Eisregen...

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Online Max_Cherry

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    Eisregen fand ich kurze Zeit auch ganz gut. Das war das Album "Krebskolonie".
    Das interessante textlich war ganz klar die Stimmung zwischen Brutalitäten und einem Hauch Poisie. Die Jungs haben versucht in schreckliche Bilder eine Hoffnung anzubieten bzw. dem ganzen Szenario etwas "schönes" abzugewinnen. Das klingt komisch, ich weiß, aber bei manchen Titeln hat das wirklich ganz gut funktioniert ("Das Scharlachrote Kleid", "Krebskolonie").
    Was mich dan stutzig gemacht hat sind solche Aussagen wie "Krebs macht frei" oder der Türingen-Song am Ende. Angeblich haben absolut nichts mit der rechten Szene zu tun, aber wie gesagt die Band ist auch musikalisch absolut nicht mehr mein Ding. Die technischen Möglichkeiten der Band waren zurzeit der Krebskolonie auch nicht sehr ausgereift.
    naja, wers mag...


    Online Max_Cherry

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      Wieso?
      Was ist dem mit dem Ende von Thüringen?
      Nicht das Ende sondern der Song ansich, ich mag solchen Patriotismus einfach nicht und das Logo auf der Rückseite mit dem Spruch "Schlachtenformation Thüringen" find ich auch albern. Das sind halt alles so kleine Tricks um evtl. auch in der rechten Szene "Freunde zu finden" und das find ich arm. Ich meine warum druckt man sich sowas auf die CD? Und warum muss Krebs gerade "frei" machen usw.
      Ich will der Band ja gar nicht vorwerfen rechts zu sein, aber ich hab mich an diesen Dingen eigentlich schon gestört, als ich die CD aus dem Briefkasten geholt habe (ich kannte nur "Das rote Kleid" von nem Sampler). Warum man sowas macht und was es für einen Sinn hat weiß ich nicht, ich hab mir das eben son bischen zusammen gereimt.
      Aber wie gesagt, ich bin kein Experte für "Eisregen", hab ziemlich schnell die Art von Musik hinter mir gelassen, ich hör zwar hin und wieder noch Black Metal, aber dann eher Sachen wie "Cradle Of Filth" oder "Naglfar".


      Online Max_Cherry

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        Leider sind Eisregen ja sehr beliebt in der rechten Szene.
        Tja, und woran liegt das?
        Ich sags ja... diese Kleinigkeiten sind auf jeden Fall ein wichtiger Punkt denke ich.

        Naja, weiter zum Thema.
        Ich sehe das überwiegend wie Jens, die meisten englischen Sachen, die man so hört, hör ich in erster Linie wegen der Musik ansich und sehe die Stimme dann auch oft "nur" als ein Instrument. Es gibt natürlich viel Musik, bei der der Text ein entscheidener Teil des Ganzen ist. Es gibt auch definitv Songs, bei denen ich den Text kenne und gut finde, aber ich finde eben oft die Musik spannender oder hab einfach kein Bock zu übersetzen.
        « Letzte Änderung: 23. August 2008, 18:27:52 von Max_Cherry »