Es gibt was neues, aber nichts wirklich gutes :
Meat Grinder wird in seinem Heimatland nur geschintten veröffentlicht. Nicht nur wegen den Grausamkeiten sonder auch, weil das thailändische Essen in VErruf gebracht wird.
Ob sich ein ausländischer Verleiher die Rechte am ungeschnitten Master sichert, ist noch nicht bekannt.
Quelle : schnittberichte.com, anbei der gesamte Text
Meat Grinder nur zensiert in Thailand
Splatterfilm wird Opfer von Zensur
Aus Asien kommen seit jeher brutale und gewalttätige Horrorfilme. Und auch dieses Jahr werden Fans der extremeren Filme nicht enttäuscht werden.
Einer dieser Filme ist der thailändische "Meat Grinder", in dem es um eine Frau geht, die durch ihre schlechte Kindheit - und später durch ihren schlechten Ehemann - traumatisiert ist, und deshalb aus Männern Fleischbällchen herstellt. Das allerdings findet die thailändische Zensurbehörde gar nicht lustig - nicht nur, weil diese Szenen brutal sind, sondern auch, weil dadurch "das thailändische Essen in ein schlechtes Licht gerückt wird" - und fordert deshalb, dass einige Szenen herausgeschnitten werden.
"Meat Grinder" wird demnach der erste Film sein, der durch das neue thailändische Zensursystem, das im Mai in Kraft treten wird, zensiert werden muss. Filme mit einem "R18" oder "R20"-Rating dürfen nur noch in bestimmten Kinos gezeigt werden. Im schlimmsten Fall droht ein Verbot des Filmes. Dass das den finanziellen Tod eines Filmes darstellt ist offensichtlich.
Nun bleibt abzuwarten, ob sich ein westliches Label das ungeschnittene Master des Films sichert, bevor dieses verschwindet. Sollte dies nicht passieren, werden wir den Film wohl nie in seiner ungeschnittenen Fassung zu Gesicht bekommen.