Sieht nicht nur gut aus, ist es auch durchaus.
Russland 1941: Die Judenverfolgung der Deutschen zwingt viele zur Flucht in die Wälder. Unter ihnen die Bielski-Brüder Tuvia (Daniel Craig) und Zus (Liev Schreiber). Tuvia geht immer gern alles wohlüberlegt an, während Zus eher heissblütig ist. Nachdem sie auf weitere Flüchtlinge stoßne, gründen sie (zuerst eher widerwillig) eine Kommune in den Wäldern, zu der nach und nach weitere Flüchtlinge stoßen. Schließlich machen sie sich sogar auf, um verfolgte Landsleute zu retten. Die Kommune wächst, und man muss sich mit Problemem wie Nahrungsversorgung und gesellschaftlicher Ordnung auseinandersetzen. Zus schließt sich schließlich einer Partisanengruppe an, der der Kampf jedoch wichtiger ist als das retten von Leben. Tuvia ist auf sich allein gestellt und versucht verzweifelt, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Als Krankheiten ausbrechen, wird das alles noch schwerer als ohnehin schon. Und die Deutschen beginnen nun, den Wald zu durchkämmen.
Ordentliches Kriegsdrama mit zwei starken Hauptdarstellern und einer recht packenden Story. Etwas Action gibt es hier auch, und den ein oder anderen dramatischen Moment. Solide inszeniert und durchaus mal einen Blick wert.