DAS TREFFEN von Richard Laymon

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Offline Necronomicon

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    Sie treffen sich jedes Jahr für eine Woche: fünf junge Frauen, beste Freundinnen seit dem College und immer auf der Suche nach Abenteuern. Dieses Jahr haben sie die Totem Pole Lodge für ihr Treffen ausgewählt, ein verlassenes Sporthotel mitten im Wald. Schlechte Wahl! Vor Jahren wurde hier ein furchtbares Verbrechen verübt - und als die Freundinnen herauszufinden versuchen, was damals wirklich geschehen ist, wird klar, dass das Hotel keineswegs so verlassen ist, wie es scheint ...


    Soo, da haben wir sie nun: Abilene, Helen, Finley, Vivian und Cora... abenteuerlustig, gewaltbereit und unberechenbar  :lol:
    Da sie bereits in der Collegezeit die unmöglichsten Dinge zusammen erlebt haben, treffen sie sich einmal im Jahr wieder um das Besondere zu erleben. Im Laufe der Geschichte erfährt man von vorherigen Treffen, die ebenfalls alle einen bitteren Beigeschmack hatten oder derb enden mußten. Normal ein Wochenende verbringen ist bei den Fünfen nicht drin.

    Nun ist also Helen an der Reihe und das Ziel ist die Totem Pole Lodge, ein stillgelegtes Hotel, in welchem komischerweise noch eine Thermalquelle oder vielmehr ein großer Pool intakt ist, der von den Mädels natürlich ausgiebig getestet wird. Hier nimmt der Wahnsinn dann auch seinen Lauf, die Klamotten sind aufeinmal weg und wie man es in einem guten Laymon gewohnt ist, sind die Mädels erstmal nackt  ;)

    Nach und nach kommt eines auf das andere, sie werden beobachtet und merken schnell, daß etwas nicht stimmen kann. In dem Hotel hat es ein Massaker gegeben und eine Hinterwäldler Familie soll alle Insassen bestialisch abgeschlachtet haben. Natürlich ist auch wieder ein komplett Verrückter mit an Bord, der alle bis jetzt dagewesenen Laymon-Freaks überschattet, finde ich  :lol:

    Als sie ein Überbleibsel der Familie treffen, einen kleinen Jungen, wird auch der unsichtbare Feind immer realer und sein großer Bruder ist die im Moment größte Bedrohung.  ;)

    Das Ende hat mir gut gefallen, eine schöne Wendung, die man zwar leicht erahnt aber nicht unbedingt wahrhaben will.

    Mein erster Laymon, in dem sogar mir mal Logikfehler übel aufgestoßen sind. Die Handlungen sind nicht immer nachvollziehbar und teilweise sogar für Kranke unlogisch.

    Für Laymon-Fans gibt es von mir eine Empfehlung, für andere die gerne mal paar Kampfamazonen gegen kranke Hinterwäldler erleben wollen... auch  ;)
    « Letzte Änderung: 18. Februar 2008, 09:12:46 von Necronomicon »


    Offline Necronomicon

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      Also als durchgeknallten Film könnte mich mir das schon sehr gut vorstellen, da wäre auch durchweg Spannung da  :biggrin:

      Einige Szenen würden zwar entschärft in unserem "wunderschönen" Land erscheinen aber durchaus nicht uninteressant die ganze Thematik und die darin enthaltenen Personen  :lol:


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        Also Langeweile kam bei mir jetzt keine auf, war doch immer was anderes los  ;)

        Es gab jetzt keinen Moment wo zu viel erzählt wurde, ich war am mitfiebern teilweise auch wenn es immer mal unlogisch war aber Unterhaltung durchgehend und Batty war eh mein Favorit  :biggrin:


        Offline Necronomicon

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          So lob ich mir das, wird dir bestimmt gefallen.... irgendwie hab ich da ne Ahnung bei dir  :biggrin:


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            Laymon fährt in 90 % seiner Romane eben genau diese Schiene. Da stellt man sich dann die Frage mag man sie oder nicht  ;)

            Die Insel fand ich jetzt am abartigsten... jedoch einzig und allein nur die Szene in der Hütte, den Rest fand ich super !

            Die Locations in denen seine Ideen sich dann abspielen find ich halt immer gut, ob das nun ein Haus mit Pool, ein zerfallenes Hotel, eine idyllische Insel oder eine Bücherei ist... das hat mir an ihm schon immer voll zugesagt  :)

            Klar sind die Mädels eigentlich immer mal nackisch aber bei dem was die da erleben oder wie sie handeln ist das noch das kleinste Übel und ich find es einfach lustig.

            Batty war doch einfach göttlich, der alte Fluchbolzen  8)