisserisch klingen, aber so wie du es schilderst ist mir das relativ klar.


        Etwa ein bis anderthalb Stunden nach dem Ende des Laufs ging es wieder los. Mir ist heiß geworden, Schweiß stand mir auf der Stirn - kurz darauf musste ich dann kübeln.
        [...]
        Direkt nach dem Lauf habe ich ein paar Stücke Traubenzucker gegessen, ein alkoholfreies Weizenbier getrunken, dann Wasser. Während des Laufs hab ich auch schon zwei kleine Fläschchen Wasser getrunken, gleichmäßig über die Strecke verteilt, und während der letzten paar Kilometer auch schon etwas Traubenzucker gelutscht. Hungergefühle oder Appetit habe ich nicht verspürt, hab ich eigentlich nie in den Stunden nach dem Sport.
        [...]
        Unterzuckerung? Dagegen hätte der Traubenzucker doch helfen müssen.

        Ich bin mir ziemlich sicher dass der der Traubenzucker der Auslöser deiner Probleme ist.
        Und ich kann die nur raten gerade nach sehr langen und belastenden Läufen bloß den gottverdammten Traubenzucker wegzulassen. :!:



        Das was du schilderst sind ganz klare Unterzuckerungs Erscheinungen die bei einer langen und ungewohnten Belastung eintreten.
        Und gerade durch den Traubenzucker verstärkst du diese noch massiv :!:

        Klingt im ersten Moment unglaubwürdig ist aber eigentlich ganz leicht zu erklären:

        Traubenzucker ist chemisch gesehen Dextrose. Ein Einfachzucker.
        Wird sofort vom Körper in die Blutbahn gespühlt und auch sofort wieder abgebaut.

        Haushaltszucker ist ein Zweifachzucker (Saccharose)
        Die restliche Kohlenhydrahte in Weizen, Roggen, etc. sind diverse Arten von Mehrfachzuckern.
        Diese werden langsamer aufgenommen und auch langsamer abgebaut.
        Je größer die chemische Kettenlänge desdo langsamer.

        Abbauen tut der Körper diese indem er immer wenn er merkt dass "etwas Süßes" hinzugefügt wird, eine gewisse Menge Insulin ausschüttet.
        Je süßer desdo mehr Insulin auf einmal.


        Was bei dir da heute passiert ist dürfte mit ziemlicher Sicherheit so abgelaufen sein:
        Nach den 18 km hat dein Körper einen Großteil seiner Kohlenhydrat Vorräte aufgebraucht und man fühlt sich sowieso schon etwas flau weil man schon auf den Fettreserven läuft. Wenn du jetzt dem Körper Traubenzucker gibst, schießt der Blutzuckerspiegel kurzfristig radikal nach oben, aber gleichzeitig schüttet dein Körper eine große Menge Insulin aus um den Blutzucker wieder zu regulieren.
        Und genau hier liegt der Denkfehler.
        Traubenzucker hilft zwar kurzfristig den Blutzuckerspiegel zu puschen, wird aber 10-15 Minuten später schon wieder völlig abgebaut von einer großen Menge Insulin, die deinen Blutzuckerspiegel genauso rasant wieder in den Keller fahren lässt, was nicht durch deine Kohlenhydrat Vorräte im Körper kompensiert werden kann, da die ja zum größten Teil schon verbraucht worden sind.
        Du erreichst mit dem Traubenzucker genau das Gegenteil von dem was du erreichen möchtest.


        Gerade im Wettkampf ist Traubenzucker eine der größten Todsünden überhaupt. :!:
        (Ok, auf dem letzten Kilometer hilft es, aber nur wenn du dann im Ziel sofort etwas Gehaltvolleres nachlegst)


        Und wenn das deine einzige Mahlzeit die zwei Stunden nach dem Lauf sind, wundert mich das eigentlich nicht.
        Ich kenne das Gefühl auch von langen, anstrengenden Läufen im Doppelpack am Wochenende. Vor allem wenn beide schnell gelaufen werden.
        Ich halte es immer so:
        In der ersten halben Stunde, bis Stunde nach dem Lauf ein normal gesüßtes Getränk. (normaler Zucker)
        Und dann etwas mehrkettige Kohlenhydrate (Banane, Mehrkornbrötchen, etc.), bzw. lieber gleich eine vollwertige Mahlzeit innerhalb von 2-3 Stunden danach.
        Ich frühstücke eigentlich auch nur normal vor den langen Läufen. (Kaffee + 2-3 Brötchen oder Müsli) Nur keine großen Mahlzeiten. Die liegen nur schwer im Magen und deine Speicher sind so oder so gefüllt vom Essen vom Vortag.

        Lass den Traubenzucker einfach mal weg und das Gefühl wird lange nicht in dieser Vehemenz erscheinen.
        « Letzte Änderung: 19. März 2012, 07:56:02 von Havoc »
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          Um mein Geschreibsel da oben noch etwas wissenschaftlich zu untermauern:

          Zitat
          Im Zusammenhang mit sportlicher Belastung bei Gesunden wird leider immer wieder, vor
          allem in der Werbung, die Verwendung von Monosacchariden in Form von Traubenzucker
          empfohlen. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist die Zufuhr von größeren Mengen
          Traubenzucker jedoch eher ungünstig. Der Traubenzucker (Glucose) wird sehr rasch über
          den Darm in das Blut aufgenommen und führt dort zu einem rapiden Anstieg des Blutzuckers.

          Die Regulationsmechanismen des Körpers sind jedoch darauf bedacht, den Blutzuckerspiegel im Blut möglichst konstant zu halten. Aus diesem Grund wird als Reaktion
          von der Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel
          wieder zu senken. Durch diese Gegenregulation kann es etwa 60 – 90 Minuten nach der
          Aufnahme der Monosaccharide zu einer Unterzuckerung kommen, der Blutzuckerspiegel
          fällt unter der Insulinwirkung kurzfristig unterhalb des Normbereiches. Symptome wie
          Schwindel, Zittern und Schwächegefühl können die körperliche Leistungsfähigkeit verringern.

          Dies ist dann sicher nicht der Effekt, den sich der Sportler erhofft hat. Stärke und
          Oligosaccharide werden deutlich langsamer in den Blutkreislauf aufgenommen und verursachen daher nicht die dargestellte überschießende Gegenregulation. Lediglich bei einer bereits bestehenden Unterzuckerung (beispielsweise bei Diabetikern) ist der Einsatz von Traubenzucker sinnvoll, weil er schnell dazu führt, dass der Blutzucker wieder ansteigt.
          Doch auch nach dieser Erstmaßnahme müssen Oligosaccharide oder Stärke zugeführt
          werden, um ein erneutes Abfallen des Blutzuckerspiegels zu vermeiden.

          Quelle: Dethloff, Gesundheitsorientierte Sporternährung
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            War heute morgen in meinem täglichen "Trainingsmotivation-Zitate-Newsletter" drin:
            Zitat
            A perfect run has nothing to do with distance. It's when your stride feels comfortable. You're on your toes trying to push it. Suddenly you realize you can open it up a bit more. You know you're at one with yourself and the environment. You're a little more alive than before you started.

            Wie wahr, wie wahr. :)
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              OK, die Sache mit dem Traubenzucker merke ich mir. Das wollte mir zwar erst nicht einleuchten, aber nach längerem Nachdenken klingt es durchaus vernünftig. Nur komisch, dass bei den beiden vorherigen Läufen nichts war - da hatte ich es schon genauso gemacht. Dann werde ich mal schauen, was die nächsten Läufe so bringen. Na gut, nächsten Sonntag nach dem HFT werde ich sowieso eher geschwächt sein :D


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                OK, die Sache mit dem Traubenzucker merke ich mir. Das wollte mir zwar erst nicht einleuchten, aber nach längerem Nachdenken klingt es durchaus vernünftig. Nur komisch, dass bei den beiden vorherigen Läufen nichts war - da hatte ich es schon genauso gemacht.

                Da war wohl noch genügend restliches Glykogen in deinen Muskeln Leber vorhanden um das zu Kompensieren.
                Manchmal ist es auch Tagesform abhängig.
                Es gibt Tage wo sich sowas bei mir auch schon eine Stunde nach dem Lauf ankündigt und es gibt Tage wo es mir nach über 20km bergig blendend geht.
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                  Samstag:
                  knallharten Berg-Tempolauf über den Gaisberg auf den Königsstuhl und dann über Kohlhof und den Speyerer Hof nach Rohrbach und zurück nach Heidelberg.
                  18,4 km in 1:47:26
                  Die ersten 6,2 km die durchgehend schwer bergauf gehen (~450 hm) in respektablen 44-45 Minuten geschafft.
                  Dabei diverse Mountainbiker blamiert die alle irgendwann abreisen lassen mussten. :D
                  Danach war mein Kater verschwunden, ich völlig nüchtern und meine Waden kurz vorm Platzen. *Auuuua*  :D
                  Dann mit ordentlichem Tempo durch die Wälder und mit Vollgas wieder bergab.
                  Da hat mich mein Laufkumpel echt fertig gemacht, der Säggel.


                  Sonntag:
                  Wieder recht vom Alk angeschlagen auf die Piste gegangen, da ber lieber das schöne Wetter am Philosophenweg und der Mausbachwiese genossen.
                  Wenigstens ging es meinem Laufkumpel gestern auch nicht besser.  :D
                  Daher gemäßigteres Tempo:
                  ~16,1 km in 1:40
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                    Heute wieder Intervalltraining auf dem Sportplatz:

                    2 km locker einlaufen
                    6 x 1000 Meter in unter 4:30 mit je 200 Meter Gehpause
                    2 km locker auslaufen.

                    Die Intervalle in
                    4:01  :uglyfinger: (Ich kanns aber auch nicht lassen.  :doh: Aber den jugendlichen Fußballern und deren Mädels muss man ja zeigen "wo der Bartl de Moscht holt" :D )
                    4:14 (immer noch zu schnell)
                    4:14
                    4:23 (Aber hier wurde es sehr unangenehm und ich durfte für das völlig überzogene erste Intervall büßen. :D )
                    4:22 (Aua)
                    4:23 (Keuch, ächz, Auuuuaaaaa)

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                      Heute nach dem Intervalltraining gestern, nochmal zügige 10,1 km "draufgelegt".
                      Bis zur Hälfte lief es erstaunlich gut (4:55er Schnitt) dann musste ich jedoch wegen direkter Sonneneinstrahlung und der Belastung dem Tempo Tribut zollen und etwas langsamer machen.
                      Immerhin noch eine 51:37 den Berg hochgeschleppt. :)

                      Morgen zum Glück laut Trainingsplan endlich wieder ein Ruhetag.  :)


                      Dafür habe ich diesen Monat schon ~1,5 - 2 kg abgenommen.  :biggrin:
                      Noch 2-3 Weitere bis Ende April wären perfekt. :)
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                        Gestern noch 9 km bergig, aber sehr locker abgespult.
                        Zwar recht windig aber ansonsten doch sehr schön. :)

                        Btw....
                        Was ist denn aus dem Läufer Nachwuchs (Sascha, Markus) geworden?
                        « Letzte Änderung: 31. März 2012, 10:56:04 von Havoc »
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                          Vorhin noch einen langen Berglauf absolviert.
                          21,3 km, ordentlich Höhenmeter in 2:11:14  :)
                          Habe aber schon die Tempoeinheiten dieser Woche in den Knochen gespürt. So richtig locker ging das nicht von der Hand/Fuß.
                          Aber man lernt bei der Lauferei ja auch mit widrigen Bedingungen umzugehen. :D

                          Außerdem gibt es etwas zu feiern:  :)

                          Rekord

                          251,5 km in einem Monat
                          So weit bin ich bisher noch nie innerhalb eines Monats gelaufen.  :biggrin:

                          Da werde ich mir jetzt ein schönes dunkles Dachsenfranz Kellerbier aufmachen und die Beinchen hochlegen.   :)
                          « Letzte Änderung: 31. März 2012, 17:22:28 von Havoc »
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                          Crash_Kid_One

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                            251,5 km in einem Monat
                            So weit bin ich bisher noch nie innerhalb eines Monats gelaufen.  :biggrin:

                            Da werde ich mir jetzt ein schönes dunkles Dachsenfranz Kellerbier aufmachen und die Beinchen hochlegen.   :)

                            Das ist ja schon ein bisschen krank :lol:
                            Im Prinzip ist das ein 25er-Lauf an jedem dritten Tag im Monat. Pervers!


                            Offline Havoc

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                              Soviele KM fahren andere nichtmal mit dem Auto im Monat :lol:

                              Das ist ja schon ein bisschen krank :lol:
                              Im Prinzip ist das ein 25er-Lauf an jedem dritten Tag im Monat. Pervers!

                              Ok, so ganz objektiv betrachtet ist das schon recht viel, aber ich verteile das ja auch auf normalerweise 3-5 Läufe in der Woche.
                              Aber einerseits macht es mir Spaß und ich genieße den größten Teil der Läufe, andererseits muss ich diese Umfänge schon laufen wenn ich mich jetzt weiter verbessern, bzw. auch mal andere Distanzen angehen möchte.
                              Und im Moment will ich mich weiter verbessern, wissen wie weit ich wirklich kommen kann, was noch in meinem Körper drin steckt.

                              Und es ist für mich einfach ein Stück Lebensqualität geworden. :)

                              ... Ich gehe jetzt gleich noch zu einem kleinen Regenerationslauf raus um die Beinchen etwas zu lockern.
                              Außerdem scheint die Sonne so schön. :)

                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                              Offline Bloodsurfer

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                                Letzte Woche Dienstag: 5,8km in 39:43.
                                Freitag: Gleiche Strecke, 39:30.

                                Letztes Wochenende wegen des HTFs keinen Lauf geschafft, ich war danach zu platt.

                                Am Dienstag die morgendlichen 5,8km in 37:35.
                                Am Donnerstag die selbe Strecke in 38:44.

                                Heute: 21.57 km in 2h:41m:54s, ∅ damit bei 7:30 Min./km, 1496 kcal verbraucht, Aufstieg 384 Höhenmeter.
                                Das heißt: Zum ersten Mal seit 2008 habe ich wieder die volle HM-Distanz überwunden :biggrin:

                                Das Ende des Laufs liegt nun schon fast zwei Stunden zurück, bis jetzt geht es mir gut. Meine heutige Taktik muss also funktioniert haben. Den Traubenzucker habe ich weggelassen, das übliche alkoholfreie Weizenbier natürlich direkt nach dem Lauf getrunken, dazu dann noch ein oder zwei Gläser Cola und anderthalb Bananen plus eine Scheibe Knäckebrot mit Nutella :D Krude Mischung, aber es scheint geholfen zu haben. Klar, Beine sind Matsch, aber ansonsten scheine ich fit zu sein.

                                Jetzt gucke ich noch eine Folge Akte X, danach stelle ich mich an den Grill. Oder setze mich davor, je nachdem was meine Beine dazu sagen :D


                                Offline Havoc

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                                  Sehr gut. :)
                                  Da steht ja dem Lauf in 3 Wochen nichts mehr im Wege. :)
                                  Schon eine Zielzeit angepeilt?
                                  Sub 2:15 willst du doch bestimmt laufen, oder?


                                  Ich war heute nochmal kurz schnelle 13,2 km bergig ablaufen, in recht schnellen 1:12:36 :)
                                  Von mir aus (149hm) durch den Steinbruch auf den Hohen Nistler (500hm) kurzes Zwischental und auf den Weißen Stein hoch. (557hm)
                                  Über die Straße wieder runter.

                                  Lief trotz des langen Laufs gestern erstaunlich gut, fühlte mich sehr locker, kräftig und befreit.
                                  Auch die komplette Bergaufstrecke in unter einem 6:00er Schnitt gelaufen. :)
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                                  Offline Bloodsurfer

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                                    Sehr gut. :)
                                    Da steht ja dem Lauf in 3 Wochen nichts mehr im Wege. :)
                                    Schon eine Zielzeit angepeilt?
                                    Sub 2:15 willst du doch bestimmt laufen, oder?

                                    Naja, natürlich wäre es schön, meine 2008er Zeit (2:12) nochmal zu erreichen. Spätestens beim zweiten oder dritten HM in diesem Jahr will ich ja auch mal unter die zwei Stunden kommen.

                                    Aber erstmal wollte ich mir noch keine Zeitvorgabe für den Lauf im April setzen, weil ich wegen der Übelkeitsprobleme ein wenig Respekt davor hatte, mich eventuell zu übernehmen. Mal schauen, wie die nächsten Läufe ausfallen. Heute bin ich ja bewusst relativ langsam gelaufen.

                                    Ich plane jetzt, an den nächsten beiden Wochenenden noch jeweils mindestens einen so langen Lauf einzubauen. Mit den kurzen und eher schnellen Läufen unter der Woche mache ich natürlich auch weiter, nur in der letzten Woche vorm Lauf lasse ich die bleiben um ein wenig Kräfte zu schonen. Dann pumpe ich mich natürlich auch wieder mit Nudeln voll :D
                                    « Letzte Änderung: 01. April 2012, 21:16:15 von Bloodsurfer »


                                    Offline Havoc

                                    • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                                      Ich plane jetzt, an den nächsten beiden Wochenenden noch jeweils mindestens einen so langen Lauf einzubauen. Mit den kurzen und eher schnellen Läufen unter der Woche mache ich natürlich auch weiter, nur in der letzten Woche vorm Lauf lasse ich die bleiben um ein wenig Kräfte zu schonen. Dann pumpe ich mich natürlich auch wieder mit Nudeln voll :D

                                      Hört sich sinnig an.
                                      In der letzten Woche fahre ich auch die Umfänge deutlich herunter.
                                      Dienstags oder Mittwochs noch eine Tempoeinheit im geplanten Renntempo. Maximal 10 km.
                                      Do/Fr: lockeres Traben/Joggen ~5-8 km.
                                      Fr/Sa: Ausruhen, früh schlafen gehen.

                                      Auch darauf achten dass man in der ganzen Woche genügend Schlaf bekommt.
                                      Wenn man sich dann Samstags irgendwie unterfordert fühlt und am liebsten sofort Loslaufen möchte hat man alles richtig gemacht. :)
                                      Dann kann man es Sonntags so richtig krachen lassen. :D
                                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                      Offline Havoc

                                      • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                      • Die Großen Alten
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                                          • Show only replies by Havoc
                                        Letzte Woche wieder etwas "fauler" gewesen:

                                        Di: Intervalltraining; 5x1000m unter 4:25, 200m Gehpause; 2km Einlaufen/Auslaufen (insg. 10 km)
                                        Fr: 12,8 km Berglauf (Hoher Nistler + Weißer Stein) zügig bergauf, Kraftausdauer Training
                                        Sa: 11 km locker, bergig mit Laufkumpel
                                        So: 17,7 km bergig (Steinbruch, Heiligenberg + Weißer Stein), forsch bergauf, Vollgas bergab. 1:44:14
                                        :) Passt.

                                        Und jetzt werde ich wohl gleich noch ein lockeres Regenerations Ründchen mit Laufkumpeline und Laufkumpel drehen. :)
                                        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                        Offline Havoc

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                                          @Andi
                                          Und wie läuft das Training?
                                          Bereit für nächstes Wochenende?  :)
                                          “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                          Offline Havoc

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                                            Am Wochenende zwei schöne Bergläufe à ~16 km erldigt.
                                            Den einen schon fast touristisch langsam, den anderen normal mit Tempoeinheiten an den Steilstücken.

                                            Insgesamt aber eigentlich zu faul diese Woche.
                                            Fühle mich aber auch immer noch ein klein wenig erkältet.
                                            Die Leistung passt zwar, aber die Lust/Motivation mich in unangenehme Bereiche zu begeben fehlt völlig.
                                            “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                            Offline Bloodsurfer

                                            • diagonally parked in a parallel universe...
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                                              Ich hab gerade den letzten Lauf für diese Woche hinter mich gebracht - glatte 22. Mehr dazu schreib ich Morgen oder so, bin gerade zu platt und muss ins Bett :D


                                              Offline Havoc

                                              • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                              • Die Großen Alten
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                                                Ich hab gerade den letzten Lauf für diese Woche hinter mich gebracht - glatte 22. Mehr dazu schreib ich Morgen oder so, bin gerade zu platt und muss ins Bett :D

                                                Wow!
                                                Nicht schlecht.  :)

                                                Machst du jetzt echt bis Sonntag Pause?

                                                Meinen letzten langen Lauf plane ich ja immer am Samstag/Sonntag zuvor ein.
                                                In der letzten Woche dann meistens nur 2 kleine Läufe. (Di + Do/Fr)
                                                (Manchmal noch 20 Min Beinchen ausschütteln am Samstag)
                                                Einen der beiden Läufe laufe ich als letzten Tempotest im geplanten Renntempo (meistens ~7km. Max 10)
                                                Den anderen ganz, ganz locker. 5-7 km

                                                Das reicht völlig zum Erhalt des bisherigen Trainings.
                                                “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                Offline Havoc

                                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                                • Die Großen Alten
                                                  • Let me show you its features, hehehe!
                                                    • Show only replies by Havoc
                                                  Nachdem ich die letzten Wochen eher faul war, gestern nochmal eine kleine Tempo Einheit eingelegt.

                                                  10,1 km in 47:11
                                                  Ging doch ganz gut, vor allem den letzten Kilometer wieder zu mir den Hügel rauf war noch Kraft in den Beinen vorhanden.  :)
                                                  Wäre natürlich optimal wenn ich das Tempo nächste Woche auf den ersten flachen 7 km durchziehe und dann genügend Reserven für die 3 An- und Abstiege übrig habe.
                                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”