Nachdem ich Demo durch habe, hier mal ein kleines Fazit:
Die kurze Einführung ist absolut typisch für den Duke. Metal-Sound, Babes, Zigarren, und der Mann mit der Sonnenbrille.
Irgendwie komisch. Nach ca. 14 Jahren ist nun doch endlich so weit. Er ist zurück.
Die Demo startet in den Katakomben eines Footballstadiums, welches ja schon aus den meisten Videos bekannt ist.
Da kann man erst mal eine Stange Pipi ins Urinal stellen und auch mit Fäkalien rumwerfen.
Im Vorraum liegen verletzte Soldaten und auch ein paar Soldaten Teile in Form von abgerissenen Armen und Beinen.
Die noch voll funktionsfähigen Soladaten sind gerade an der Einsatzbesprechung. Auf dem Feld steht ein riesiger Zykloid. Also noch schnell mit den Stifften etwas auf den Lageplan gekritzelt, was natürlich von allen als toller Plan angesehen wird und los gehts.
Man schnappt sich den Devastator (doppel Raketenwerfer) fährt aufs Spielfeld und geben dem dicken Zykloid so richtg Saures.
Da der Typ aber ziemlich dick ist und eineiges wegsteckt, muss man zwischendurch auch auf Munitionsnachschub warten der hier und da von einem befreundeten Schiff abgeworfen wird.
Irgendwann hat auch der Dicke genug und mit seinem Auge kicken wir noch ein Field Goal.
Das Duke Nukem Forever Logo wird eingeblendet und ich dacht schon "Schade nur so ein kurzer Einblick", aber netterweise haben die Entwickler da nur einen gag eingebaut.
Nach einer kurzen Zwischensequenz mit zwei netten Babes gibt es noch einen zweiten Level zum Antesten.
Eine fahrt mit Dukes ach so Benzinsparenden Monstertruck.
Dazu ein paar Kämpfe gegen bekannte Pig Cops und ein AlienRaumschiff in einem Canyon und schließlich noch das Erkunden einer kleinen Mine und etwas Loren fahren.
Hier darf man dann auch Duke neue Pistole (goldene Colt M1911) sowie die Schrotflinte, die RPG, eine Railgun, die Shrink Gun und das MG testen.
Auch die Trip Mines und die Rohrbomben kommen nun zum Zug. Diese sind nun keine normalen Waffen mehr, sondern es können je 4 Stück als Extra mitgeschleppt werden.
Bei den Waffen kann man nun auch nur noch 2 Stück gleichzeit mitnehmen. Aber diese natürlich immer wechseln.
Die Steuerung offenbart keine großen Überraschungen und ist shootertypisch schnell erlernt.
Grafisch darf man keine Quantensprünge erwarten.
Die Texturen der Umgebung sind teils etwas verwaschen, und nach dem Ladescreen kam es auch schon vor dass die Texturen noch nicht ganz reingeladen waren. Ein, zwei Ruckler hatte ich auch. Die Bewegungen der Freunde und Feinde sehen hingegen ziemlich gut aus, nicht revolutionär, aber gut.
Aber das Gesamtbild ist ordentlich, die Licht- und Partikeleffekte sind schick, und die Spiegelungen sehen super aus.
(Man darf sich wieder solbst im Spiegel sehen.
)
Soundtechnisch gibt es nix zu meckern. Fette Gitarren Riffs und passende Sound Untermalung.
Die deutsche Synchronisierung ist ganz gut gelungen
Die Kraftausdrücke wurden direkt übersetzt und nicht irgendwie abgewandelt und geschönt.
Der Duke wird gesprochen von Manfred Lehmann (spricht auch Bruce Willis, Kurt Russell, etc.)
Irgenwie habe ich mich da noch nicht an die Stimme gewöhnt, da ich da einfach die alte englische Dkue stimme im Hinterkopf habe.
Aber eigentlich darf man nicht meckern, denn eine Synchronisierung bei dem Titel hat mich jetzt doch überrascht.
Der Originalsprecher ist sofort da sobald man die Systemsprache auf englisch umstellt.
Unterm Strich ein netter Appetizer auf die Vollversion, man bekommt was man erwartet hat.