The Rum Diary - neue Romanverfilmung von Fear-And-Loathing-Autor Hunter S. Thomp

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Offline ap

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    ich hätte schwören können wir hätten dazu schon nen Thread...?

    Posthum wird doch noch ein  Rioman von Hunter S. Thompson verfilmt, nämlich "The Rum Diary":




    "Die Verfilmung des Buchs The Rum Diary, erneut mit Johnny Depp in einer der Hauptrollen, sollte bereits 2000 und 2003 in Produktion gehen. Nach diversen Verzögerungen konnte man sich einigen, der Film ist in Produktion und soll 2009 in die Kinos kommen. Johnny Depp wird neben Nick Nolte auch als ausführender Produzent fungieren."


    Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/The_Rum_Diary

    The Rum Diary
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche

    The Rum Diary gilt als der erste Roman von Hunter S. Thompson. Das Buch galt lange als verschollen und wurde aus diesem Grund erst Ende des 20. Jahrhunderts publik. Die Übersetzung ins deutsche übernahm Wolfgang Farkas. Der Heyne-Verlag veröffentlichte die deutsche Übersetzung im Jahre 2004.
    Inhaltsverzeichnis
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        * 1 Inhalt
        * 2 Verfilmung
        * 3 Inszenierung
        * 4 Literatur
        * 5 Weblinks

    Inhalt [Bearbeiten]

    Protagonist des Romans ist der 32-Jährige Journalist Paul Kemp (ähnlich wie Raoul Duke in Angst und Schrecken in Las Vegas ein Alter Ego von Thompson), der sich mit Jobs, die nie länger als ein paar Monate dauern durch die Welt schlägt. In "Rum Diary" kommt er im Jahr 1959 nach San Juan, Puerto Rico, wo er ein gutbezahltes Angebot der englischsprachigen Tageszeitung The Daily News annimmt.

    Doch schnell wird deutlich, dass die Arbeit nur der Teil seines Lebens "von Mittag bis acht" ist. Die restliche Zeit verbringt Kemp entweder in seinem Stammlokal oder bei Freunden oder gerade im Meer bei der Hummerjagd. Doch egal, was er macht: Immer fließt mächtig Rum.

    Verfilmung [Bearbeiten]

    Die Verfilmung des Romans mit dem gleichnamigen Titel "The Rum Diary" wurde erstmals im Jahre 2003 geplant, nach dem Tod des Schriftstellers hat besonders dessen Freund Johnny Depp - der auch die Produktion übernehmen soll - sich für die schnelle Fertigstellung stark gemacht. Auf dem Regiestuhl wird Bruce Robinson Platz nehmen. Die Hauptrolle, Paul Kemp, wird - wie bereits bei Fear and Loathing in Las Vegas - Johnny Depp übernehmen. Neben Depp und Benicio del Toro werden Josh Hartnett und Nick Nolte zu sehen sein. Laut aktuellen Informationen ist aus dem früheren Cast lediglich Johnny Depp treu geblieben, weshalb jüngst ein Casting ausgeschrieben wurde. Die Verfilmung rückt nun in greifbare Nähe und soll 2010 in die Kinosäle kommen.


    Offline Exquisitor

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      Na das klingt doch mal nicht schlecht. Das Buch fand ich ganz gut, Hunter S. Thompson schreibt ganz unterhaltsam, ich glaube, das könnte das werden. :D


      Offline Flightcrank

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        • Just a guy stuck in the 80s...
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        Offline ap

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          Hunter S. Thompson schreibt ganz unterhaltsam,

          findest du tatsächlich ???  :shock: ich find seinen schreibstil ganz schrecklich, und Fear and Loathing ist daher für mich das EINZIGE Beispiel das mir ein Film besser gefallen hat als die Buchvorlage dazu..


          Offline dead man

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              • Show only replies by dead man
            Hunter S. Thompson schreibt ganz unterhaltsam,

            findest du tatsächlich ???  :shock: ich find seinen schreibstil ganz schrecklich, und Fear and Loathing ist daher für mich das EINZIGE Beispiel das mir ein Film besser gefallen hat als die Buchvorlage dazu..

             :shock:   Hunter S. Thompson ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren  :!:  Fear und Loathing und Hells Angels sind absolut großartig  :!:

            Das Buch von Rum Diary wollt ich schon öfter lesen, bin bisher aber noch nich dazu gekommen. 'Schön das der Film jetzt endlich doch noch kommt.
            « Letzte Änderung: 20. Juli 2009, 19:42:15 von dead man »


            Offline skfreak

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              Schon jemand gesehen? Die Cast ist ja echt nicht schlecht: Depp und Amber Hard sowie Giovanni Rischibischi.


              Offline Max_Cherry

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                Wie gesehen?
                Ist der schon raus???

                Wenn der nicht geil wird, weiß ich auch nicht...

                Wer zum Geier ist Regisseur Robinson?


                Offline skfreak

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                  Offline Max_Cherry

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                    Mach mal, der interessiert mich ja mal brennend. Ob das Ganze ohne Gillams durchgeknallter Optik funktioniert, bleibt abzuwarten.


                    Offline ap

                    • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
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                      Offline Max_Cherry

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                        Ok, das ist etwas völlig anderes.
                        Der Trailer startet eher lahm, steigert sich aber enorm.
                        Sieht gut aus, wenn auch gewöhnungsbedürftig.


                        Offline ap

                        • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
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                          Ok, das ist etwas völlig anderes.
                          Der Trailer startet eher lahm, steigert sich aber enorm.
                          Sieht gut aus, wenn auch gewöhnungsbedürftig.

                          Ich weiß nicht so recht, uninteressant sieht das aber nicht aus!


                          Offline Nation-on-Fire

                          • Das Beste am Norden !
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                            Offline skfreak

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                            • Die Großen Alten
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                              The Rum Diary :d3:
                              Schon alleine wegen dem Setting und dem Cast ist der Film wirklich sehenswert aber ohne die Vorlage zu kennen erscheint mir der Film irgendwie unrund - gerade wenn es spannend wird und der Film losgeht ist er vorbei und was danach passiert wird vor dem Abspann auf 3 Texttafeln erklärt.


                              Offline Max_Cherry

                              • Die Großen Alten
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                                Zitat von:  Stephan Mertens/ My Revelations


                                Rum Diary

                                Wie schnell die Zeit vergeht, sieht man zum Beispiel daran, dass der unglaublich originelle und wahnwitzige visuelle Trip "Fear And Loathing In Las Vegas" schon beinahe 15 Jahre auf dem Buckel hat. Der geniale Geniestreich von Terry Gilliam nach einem Roman von Kultautor und Gonzo-Journalist Hunter S. Thompson ist bis heute einzigartig in seiner konsequenten Darstellung von Drogenexzessen und dem Drang, etwas an dem manipulativen Staatsapparat der Nixon-Ära zu ändern. Da ich diesen Kultfilm liebe, habe ich mich besonders gefreut, als es vor einiger Zeit hieß, dass ein weiteres Buch, des 2005 verstorbenen Thompson, mit dem Titel "The Rum Diary" verfilmt werden soll und zwar ein weiteres Mal mit Johnny Depp in der Hauptrolle. Dabei handelt es sich um seinen ersten richtigen Roman, der lange als verschollen galt und erst im Rahmen des Erfolges von "Fear And Loathing" veröffentlicht wurde.

                                In der Geschichte verarbeitet Thompson seine Erlebnisse, die er als junger Schreiberling für eine Zeitung auf Puerto Rico durchlebte. An der Wahl des britischen Regisseurs Bruce Robinson ("Jennifer 8"), merkt man schon, dass die Produzenten einen völlig anderen Weg einschlagen wollten, als bei Gilliams Film. "Rum Diary" legt vielmehr Wert auf eine nachvollziehbare Entwicklung der Alter-Ego-Figur Paul Kemp, die sich vom saufenden Boulevard-Schreiber zum politisch engagierten Top-Journalisten entwickelt. Dabei wird die Ausnutzung der armen Insel Puerto Rico als Urlaubsparadies für wohlhabende Amerikaner ebenso kritisch thematisiert, wie eine Gesellschaft, die sich ausschließlich durch Macht und Geld definiert. Der Film wird relativ schnörkellos erzählt und besticht in erster Linie durch seine hervorragende Schauspielerriege, die neben Johnny Depp auch weitere Vollprofis, wie Giovanni Ribisi, Aaron Eckhart und die überraschend gute Blondine Amber Heard zu bieten hat. Der Inszenierung muss man allerdings vorwerfen, dass die Geschichte hier und da etwas schleppend am Zuschauer vorbeiplätschert. In manchen Momenten fehlt es etwas an Dramaturgie und Biss. Ob die Vorlage nicht mehr hergab, oder Bruce Robinson nach 19 Jahren ohne Regiearbeit, schlicht und ergreifend ein bisschen eingerostet war, wage ich nicht zu beurteilen. Unterm Strich bleibt ein ordentliches Bio-Pic, welches vermutlich trotz der erfundenen Figuren, von vielen wahren Begebenheiten berichtet. Alleine schon die tolle Ausstattung, die beeindruckend schönen Bilder, sowie der manchmal aufblitzende feine Humor, sind eine Sichtung wert. In "Rum Diary" gibt es zwar eine kurze Szene, welche die Wirkung von bewusstseinsverändernden Rauschmitteln zeigt, doch wirklich vergleichen kann man diese Hunter S. Thompson-Verfilmung nicht mit dem Knaller "Fear And Loathing In Las Vegas". Robinsons Film ist bedeutend bodenständiger und dementsprechend auch bedeutend weniger kurios.

                                Letztendlich bleibt ein Gefühl der Enttäuschung, denn auch wenn der Film rein technisch gesehen absolut solide geworden ist, ist er leider auch ziemlich gewöhnlich und schnell wieder vergessen. Die Blu-ray geht qualitativ absolut klar, bietet aber leider nur ein paar Interviews und ganz kurze Einblicke hinter die Kulissen als kleines Extra. Eine zusätzliche Dokumentation zu den geschichtlichen und politischen Hintergründen hätte sich hier angeboten, schade.
                                 :6::6.5:
                                Quelle: http://www.myrevelations.de/index.php?section=reviews&module=movies&submodule=review_detail&reviewid=1931


                                Offline ap

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                                  Ich MUSS den jetzut auch unbedingt kurzfristig sehen !! Meine Erwartungen halten sich allerdings in Grenzen...



                                  Offline ap

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                                    Ich MUSS den jetzut auch unbedingt kurzfristig sehen !! Meine Erwartungen halten sich allerdings in Grenzen...

                                    So, nur ein paar Monate später habe ich nun die Sichtung kurzfristig forgenommen.  ;)

                                    Naaja.... ich hab mir ja nicht viel erwartet,m aber sohar das wurde noch unterboten, schade. Der Film ist einfach nur stinklangweilig, und ich war fast froh als er endlich aus war. Er hätte auch ruhig etwas kürzer sein können....
                                    Naja, schade.