Thema: Strategiespiele

[JasonXtreme]

Ich frage mich gerade mal allgemein, warum mir Strategiegames nicht gefallen wollen! Ich denke mir jedesmal in Angesicht der Sreenshots in Magazinen oder auch bei Videos auf Heft-CDs, wie geil das doch aussieht, und wie coll die Idee ansich ist - von z. B. World in Conflict usw...

Ich erwische mich oft genug bei dem Gedanken mal eines der Games zu kaufen. Zumal ich es toll finde, dass die Spielzeit doch meisst über der eines Shooters liegt - und auch meisst Erweiterungen noch hinzukommen.

Warum ich es nicht mache.... komische Sache. Ich LIEBE zum Beispiel Risiko oder ähnliche Brettspiele zu spielen - sollte ja also voll mein Ding sein! Was mich halt andererseits abschreckt - ich bin mit diesen Games nicht aufgewachsen - und habe daher nicht so den Durchblick in der Steuerungsgeschichte bzw. ist diese sauoft einfach nur HÖLLENkompliziert. Ich habe aus PC Action DVDs mal zwei Games der Sparte getestet - die haben mir vom Settingt und allem echt zugesagt - aber da wurde verdammt nochmal nichtmal ein Tutorial angeboten wie was funzt! Und sorry, aber Tastenbelegung ansehen hilft wenig, bei den Möglichkeiten die Aufrüsten und das ganze Bla alles so bieten.

[skfreak]

Hmm, ich weiss nicht so wirklich, was du uns damit sagen willst
Mir liegen auch keine Strategiespiele - also spiele ich Sie nicht. Ist doch ganz einfach.
Ich mag auch nicht Tim Burton - also schaue ich seine Filme nicht.
Ich mag auch keine Auberginen - und esse deshalb kein Moussaka.

Ich meine; wenn dir die Games nicht liegen, dann spiele doch einfach was anderes. Mache ich ja auch

[Masterboy]

mir gehts ähnlich Marco.

Besonders Echtzeitstrategiespiele haben es bei mir sehr sehr schwer. Ich verfalle bei denen immer in eine Art Hektik oder auch Panik weil man so vieles gleichzeitig beachten muss. Bei einem Shooter steuert man sich selbst, eben eine Figur und nicht ein Dutzend oder mehr. Mich stört dass man an so vielen Stellen "schrauben" kann/muss und bin damit irgendwie gestresst. Das wiederrum nimmt mir den Spaß am zocken weils für mich Entspannung sein soll.

Die Ideen, Grafik, Setting finde ich sehr oft ansprechend. Wie oft hatte ich schon Star Wars Empire at War in der Hand. Aber letztendlich würds mir wahrscheinlich wieder nicht zusagen. Fing damals schon an mit Syndicate und dem ersten Command & Conquer mit denen ich vom Gameplay her nicht warm geworden bin obwohl die Spiele Meilensteine waren und ansich überzeugten.

Hab mich jetzt damit abgefunden 

Hoffe Du findest etwas mit gescheitem Tutorial.
Beim neuen Civilisation gibts glaube ich ein brauchbares, zieh Dir mal die Demo für die PS3

[Masterboy]

Hmm, ich weiss nicht so wirklich, was du uns damit sagen willst

ihm gehts wie mir. Er mag sie halt auf eine bestimmte Weise hat aber Probleme sie zu spielen.

Ich finde die auch saugeil beim zugucken, aber selbst kriege ich es nicht gebacken. Thema interessiert halt schon.

[JasonXtreme]

@Sascha

Genau wie Greg sagt - es is ja nicht so, dass die mich nicht interessieren ich habe es ja getestet - das würde mir auch Spaß machen. Aber unter den Aspekten die ich so erlebte, geht es einfach nicht. Ich habe das Gefühl das Groß dieser Spiele ist nur auf jene hin gerichtet, die solche Games schon immer zocken - und wissen wie sie wann was zu tun haben.

@Greg
Genauso sehe ich es auch! Bei Shootern oder dergleichen ist einfach nicht diese Fülle da - die man unter Zeittdruck bewältigen muss. Aber auch für mich wäre gerade so ein Star Wars Titel super interessant. Ja ich hoffe ich finde da was brauchbares - mal umsehen. Das sind halt die Games über die ich lese, sie toll finde - aber dann nicht weiter verfolge aus genannten Gründen.

Syndicate is da ein Paradebeispiel! Das war auf dem Amiga 500 damals mein erstes Spiel dieser Art - und ich konnte es ohne Vorkenntnis in sowas einfach prima zocken! DAS Spiel war zum Einen der Hammer! Zum Anderen wünsche ich mir davon ganz dringend eine aktuelle Variante bzw. gern auch ein Remake! Super Setting, coole Aktionen und Aufträge - ein Spitzenspiel!

[skfreak]

Hmm, ich weiss nicht so wirklich, was du uns damit sagen willst

ihm gehts wie mir. Er mag sie halt auf eine bestimmte Weise hat aber Probleme sie zu spielen.

Ich finde die auch saugeil beim zugucken, aber selbst kriege ich es nicht gebacken. Thema interessiert halt schon.

ja gut, aber wenn es nicht geht, dann geht es nicht.
ich finde zusehen auch geil, komme aber selbst nicht damit zurecht.
und damit spiele ich dann was anderes; letztlich gibt es doch genug andere genres: 3d-shooter, 2d-shooter, shoot em up, prügelspiele, adventures, knobelspiele und und und...

[Necronomicon]

Sehe ich genauso  

Es gibt momentan durchaus interessante Titel, ein guter Kumpel zockt die für sein Leben gerne und da seh ich mir die meist auch an. Ich setze mich davor, fange das erste Level an und bin begeistert. Nächste Mission und schon werd ich nervös, was muß ich bauen... ach ne, das hätte ich jetzt nich bauen sollen usw. In der Zeit, wo ich da überlege, hat der Gegner schon seine Truppen zum Angriff formiert  

Dieses taktische Vorgehen ist auch nicht immer meines. Gruppen teilen und auf die Tasten legen.... nene, da hau ich lieber mit ner Überwumme in Egosicht durch die Level

Hab schon C&C immer gemieden, der ganze Tiberiumabbau ist ja ganz lustig aber die neueren Teile arten einfach zu sehr aus finde ich.

[Masterboy]

ja gut, aber wenn es nicht geht, dann geht es nicht.

aber es reizt so dermassen! Die Spiele sehen so toll aus und man hat Lust drauf. Scheitert dann an den Umsetzungen und das wurmt.

WoW war damals ein Paradabeispiel dafür wie einfach es sein kann mit einem guten Spielkonzept und einem sauber integrierten Tutorial in das Genre einzusteigen von dem ich vorher auch keine Ahnung hatte und es heute noch nicht könnte wenn WoW das ncith so elegant gelöst hätte. Andere Games waren mir bis dahin viel zu komplex. In Age of Conan hätte ich mich wohl auch nicht einfinden können wenn ich nicht von Wow schon das Wissen um MMOs gehbat hätte.

[JasonXtreme]

Du verstehst das Problem nich ganz Sascha schau es is so. Ich zocke seit ich denken kann - hatte schon mit 5 Jahren ein Atari 2600 ... und es hat mich verfolgt bis heute - wird sicher auch wenn ich 70 werden sollte noch eine meiner Leidenschaften sein (sollte Bayern bis dahin nicht die Weltherrschaft haben und mich knechten durch Herstellungsverbot der Spiele).

Nun ist es so, dass ich seit jeher fast nur Actiongames gezockt habe. Seien es Prügler, Shooter, Jump & Run oder Rennspiele im Arcadestil. Ganz ehrlich, sogar Games wie Resident Evil oder Silent Hill - da musste ich mich dazu aufraffen, mal etwas zu zocken, bei dem ich nicht einfach ballernd durchrenne - sondern eine Figur habe, die ich ausrüsten muss - wo ich haushalten muss mit Kräutern und Waffen... - allein die Thematik half mir zum Genuss dieser Games.

Jetz gibt es aber im Bereich der Strategiegames auch saugeile Szenarios - ich sage jetz einfach mal sowas wie die FALLOUT Reihe (wobei Teil 3 eher Richtung Action geht, und eh gezockt wird von mir) - die ich eben gern spielen würde. Aber ich kann auch nich ZIG Games antesten, nur um ein richtiges zu finden. Ich glaube es wäre drin, wenn ich mal zwei oder drei gute Spiele, die gut aufgebaut und verständlich sind - ich auch andere problemlos zocken kann - weil ich die Grundlagen eben dann mal drinhabe.

Ich erinner mich da an ein Strategiegame so von vor ca. 8-9 Jahren aufm PC - auch Endzeitszenario, von oben gesehen. Man hatte ne Party Leute und musste sich gegen Monster und Banditen erwhren... sah für mich gut aus, ähnlich Syndicate... aber ich wurde mit diesem "ich muss mich um sechs leute kümmern, Ausrüstung...." nicht sehr warm, weil es mir zu kompliziert erschien.

Ich möchte halt irgendwo einfach auch das was mir die Spielewelt bietet in gewissem Maße ausschöpfen - und eben alle Bandbreiten der Spiele nutzen. Natürlich wird es nie alle Games treffen, die mich interessieren.Aber wenn Szenario passt und alles sonst - warum nicht? Immer nur ballern is auch nicht erfüllend sowas wie DIE SIEDLER interessiert mich andererseits mal garnicht

[Havoc]

Solche Spiele liegen einem einfach, oder sie tun es nicht.
Mit Echtzeitstrategie komme ich eigentlich ganz gut zurecht, aber die aufkommende Hektik in späteren Spielstufen hat mich auch schon häufig geärgert.
Rundenbasierte Spiele liegen mir da viel eher.

Vor allem das erste Civilization ist für mich auch heute noch eines der besten jemals entwickelnden Spiele.
Spiele es auch heute noch immer wieder mal.

Die Demo der Civilization Variante die jetzt im PSN Store rumgeistert habe ich mir auch schon mal gezogen.
Das könnte womöglich wirklich ein Tip für dich sein Marco.
Das geniale Grundprinzip von Civ ist gleichgeblieben, aber die Kompelxität wurde heruntergeschraubt und an den Konsolenspieler angepasst.
Das Tutorial erklärt wirklich alles recht genau und man kann die "Berater" die einem durchs Tutorial helfen, jederzeit ein und ausschalten.

Ich habe es mit einem lachenden und weinenden Auge gesehen. Einerseits ist es endlich ein lockeres Civ für die Couch, andererseits fehlen mir die letzte kleinen Feinheiten an die ich mich über die jahre hinweg doch so gewöhnt habe. Daher hab ich es mir bisher noch nicht gekauft.

Aber das solltest du mal antesten.

[Masterboy]

Rundenbasierte Spiele liegen mir da viel eher.

U.F.O. Enemy Unknown
DAS war rundenbasiert und hat mich gefesselt. Nur leider fand ich es damals kackschwer! Warum gibts so wenig rundenbasiertes? Und ich meine damit nicht Spiele die man mit SPACE pausieren kann. Das ist nicht rundenbasiert! Ich will Zeit, zum taktiken, überlegen - "schachig" eben

Cool waren auch die Kämpfe bei "Das schwarze Auge".

[JasonXtreme]

Danke Alex, Greg hatte es ja schon angeführt - das werd ich echt mal im Auge behalten. Gerade aus den Gründen könnte es ein guter Einstieg sein für mich.

[Havoc]

U.F.O. Enemy Unknown

Das war auch ziemlich geil! 

[Hellseeker]

Bei Strategie bzw. Echtzeitstrategie geht nichts über "Sid Meier's Civilation ll" und Blizzards "Starcraft" mit dem Addon "Brood War". Zwar sind diese Spiele schon alt, aber für mich immer noch die absolute Referenz in diesen Genres.

[der Dude]

Strategiespiele ist eines meiner Lieblingsgenre! Zur Zeit Spiel ich auch Company of Heroes und Warhammer 40k samt allen Zusatzpacks. Die spätere Hektik ist eigentlich genau das, worauf ich so stehe

Eine hohe Schwierigkeit bei solchen Spielen ist halt auch, dass man sich meistens nicht nur um den Kampf, sondern auch um den Aufbau und Versorgung von Komplexen und der eigenen Truppe beschäftigen muss und natürlich auch um deren Schutz.

Vielleicht könnten euch also Spiele gefallen, die die Komponente des Gebäudebaus nicht haben, wie z.B. Ground Control (Sci-Fi) oder Myth (Fantasy), bei dem man eher taktisch denn strategisch vorgehen muss. Man hat ne feste Anzahl an Einheiten (von Verstärkung manchmal mal abgesehn) am Anfang und man muss seine Missionen dann so planen, dass einem diese Ausreichen, um das Ziel zu erreichen. So hat man weit weniger "Baustellen" und ist sehr viel weniger am hin und her springen. Viel mehr stellt man hier die eigenen Leute möglichst so auf, dass sie viel Schaden machen können und sie aber immernoch ausreichend Schutz haben.
Es gibt aber auch gemächlichere Strategiespiele auch mit dem Bau-Aspekt. Homeworld gehört zu einen meiner absoluten Lieblingen. Man muss zwar hier auch immer schaeun, wie es dem Mutterschiff geht und grössere Kreuzer und Schlachtschiffe möglichst beschützen, aber durch das Weltraumszenario, läuft auch hier alles etwas langsamer ab und dadurch eher taktisch. Zudem ist ja die eigene HQ hier gleichzeitig auch eine Einheit für sich, die man eben mitbewegen und als solche einsetzen kann.

Rundenbasierte gibt es auch einige sehr gut. Ein paar der bekanntesten wurden genannt. Mir fallen da aber auch noch Jagged Alliance ein oder auch die Heroes of Might and Magic Reihe.


Und eins ist definitiv Fakt: ein neues Syndicate muss aber mal sowas von wieder kommen Syndicate Wars war ja leider eher panne.

[Bloodsurfer]

mir gehts ähnlich Marco.

Besonders Echtzeitstrategiespiele haben es bei mir sehr sehr schwer. Ich verfalle bei denen immer in eine Art Hektik oder auch Panik weil man so vieles gleichzeitig beachten muss. Bei einem Shooter steuert man sich selbst, eben eine Figur und nicht ein Dutzend oder mehr. Mich stört dass man an so vielen Stellen "schrauben" kann/muss und bin damit irgendwie gestresst. Das wiederrum nimmt mir den Spaß am zocken weils für mich Entspannung sein soll.

Die Ideen, Grafik, Setting finde ich sehr oft ansprechend. Wie oft hatte ich schon Star Wars Empire at War in der Hand. Aber letztendlich würds mir wahrscheinlich wieder nicht zusagen. Fing damals schon an mit Syndicate und dem ersten Command & Conquer mit denen ich vom Gameplay her nicht warm geworden bin obwohl die Spiele Meilensteine waren und ansich überzeugten.

Hab mich jetzt damit abgefunden 

Hoffe Du findest etwas mit gescheitem Tutorial.
Beim neuen Civilisation gibts glaube ich ein brauchbares, zieh Dir mal die Demo für die PS3

Da gehts mir wirklich ganz genau so

Ich hab es immer mal wieder probiert, hab mal wieder hier und da etwas angezockt, die alten C&C-Teile (als es noch nicht so höllisch komplex war), Earth 2140 und ähnliches, aber wirklich durchgezockt hab ich fast nie eins davon. Irgendwann wird es immer (genau wie ihr sagt) zu hektisch, zu komplex, zu viel auf einmal, usw.

Da wären wir wieder beim Thema Spielkultur was wir letztens hatten...

Deshalb werde ich wohl Disgaea 3 so richtig genießen (is ja auch ein bisschen Strategie drin, aber eben rundenbasiert)

[Necronomicon]

Also Gebäude oder vielmehr Städtbau find ich schon sehr interessant bei so Spielen, es frustet nur, wenn man dieses in Bruchteilen erledigen soll und einem die Zeit genommen wird weil eben der Gegner schneller ist. Pharao hieß es glaube ich, das hab ich ganz gerne gezockt, Siedler auch schon aber nie lange.

CoH und Warhammer interessieren mich schon aber wie immer haben bei mir momentan andere Games Vorrang..... ich sach nur Stalker Clear Sky