@ Marc: Auch wenn du immer ziemlich extrem anti rüberkommst, ich versteh dich da schon.
Aber Terminator ist nun mal (wie Alien, Predator etc.) eine bekannte und weitestgehend zugkräftige und merchandisestarke Marke. Wäre ich einer der Studioköpfe, hätte ich schon längst T5 losgetreten. Und Alien 5 und 6
Ein nettes Beispiel ist doch auch die Friday-Reihe (wenn ich mir deine Sig so anschaue). Kommt auch von einem Major (zumindest die ersten 8, New Line war damals noch eher Independent). Da wurde doch die Kuh far beyond death gemolken. Und als man mit Teil 8 zumimdest mit einem anderen Schauplatz mal etwas anderes etablieren wollte, rächte sich das am Einspiel. New Line warf dann alles über den Haufen und wollte kreativ sein, aber an das box office von Teil 4 kam man nie wieder heran. Mit Jason X brachte man zwar wieder den "richtigen" Jason zurück und versuchte gleichzeitig, etwas anderes zu bringen, aber angenommen wurde es auch nur bedingt. Und somit wurde Jason vor 13 Jahren zu den Akten gelegt. Von Freddy vs Jason mal abgesehen, das war eher Fanservice.
Ist halt kein Tummelplatz für Freigeister, sondern Geschäft. Imo sticht einzig die Nightmare-Reihe etwas hervor, wo noch relativ unbekannte ambitionierte Regisseure Möglichkeiten bekamen. Doch mit dem beschränkten Budget von Teil 5 wurde das Ende schon langsam eingeleitet, und mit dem albernen Teil 6 dann zu Grabe getragen. Da hätte noch Großes kommen können...
Letztlich ist es mit den "alten Reihen" doch eh vorbei. Mehr als Reboots und Neuinterpretationen kommt nicht mehr wirklich.