Ein interaktiver Film? Naja... geschenkt.
Nö, nicht wirklich. Ich stelle mir das eher anders vor.
Denk mal an Resident Evil 4 zum Beispiel. Story: Man will aus dem Dorf abhauen. Man trifft die Kleine und nimmt sie mit. Wenn sie stirbt ist das Spiel vorbei. Warum? Wieso seh ich den Game Over Screen bloß weil ein Nebencharakter tot ist? Wie geil wäre es, wenn man trotzdem hätte weiterspielen können, denn das eigentliche Ziel, zu flüchten, hätte man auch alleine durchziehen können. Oder alternativ hätte man mit der Kleinen weiterflüchten können wenn Leon stirbt. OK, dieses Beispiel hab ich aus einem der Kommentare hinter dem Link oben ausgeborgt, aber egal
Ich denke wichtig ist hier die Story um die sich das Spiel dreht, nicht der Hauptcharakter. Wenn der stirbt kann man die Handlung dann wohl mit jemand anderem beenden. Die Handlung steht im Mittelpunkt, nicht nur eine bestimmte Person. Stirbt die Person, ändert sich die Handlung vielleicht, aber sie geht weiter.
Ich finde das ganze verdammt innovativ und das geht wohl in eine völlig neue Richtung die absolut nicht mit diesen alten interaktiven Filmchen zu vergleichen ist. Das Spiel könnte für Videospiele im Allgemeinen einen gewaltigen Schritt bedeuten.