Ruka ist Polizistin, genauer gesagt Engineer-Hunter, die für die mittlerweile privatisierte Tokyo Police arbeitet. Engineers sind Mutanten, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind, und die meisten von ihnen trachten danach, die Menschheit zu dezimieren. Verletzt man einen Engineer, wächst aus dessen Wunde eine tödliche Waffe (was zu einigen irrwitzigen Kreationen führt). Doch das ist nicht Rukas Hauptproblem. Offenbar treibt sich in Tokyo ein Serienkiller herum, und bald stellt sich heraus, dass dieser die Menschheit in Engineers verwandeln will. Ruka findet auch heraus, dass dieser Killer irgendwie im Zusammenhang mit dem Tod ihres Vaters steht. Und das darin auch Leute verwickelt sind, von denen sie es nie gedacht hätte. Somit hat sie alle Hände voll zu tun, für Recht und Ordnung zu sorgen.
TGP ist ein schräges Filmchen, von der Machart mit
The Machine Girl vergleichbar, nur etwas aufwändiger.
Wicked City auf Acid, gewürzt mit einer Prise
Videodrome und eingestreuten Werbeclips Marke
RoboCop. Aber besser gut geklaut, als schlecht erfunden. Der Film gibt ordentlich Gas, bedient Fetischisten und Otakus gleichermaßen, und es wird auch derbst rumgesudelt. Die FX sind weitestgehend ordentlich, das Blut spritzt wie aus Gartenschläuchen (siehe
The Machine Girl), der Score rockt, und im großen und ganzen ist er enorm unterhaltsam.